Kapitel 17

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Wir schauten uns dann noch viele viele Filme an und ich fing an Demetri immer mehr zu mögen.
Aber plötzlich kam Aro in das Zimmer und sagte:,, Entschuldigt bitte, dass ich euch unterbrechen muss, aber es hat sich etwas schlimmes in Rom zugetragen."
,,Und was?",fragte Deme.
Aro antwortete:,, Neugeborene haben sich als Gruppenleiter des Colosseum's ausgegeben und alle Menschen von früh bis Abend's, die das Colosseum besuchten getötet. Deswegen Demetri muss ich dich nach Rom schicken. Verschaffe dir bitte einen überblick und erstatte uns anschließend Bericht." Er sprang sofort auf:,, Selbstverständlich Meister." Er blickte mich an, gab mir einen Kuss auf die Wange und verließ anschließend mein Zimmer.
Aro sah mich freudig an und sprach :,, Geht es dir bereits besser mein Kind?"
Ich setzte mich in meinem Bett aufrecht hin:,, Ja, es hat gut getan, dass mich Demetri ein bisschen abgelenkt hat."
,, Ich bin erfreut dies zu hören.", sagte er und fuhr fort:,, Soll ich vielleicht noch Jane, Felix oder Alec Bescheid sagen, dass sie etwas mit dir unternehmen sollen?"
,, Ja das wäre echt super. Hm, ich nehme dann heute mal Alec.", sagte ich lachend.
Aro nickte und verabschiedete sich.
Nach ca.5 Minuten stand Alec in meiner Tür er klopfte und bevor ich etwas sagen konnte war er schon in meinem Zimmer.
,, Na Prinzesschen was wollen wir denn heute so schönes machen?", fragte er.
Ich antwortete:,, Keine Ahnung schlag du was vor Schnuggelchen."-,, Hm. Wie wär's du und ich, wir beide gehen heute durch die Stadt und ich zeig dir die schönsten Plätze die es hier hier gibt ok?", schlug er vor.
,,Ja das klingt nicht schlecht also dann wann gehts los?",wollte ich wissen.
,,Sofort.",sagte er und nahm mich auf seinen Rücken und wir rannten los. Er lief mit mir durch abgelegene Gassen und blieb an einem riesigen Baum unterhalb von Volterra stehen.
,, Da wären wir.Vertraust du mir?", fragte er.
,,Klar.", erwiderte ich und schon nahm er mich auf seinen Rücken und sprang mit mir durch ein tiefes Loch am Boden.
Dort unten war alles dunkel aber Alec rannte mit mir durch einen Gang und plötzlich waren wir an einem Art See, wo oben ein Loch war und die Sonne reinscheinte.
Ich konnte meine Begeisterung nicht in Worte fassen:,,Wow"
Alec meinte schließlich:,, Erstaunlich nicht wahr? Das hier ist mein Lieblingsort, also zeig ihn bitte nicht so vielen Leuten,ja?"
Ich schaute ihn an:,, Geht klar"
Wir blieben eine ganze Weile dort sitzen, aber Alec meinte wir sollten mal etwas essen gehen und wir sprangen aus dem Loch in der Decke nach oben.
Dort angekommen rannte er mit mir weit aus der Stadt raus.
Plötzlich blieb er vor einem Gefängnis stehen und sagte ich soll ihm folgen. Wir gingen in eine Zelle rein und die Männer schauten uns sichtlich ängstlich an. Ich guckte ihn verwirrt an, aber er streckte seine Hand nach oben und meinte:,, Diese Männer hier sind alles Mörder. Da musst du kein Mitleid haben."
Ich nickte und wir fielen über die 5 Männer her und es tat so gut.
Ich spürte wie das warme Blut mir die Kehle runterlief.
Als alle Männer tot am Boden lagen mussten wir schnell raus weil wir die Wachen schon hörten.
Draußen angekommen sagte Alec:,, So unser kleiner Ausflug neigt sich langsam dem Ende zu. Ich habe jetzt nur noch eine Sache die ich dir zeigen will."
Ich nickte gespannt:,, Okey. Dann mach mal Großer."
Wir rannten durch die Stadt und waren dann oben am Rand Volterra's man konnte von hier aus die ganze Stadt sehen.
Es war einfach unglaublich.
,, So hier siehst du die ganze Stadt und noch zum Schluss unserer kleinen Tour ein Sonnenuntergang für die Lady."-,,Oh, wie süß."
Wir schauten uns dann den Sonnenuntergang an und es war irgendwie total romantisch.
Nachdem die Sonne untergegangen war machten wir uns auf den Nachhauseweg.
Auf dem ganzen Weg hatte ich das Gefühl, dass Alec mich anstarrt, war mir aber nicht sicher, aber ich merkte das ich dadurch ein bisschen verlegen wurde.
Zu Hause angekommen gingen wir direkt in mein Zimmer und Alec sagte ich soll mich etwas ausruhen,weil das heute ein anstrengender Tag war.
Das machte ich auch.
Ich schloss meine Augen und merkte wie mir Alec einen leichten Kuss auf die Stirn gab.
Ein Lächeln breitete sich auf meinem Lippen aus und ich hörte noch wie er aus meinem Zimmer ging.
Dieser Tag war einfach wundervoll und ich weiß das ich ihn bestimmt nie vergessen werde.

Bis(s) zu  den Vampiren Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt