Zoey's Sicht

Nachdem alle die Pizzen gegessen hatte, brachte Caro und Jay die Pizzaschachteln in den Müll. Während sie weg waren, sagte Mason: "Lass mal ein Film gucken" Alle stimmten zu und wir entschieden uns letztendlich, nach dem Jay und Caro auch wieder eingetroffen waren, für Spiderman.

Ich kannte den Film schon, aber er war gut, sodass man ihn sich immer wieder ansehen konnte.
Während des Filmes saß ich zwischen Kyle's Beinen. Er spielte mit meinen Haaren oder mit meinen Händen, was ich den ganzen Film lang genoß. Ich liebte es, wenn wir einfach mal nur kuschelten, er mich liebevoll berührte und wir einfach entspannen konnten.
Kyle und ich würden nach dem Urlaub direkt in unsere neue Wohnung ziehen. Sie war im Ort, deswegen hatte ich meine Eltern doch irgendwann überreden können, schon mit 17 aus zuziehen.
Ich lächelte bei dem Gedanken, wie wir alleine im Haus waren, er über seine Arbeit redete und ich über meinen Schultag und wir einfach glücklich waren.
"Wodrüber denkst du nach?", flüsterte er in mein Ohr, während er eine Sträne um sein Finger wickelte, was mich wieder zum lächeln brachte.
"Nur darüber, dass wir bald zusammen wohnen", gab ich zurück und drehte meinen Kopf zur Seite, damit ich ihn ansehen konnte. "Ein schöner Gedanke", murmelte er jetzt an meinem Hals. Er verteilte leichte, feuchte Küsse in meinem Nacken, nachdem er meine Haare sanft zur Seite geschoben hatte.
Ich grinste und schob mein Hinterteil näher an sein Geschlecht und strich über seinen Oberschenkel, denn ich wusste was ich tun musste, um ihn zu ärgern.

Ich musste mir ein lachen verkneifen, als er versuchte, sich ein Stöhnen zu verkneifen. "Zoey, lass das", knurrte er leise hinter mir. Ich kicherte. "Darf man nicht mal seinen Spaß haben?", fragte ich neckend, aber genau so leise zurück.

"Könntet ihr jetzt mal eure Klappe halten oder euer Liebesspiel oben weiter führen. Wir wollen einen Film gucken!", kam es plötzlich von Joel. "Ist ja gu-", wollte ich mich gerade entschuldigen und bestätigen, dass wir auch den Film sehen wollen, als Kyle aufsprang und mich mit riss. "Jap, stimmt. Entschuldige für diese Störung, Miss", er machte eine Damen-Knicks vor Joel und zerrte mich danach hinter sich aus dem Raum. Ich drehte mich zu Joel um, zeigte auf Kyle und wedelte danach mit einer Hand vor meinem Gesicht herrum, als Zeichen, dass er total verrückt sei. Sie grinste nur und wendete ihren Blick wieder dem Fernsehr zu, sobald ich aus der Tür verschwunden war.

"Kyle, renn nicht so!", murrte ich, als er wie ein verrückter die Treppe hoch sprintete und ich kaum hinterher kam.
"Dann musst du mehr Sport machen. Dann bekommst du mehr ausdauer und das nicht nur beim rennen", er grinste schmutzig und schob mich ins Zimmer. "Kyle! Oh gott", rief ich aufgebracht. Er denkt immer zweideutig! "Und soll das etwas heißen, dass ich zu fett bin?", fügte ich empört hinzu und stemmte meine Hände in die Hüften. "Was? Halt, halt! Davon hab ich nie etwas gesagt", sagte er schnell und hob abwährend die Hände. Ich wendete den Blick von ihm ab und sah zur Seite, spielte beleidigt. "Zoeey.. Du bist perfekt wie du bist. Ich liebe dich!"

Da konnte ich nur weich werden..

"Ich weiß, dass ich perfekt bin", grinste ich nun in seine richtung und sprag auf ihn. "Du warst garnicht angepisst, richtig?", grummelte er. "Richtig!"
Er lachte nur und legte mich, nachdem er die paar Schritte zum Bett gemacht hatte, darauf ab. Er kletterte über mich und stützte sich nun mit beiden Armen, links und rechts von meinem Kopf, ab.
Er grinste wieder dieses Ginsen, welches mich extrem an turnte und kam zu mir runter, um mir einen zarten Kuss auf die Lippen zu drücken.

Danach legte er seine Lippen auf mein Schlüsselbein, während seine Hände auf wanderschaft gingen. Auch ich vergrub meine Hände in seinen wundervollen Haaren und genoß seine Nähe.
Auf eine tolle Nacht!

Am's Sicht

Ich musste grinsen, als Kyle mit Zoey stürmisch den Raum verließ. Jeder wusste, was er vorhatte.

Wir sahen den Film zuende und redeten anschließend noch einwenig, bis wir uns alle auf den Weg nach oben oder ins Bad machten.

Ich war gerade dabei meine Zähne zu putzen, als Caro rein kam. "Am?", fragte sie und schmierte sich ihre Zahnpasta auf die Zahnbürste. "Ja?", fragte ich und sah sie auffordert durch den Spiegel an. "Wo schläft Leon heute?" "Keine Ahnung. Denke in seinem Zimmer warum?", antwortete ich ihr und spuckte diese komische Saber-Zahnpasta-Flüssigkeit ins Waschbecken. Danach spülte ich meinen Mund aus und anschließend das Waschbecken sauber. Ich fand es einfach nur wiederlich, wenn Leute das da drin ließen.
Sie räusperte sich und wich meinem Blick aus. "Ich wollte eigentlich wieder bei Jay schlafen", murmelte sie. "Mir ist das egal. Kannst du ruhig machen, wenn ihr nicht wieder so laut seid.", lachte ich und machte mir einen unegalen Dutt. "Am!", rief sie empört aus, was mich zum kichern brachte. "Wir wollen heute nicht-" Ich unterbrach sie. "Jaja, egal wie auch immer. Schick Leon einfach in unser Zimmer" Sie nickte und ich ging, nachdem ich mir noch mein Gesicht gewaschen hatte, in mein Zimmer.

Ich nahm mir mein Schlafanzug aus dem Bett und zog mir meine Klamotten aus, die ich halbwegs ordentlich zur Seite legte. Ich wollte gerade wieder zum Bett gehen, wo die Sachen noch lagen, als Leon das Zimmer betrat.
Er blieb wie angewurzelt stehen und auch ich rührte mich nicht. "Äh- Hi", brachte ich dann doch raus. Klar, er hatte mich schon im Bikini gesehen, aber Unterwäsche ist, wie ich nunmal finde, etwas anderes.
Er schloss langsam hinter sich die Tür und lehnte sich dagegen. Er genoß sichtlich die Aussicht. Idiot.

Ich machte mich abermals auf den Weg zum Bett, diesmal sogar mit dem Erfolgt, dass ich ankam, und nahm mir die Hose, die ich mir zügig über streifte. Ohne es zu bemerken, dass er näher gekommen war, stand er aufeinmal neben mir, was mich dazu brachte verlegen zur Seite zuschauen. Ich wusste wirklich nicht was mit mir los war, ich war nie schütern und ich betone, nie.

Ich wollte mir das Oberteil nehmen, welches immer noch auf dem Bett lag, doch Leon nahm es mir aus den Händen und drehte mich sachte zu sich um. "Du musst dich nicht vor mir schämen.", versuchte er mir irgendwie Selbstbewusstsein zu zusprechen. Ich nickte leicht.
Er nahm mein Kinn zwischen seine Finger und zwank mich somit ihn anzusehen. Mit seinen Fingern fuhr er nun meine Wange entlang, mein Kinn und weiter zur anderen Wange. Sanft fuhr er jetzt mit seinem Daumen über meine Unterlippe und lächelte leicht. "Womit hab ich dich nur verdient?", fragte er, aber er sprach so leise, dass ich es kaum verstand. Ich schloss den Abstand zwischen uns mit einem Schritt. Wir standen uns nun so nah, dass ich seinen Atem auf meiner Haut spürte und ich seinen Duft genüßlich einatmen konnte. Ich legte meine Hände auf seine Brust und atmete tief durch. Mir brauchte das nicht peinlich sein. Er war mein Freund und wir liebten uns. Es gab keinen Grund.
Ich spürte seine warmen Hände, die vorsichtig meine Hüften umfassten. Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn und ab da war mir klar, dass er das hier alles nicht sexuell betachtete. Dass er nicht sofort mit mir schlafen wollte.
Dies ließ mich erleichtert ausatmen. Ich war dafür noch nicht bereit. Ich wollte, dass das erste mal zwischen uns besonders werden würde. Ja, ich hatte mein erstes mal schon. Es war auch nicht schlecht, aber mein damaliger Freund wurde von mal zu mal grober und unvorsichtiger. Nachdem er mich beim fünften mal fast vergewaltigt hatte, hatte ich sofort schluss gemacht und hatte Sex seitdem in schlechten Erinnerungen behalten. Das war nun ein einhalb Jahre her und ich wollte es mit Leon versuchen und meine kleine, aber doch vorhandene Angst überwinden, weil ich ihn liebte.

Vielleicht ist das nie so rüber gekommen, da ich nichts gegens Knutschen oder anderes habe, aber wenn es wirklich ernst wird höre ich sofort auf. Ich habe zuviel angst, so etwas noch einmal zu erleben.

"Worüber denkst du nach?", fragte er und gab mir nun endlich mein Oberteil wieder, da er wahrscheinlich bemerkte hatte, dass es mir nichts mehr ausmachte. Ich zog es mir über und wir legten und nebeneinander gekuschelt ins Bett. Er hörte mir aufmerksam zu und drückte mich zum Ende hin fest an sich, als ich von meinen Erfahrungen sprach.

"Ich werde vorsichtig sein, aber du bist so bezaubernt, dass ich mich Hundertprozentig nicht zurück halten kann", neckte er mich. Ich lachte leicht und schmiegte mich an ihn.
Mit Leon hatte ich echt den richtigen Fang gemacht.

Good girls love bad boysWhere stories live. Discover now