Kapitel 78

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Als ich wach wurde lag ich in einem Samtweichen Bett mit wahrscheinlich zigtausend Kissen. Das Zimmer war helk beleuchtet und war schon geschmückt genau in meinem Stil, wie ein Zimmer welches nur auf seine Besitzerin (also mich) gewartet hat.Riesen Fenster beleuchteten das gesamte Zimmer und zeigten die Sicht auf einen Prachtvollen Garten. Nur die Frage war ob dies ein Traum war oder Realität...oder bin ich gestorben? Aufeinmal ging die Doppeltür vor mir auf und mein Onkel Albert trat mit einem breiten Grinsen in den Raum.

Albert:"Guten Morgen meine Liebe, ich hoffe deine Kopfverletzung tut nicht allzu sehr weh, denn ansonsten liegen auf dem Nachttisch schmerztabletten. Wie gefällt dir dein prachtvolles neues zuhause?"

Ich:"Also lebe ich noch?"

Albert:"Natürlich."

Ich:"Nice, du bist ja mein Onkel,also tust du mir doch nix oder?"

Albert:"Nichts was dir schafen könnte, ich will bloß das es dir gut geht. Also willkommen in meinem Zuhause weit weg von dort wo du herkommst, hier wird dich keiner suchen und du kannst sicher durch die Straßen laufen."

Ich:"Wer versichert mir das ich dir trauen kann?"

Albert:"Ich bitte dich meine Liebe, wenn ich etwas böses vor hätte, hätte ich dies dann tun können als du in dieses Loch gefallen bist. Aber du bist heil und hast drei Tage durchgeschlafen."

Ich:"Drei Tage also....und es hat niemand nach mir gesucht?"

Albert:"Warum sollte das denn jemand tun? Du bist schließlich abgehauen und wenn dich hier keiner kennt findet dich hier auch keiner."

Ich:"Also die Perfekte Falle für ein "Hilfloses" Mädchen, ich kenne hier keinen und würde ohne hilfe nicht weit kommen."

Albert:"So hilflos bist du nicht, und die frage ist doch ob du überhaupt weg willst."

Ich:"Ich überlegs mir."

Albert:"Gut mach dich fertig, im Schrank hängen einpaar Klamotten genau in deinem Stil. Wenn du fertig bist wird dich mein Diener Markus zu mir in den Speisesaal bringen und dort Frühstücken wir gemeinsam wie eine Familie."

Familie?...die einzige Familie die ich kenne ist Mom und Vivi...lange hab ich nichtmehr Zeit mit jemanden aus meiner Familie verbracht. Ich nickte und sah in den Schrank, tatsächlich waren da Klamotten die bloß danach schrien das ich sie anziehen soll.Ich nahm etwas schlichtes also eine Jeans und ein T-shirt und ging dann ins Bad. Die Kopfverletzung war bereits fast verheilt. Dennoch tat sie weh beim berühren. Als ich fertig war stand ein Mann in meinem Zimmer. Er verbeugte sich vor mir.

...:"Miss, ich soll sie zu Herrn Albert bringen."

Das scheint Markus zu sein.

Ich:"Du brauchst dich nicht zu verbeugen und kannst mich einfach Juli nennen."

Markus sah mich verwundert an und ging dann voraus. Ich folgte ihm. Eine Treppe mit Rotem Teppich drüber führte zum Eingangsbereich, dort bogen wir rechts ab . Markus öffnete eine Doppeltür und ein Raum mit Meterlangem Tisch wurde sichtbar, Kronleuchter hingen an der Decke. Warum hat mir keiner gesagt das Albert ein ziemlich reicher Sack ist? Erstaunt betrat ich den Raum, ich fühlte mich wie eine Prinzessin in diesem riesen Haus.Albert grinste mich von seinem Platz aus an.

Albert:"Komm zu mir Kind, setz dich neben mich ich will dich so nah bei mir haben wie es nur geht."

Ich:"Das ist creepy..."

Albert lachte.

Albert:"Komm jetzt"

Ich setzte mich neben ihm hin, auf sein Kommando kamen mehrere Leute mit Essen herein und ich bekam sofort Hunger. Als der Tisch komplett voll war verschwanden die Leute wieder.

Der Vampir der über mir wachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt