English love affair {5sos ff} ~ Malum (Abgeschlossen) ✔️

<< Kapitel 16 >>

Piep. Sur. Piep. Sur.

Wo war ich? "Mr. Clifford!", lächelte eine nette Krankenschwester freudig, als sie merkte, dass ich endlich die Augen öffnete. "Endlich, wir warten schon eine Woche auf Sie."

Verwirrung machte sich breit. Was spielte in den wenigen Momenten eigentlich in meinem Kopf ab? Wieso war ich hier? Lebte Calum? Vorsichtig schloss ich wieder die Augen, bis sich die Tür öffnete und nur Ash und Luke hereinkamen. Somit war meine Hoffnung zerstört. Sie sahen mich freudig an, schenkten mir Umarmungen und Küsse auf die Wange, sowie einen Stoffhund, den sie Ketchup nannten, was mich doch aus meiner Fassade holte und zum Grinsen brachte. "Und er ist nicht hier?", fragte ich etwas enttäuscht und traurig, da knallte auf einmal meine Zimmertür auf und ein schwarzhaariger Kiwijunge stand vor mir, mit einem großen Rosenstrauß und eines der schönsten Lächeln des Universums. "Mikey!", rief er freudig und kam auf mich zu, rammte die zwei Jungs zur Seite und warf sich neben mich aufs Bett. Er legte seine Arme um mich und übersah mich mit Küssen. "Du lebst?", fragte ich vorsichtig und mit kaputter Stimme. "Du warst aber lange weg, dass ausgerechnet du sowas denken musst.", grinste der Schotte und schließlich küssten wir uns kurz. Ich war so verdammt verwirrt und suchte Hilfe bei Luke und Ashton. "Was ist passiert?"

Es fing an zu dämmern. Ganz besonders in Sommernächten war der Himmel am aller schönsten. Und am aller besten war es, wenn Calum neben mir im Bett lag, sich an mich kuschelte und mir die verschiedensten Storys erzählte, was unsere Fans alles für mich taten. "Und die tun immer noch weh.", seufzte ich und deutete auf mein halb verbranntes Gesicht. "Und dann war ich also weg?", fragte ich nochmal nach. "Ich wollte vor dich springen, damit das Feuer dich nicht trifft, aber es hat dich so schwer getroffen, dass du erstmal im künstlichen Koma lagst. Und als du dann wach und gesund warst, sind wir spazieren gegangen und du wolltest unbedingt zum Eiffelturm hinauf.", hauchte mir der Tattoofan ins Ohr und küsste mich gleich dort. Jetzt wurde mir einiges klar. "Du bist auf einmal umgekippt und ich dachte, ich würde dich für immer verlieren. Aber das lasse ich nie wieder zu.", flüsterte er und lächelte sanft. Also war das alles nur ein Traum. Ein sehr kranker Traum. Erleichtert ließ ich mich mit einem Lächeln zurück ins Kissen sinken, während Cal aufstand und sich gleich auf die Knie begab. "Michael Gorden Clifford, willst du mein Mann werden?", fragte er mit einem Lächeln im Gesicht, während er die kleine, blaue Box mit einem wunderschönen, silbernen Ring auf machte. "Oh ja, und wie ich es will.", grinste ich. Somit heimste ich mir viele Küsse ein. Wäre ich nicht so geschwächt, hätten wir wahrscheinlich sogar Sex. "Ich liebe dich.", hauchte Cal. "Ich dich auch.", murmelte ich und musste anfangen zu grinsen. "Was gibt's?", grinste Cal zurück. "Ich muss dir erzählen, was ich geträumt habe..."