Kapitel 30

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An Sulpicia's Tür angekommen klopfte ich und wartete, bis sie schließlich herein rief.
,,Hey.", begrüßte ich sie und sie klopfte mit ihrer flachen Hand auf das Bett, was bedeuten sollte, dass ich mich dort hinsetzen sollte.
Das tat ich und begann zu erzählen:,, Es dauert zu lange dir das jetzt zu erklären, was alles passiert ist, also werde ich eine Gabe anwenden die ich bei den Neugeborenen gelernt habe ok?"-
,,Alles klar dann leg mal los.", antwortete sie mit einem freudigen Tonfall.
Ich legte meine Hand auf ihre Wange und nach wenigen Sekunden sagte sie dann:,, Wow. Das ist interessant, also bist du eine Hexe und ein Vampir. Sehr selten diese Mischung, aber durchaus vorteilhaft.
Möchtest du denn deine Kräfte ausbauen, so wie es deine Uroma gesagt hat?"
Ich überlegte, eigentliche wollte ich es ja schon, aber wenn sie das Aro sagen würde wäre alles vorbei.
Ich sagte dann aber:,, Ich..Ja irgendwie schon, warum?"
Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus und sie sagte:,, Dann hab ich da etwas für dich. Geh mal bitte zu Markus und frage ihn nach dem Buch Ubique Venficas. Da steht alles über Hexen und ihre Zaubersprüche drinnen, das sollte dir helfen, herauszufinden, wie du mit all dem umgehen sollst."
Ich bedankte mich bei ihr mir einer Umarmung und fragte:,, Kann ich das vielleicht auch morgen machen, weil ich hab heute Abend noch etwas vor."
,, Selbstverständlich, es ist deine Entscheidung, aber wenn ich fragen darf, was hast du denn vor?", fragte sie neugierig.
Ich antwortete mit einem breiten Grinsen im Gesicht:,, Ich habe ein Date mit Demetri."
,,Uh na dann mach dich auf den Weg, nicht das du es noch verpasst.", antwortete sie und schubste mich regelrecht aus dem Zimmer.
Ich beschloss morgen zu Jane zu gehen,da es schon 17:45 war und ich mich langsam fertig machen musste. Deshalb ging zum Kleiderschrank nahm mir mein Lieblingskleid heraus und ging anschließend ins Bad.
Dort machte ich mir meine Haare neu und schminkte mich nochmal ordentlich. Als ich fertig war, war es  schon 10 vor sieben und plötzlich klopfte es an der Tür. Ich zuppelte mein Kleid nochmal zurecht und öffnete die Tür.
Vor mir stand Deme in einem Anzug und er sah unbeschreiblich gut aus.
,,Na du", begrüßte ich ihn mit einer koketten Stimme und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Er fragte mich ob wir los könnten und ich nickte.Wir rannten durch die Straßen, Hand in Hand bis wir bei einer Bar namens Massimo's ankamen.
,,So hier wären wir. Wollen wir rein gehen oder möchtest du lieber etwas anderes machen?", fragte er mit diesem süßen Funkeln in seinen Augen.
,, Nein das hier ist perfekt. Ich war noch nie in einer Bar.", sagte ich mit einer gewissen Vorfreude.
Er antwortete:,, Na dann wird es ja höchste Zeit!"
Wir gingen in die Bar hinein und setzten uns an einen freien Platz an der Theke.
,, Zwei Champagner bitte.", sprach er den Kellner an.
Dieser nickte und brachte uns die Gläser. Wir stießen an und tranken es beide auf Ex aus. Die ganze Zeit redeten wir über alles mögliche und der Kellner brachte uns einen Drink nach dem Nächsten. Aber es war schon lange kein Champagner mehr sondern Whiskey oder Rum.
Nach einer gewissen Zeit merkte ich, dass ich schon ein bisschen viel getrunken hatte und plötzlich quatschte mich ein besoffener Typ an der Bar an:,, Na du süße Maus.Willst du mal meinen neuen Fernseher in meiner Luxuswohnung sehen?"
Oh mein Gott, das war die schlechteste Anmache um eine Frau ins Bett zu kriegen, aber ich hatte Hunger, deswegen sagte ich:,, Na klar der ist bestimmt richtig groß."
Er nickte und wir beide verließen die Bar.
Deme hatte einen gewaltigen Lachflash, weil er genau wusste, was ich vorhatte.
Als ich draußen war zerrte ich den Typ sofort in eine Gasse und saugte ihn bis auf den letzten Tropfen aus. Deme kam applaudierend aus der Bar heraus und lachte immer noch.
Nun musste ich auch lachen.
Dann umarmte er mich, hob mich in die Luft und drehte mich im Kreis. Als er mich wieder absetzte küssten wir uns doch diesmal kam die Lust durch. Er nahm mich auf den Rücken und wir rannten ins Schloss zu meinem Zimmer und da passierte es.
Wir rissen uns die Klamotten vom Leib, er schmiss mich aufs Bett und wir hatten eine besonders schöne Nacht.

Am nächsten Morgen
Ich wachte auf, merkte das ich nackt war und spürte starke Arme um mich. Dann fiel mir die letzte Nacht wieder ein und ich musste lächeln, doch als ich hochschaute war dort nicht Deme's Gesicht sondern.

Bis(s) zu  den Vampiren Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt