Fall - Yoonmin

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Etwas nervös wippt Yoongi auf das eine, dann auf das andere Bein. Er kann sich nicht entscheide, ob er wirklich hier klingeln sollte. Oder sollte er es doch sein lassen?
Das was in der Vergangenheit passiert ist, lieber ruhen lassen und nicht alte Wunden wieder ausgraben.

Doch es ist passiert. Yoongi hat auf die Klingel gedrückt. Jetzt gibt es kein zurück mehr.

Woher Yoongi die Adresse hatte? Es war nicht schwierig herauszufinden, wo Kim Seokjin damals lebte, wenn sein Zuhause auch gleich sein Tatort war. Es stand überall in den Berichten. Und somit konnte Yoongi sich auch nicht nehmen lassen, bei seinen Recherchen dort anzufangen, wo alles begann.

Als er eben noch an der Stelle vorbei ging, wo es passiert war, schlich sich eine pelzige Gänsehaut auf seine Haut und die Erinnerungen kamen in ihm hoch. Viel länger kann er aber auch nicht drüber nachdenken, denn die Tür vor seiner Nase wird aufgemacht.

Ein Junge ungefähr in seinem Alter, steht an der Tür und schaut ihn mit großen, verwirrten Augen an.

„Hi, ich bin Yoongi."

Der Junge scheint immer noch verwirrt zu sein. Er kennt nämlich gar keinen Yoongi.

Deshalb entscheidet sich Yoongi ein bisschen mehr über seine Absichten seines Besuch zu erzählen.

„Ich bin hier, weil es um Kim Seokjin geht..." Er merkt wie die Hände des Jungen sich an der Türklinke verkrampfen.

„Ich glaube nicht daran, dass es Selbstmord war."

Und dann geschieht alles ganz schnell. Der unbekannt Junge schnappt sich Yoongis Arm und zieht ihn mit in das Apartment.

So schnell wie der Junge Yoongi mit sich zieht, kann Yoongi gar nicht das ganze Apartment analysieren, da stehen sie schon gemeinsam in einem Zimmer. Wahrscheinlich das Zimmer des Jungen.

Hinter sich schließt der Junge die Tür und dreht sich  wieder mit großen Augen zu Yoongi. Die ersten Worte, die über die Lippen des Jungen kommen sind: „Ich glaube auch nicht, dass es Selbstmord war."

„Ehrlich?" fragt Yoongi überrascht. Er hatte nämlich angenommen, dass ganz Seoul den Vorfall als Suizid abgestempelt hat, aber das ein Junge, der in Kim Seokjins Apartment persönlich, die gleiche Meinung mit ihm teilt, hätte er nicht gedacht.

Der Junge nickt.
„Wie heißt du eigentlich?", will Yoongi jetzt misstrauisch wissen. Vielleicht stand ein potenzielle Mörder vor ihm, der sich gerade an Yoongi verraten hat.

„Park Jimin" „Und was machst du hier in Kim Seokjins Apartment?"

Der Junge spielt nervös mit seinen Händen. Vor Fremden war er anfangs immer etwas schüchtern. Noch dazu stand dieser Fremde in seinem Zimmer und fragte ihn über Seokjin aus.

„Er war mein Cousin."

Die Augen von Yoongi werden genauso groß, wie die von Jimin, als er Yoongi die Tür vorhin öffnete.

Vor ihm stand ein Verwandter von Kim Seokjin.
Er macht sich innerlich eine Notiz, nun etwas feinfühliger mit seinem Gegenüber umzugehen.

„Oh, mein Beileid." „Danke." Ein leichtes, nettes Lächeln liegt auf Jimins Lippen, welches trotzdem eine Spur Traurigkeit mit sich trägt.

„Und ähm", Yoongi räuspert sich „Und wieso glaubst du auch nicht, dass es Selbstmord war?"

„Ich kenne Jinnie und weiß, dass es ihm immer gut ging und er glücklich mit seinem Leben war.
Viele in den Medien haben behauptet, dass man nie die echten Gedanken und Gefühle einer Person kennt und deshalb ein Selbstmord am ehesten Sinn macht. Aber bei Jinnie kann ich es einfach nicht glaube."

Der Ältere schaut nun Jimin verblüfft an. Das er so überzeugt davon war, dass es kein Selbstmord war, war schon etwas Suspekt, aber gleichzeitig hat Jimin mit so einer Liebe über seinen Cousin gesprochen. Es stand fest, dass er darauf behaart, dass es kein Selbstmord war.

„Und wieso glaubst du, dass es kein Selbstmord war?", fragt nun Jimin zurück.
Er war interessiert daran zu wissen, warum gerade ein Fremder hier auftaucht und an die „Unschuld" von Seokjin glaubt.
„Warum denkst du, als Fremder, dass es kein Selbstmord war? Was macht dich so sicher?", spricht Jimin jetzt auch aus.

„Ich ging auf die selbe Schule wie Seokjin, ungefähr zur gleichen Zeit. Mit der Schule hatten wir einen Eintagesausflug in den Freizeitpark mit allmöglichen Achterbahnen gemacht."

„Und? Was ist der Grund, warum du denkst, das Seokjin nicht freiwillig aus dem Fenster gesprungen ist?!"

„Der Grund, warum ich glaube, dass es kein Selbstmord war, ist, weil Seokjin sich nicht auf die Achterbahnen getraut hatte. Er hatte Höhenangst."

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BÄM BÄM BÄÄÄÄM
Ich hoffe das hat euch jetzt geschockt..?

Anderes Thema; Ich.war.vor.einer.Woche.auf.dem.P1h.Konzert.in.
Oberhausen!!!!! SKKSKSKSKKSKJDKDKD
Es war soo toooll~ In echt sahen sie so gut aus und sie waren so funny und süß und handsome und talentiert und-
Es war einfach eine tolle Erfahrung!
Ich hab Merch gekauft und hatte eine relativ gute Sicht, aber dafür stand ich auch 7 Stunden im Regen ;-;