Kapitel 4

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Ich wusste es!
Das war mein Ende.
Der Mann, den er Demetri nannte kam auf mich zu.
Er leckte sich die Lippen und schaute mich mit einem gierigen Blick an, was ich nicht ganz verstand aber naja da das hier eh mein Ende sein wird, war es nun auch egal was ich dachte. Plötzlich rief der Mann ganz links:,, Stopp Demetri ich glaube das solltest du lieber lassen."
Demetri sah ihn verwundert an, nickte und ging auf seinen Platz zurück.
Der Mann in der Mitte sagt nun :,, Markus könntest du mir das bitte erklären?-"-,,Natürlich Meister Aro"
Nun gab er ihm seine Hand was ich wieder nicht verstand. Sind die schwul oder was?
Danach sagte Aro:,, Höchst interessant. Meine Liebe wie heißt du?"
Ich antworte mit zitternder Stimme:,, Ähm ja..Laetitia.."
Er hielt seinen Kopf ein wenig schief und sah etwas nachdenklich aus:,, Ein sehr schöner Name. Würdest du bitte herkommen und mir deine Hand geben?"
Was hat er denn immer mit den Händen?
Ich überlegte wegzurennen, aber als ich mich umdrehte standen dort bereits ein kleines blondes Mädchen und ein Junge mit braunen Haar, der ihr obwohl sie verschiedene Haarfarben hatten, verdammt ähnlich sah.
Hier war also schon mal kein Ausweg.
Ich atmete tief durch und senkte meinen Kopf.
Wie es aussieht, gibt es hier keinen Weg hinaus.
Da mir nichts anderes übrig blieb, ging ich zu ihm hin und reichte ihm meine Hand.
Nach ca. 15 Sekunden sagte er:,, Das ist unmöglich!
Laetitia würdest du bitte einen Moment draußen warten?"
Ich nickte und verließ den Raum.
Ob ich jetzt abhauen sollte?
Wer weiß, was die noch mit mir vorhaben, aber nachher wird es nur noch schlimmer, wenn ich es probiere.
Also blieb ich lieber vor dem Thronsaal und wartete darauf, was sie mir zu sagen hatten oder was er gesehen hatte.
Was die gruseligen Menschen da drinnen wohl gerade bereden?
Ich hoffte nur das ich nicht sterben musste.
Ich bin doch erst 16, aber theoretisch hätten sie mich ja direkt umbringen können, wenn sie es gewollt hätten.
Die Tür ging auf und ich ging wieder hinein.
Als ich wieder ganz vorne stand, begann Aro zu sprechen:,, Meine liebe Laetitia.Wärst du damit einverstanden hier bei uns zu wohnen.Wir haben festgestellt das du noch ziemlich nützlich für uns sein könntest."
Ich blickte sie geschockt an und bekam erst gar kein Wort raus, aber dann schrie ich:,, Niemals! Ich wohne doch nicht bei euch Freaks. Außerdem lass ich meine Mutter nicht alleine. Das könnt ihr vergessen. Ich kenne keinen Einzigen von euch, also warum sollte ich denn hier bleiben? Vielleicht als eure persönliche Sklavin oder was?!"-,,Laetitia. Ich weiss du hältst nich viel von uns, da du die Reste des Gemetzels mitansehen musstest, aber lass uns ein Geschäft machen: Du wohnst für 3 Monate bei uns und entscheidest dann oder du weigerst dich jetzt noch weiter und wirst von uns gezwungen hier zu bleiben."
Toll! Jetzt hab ich doch gar keine andere Wahl. Das ist der schlechteste Deal, den mir je jemand angeboten hat. Deshalb antwortete ich genervt:,, Na schön ich bleibe. Aber nur 3 Monate keinen Tag länger!"

Bis(s) zu  den Vampiren Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt