25:Was das war, wollte sie mir nicht sagen...

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Ich lief also in mein Zimmer und legte mich in mein Bett. Ich schlief schnell ein und träumte einen traumlosen Schlaf.

Am nächsten Morgen wurde ich von Sonnenstrahlen, die durch mein Fenster strahlten geweckt. Ich stieg aus meinem Bett und machte mich fertig. Als ich mit allem fertig war machte ich mich auf den Weg zu Sam.

Dort angekommen umarmte ich sie lange. Sie fragte mich, wie es mir geht. Ich antwortete, dass es mir gut geht.

Wir setzten uns auf ihr Sofa, es herrschte eine angenehme Stille.

Ich verfiel mal wieder in Gedanken. Für was werde ich Mut brauchen? Dieser Gedanke schwirrte die ganze Zeit in meinem Kopf herum. Sam schien bemerkt zu haben, dass ich wieder in Gedanken bin, denn sie lächelte mich einfach an. Ich glaube sie hat angefangen, zu verstehen, dass wenn ich nachdenke, man mich einfach in ruhe nachdenken lassen soll. Sie wartete also geduldig, bis ich zu ende nachgedacht hatte. Ich schüttelte kurz meinen Kopf und lächelte sie an. Jeder Tag mit ihr machte Spaß, egal was wir machten. Egal ob wir spazieren gehen oder einfach nur wie jetzt gerade, auf dem Sofa sitzen und schweigen. Ich habe mir überlegt, sie mit jemandem zusammen zu bringen, denn ich will das wenigstens sie glücklich ist. Sie hat es verdient glücklich zu sein. Ich wusste nur noch nicht mit wem ich sie zusammen bringen sollte. Aber darüber mache ich mir jetzt keine Gedanken. Ich werde schon jemanden finden, der zu ihr passt.

Als ich mich zu Sam drehte lächelte sie immer noch, bis sie sagte: „ Ich würde gerne in deine Kopf schauen können, um zu sehen, über was du dir so den Kopf zermatterst" Wir fingen beide an zu lachen. Ich musste bei jedem zweiten Wort von ihr lachen. Sie ist die einzige Person, die mich zum lachen bringt. Ich habe schon gedacht, dass ich gar nicht mehr lachen könnte. Aber Sam hatte mir bewiesen, dass ich es noch kann. „ Ich denke über vieles verschiedenes nach, nichts besonders" „ Wenn es nichts besonders wäre, würdest du doch nicht so lange und intensiv darüber nachdenken oder?!" fragte sie. „ Hm, es ist aber wirklich nichts wichtiges, sonst würde ich es dir sagen!" antwortete ich. „ Du kannst mir aber auch gerne die unwichtigen Gedanken mitteilen, ich interessiere mich für jeden Gedanken von dir" und wir mussten schon wieder beide lachen. Wie schaffte dieses Mädchen es nur, mich so oft am Tag, wegen verschiedener Sachen zum Lachen zu bringen. Ich wusste es nicht, aber sie schaffte es einfach und dafür war ich ihr einfach dankbar. Ich war ihr wegen so vielem dankbar. Sie gab und half mir so viel und was mache ich für sie? Ich muss mir etwas überlegen, das ich mich rangiere, für das alles was sie für mich tut. Wir lachten noch den ganzen Tag über, bis wir beschlossen schlafen zu gehen. Ich übernachtet bei ihr, denn Sam wollte Morgen früh etwas mit mir machen. Was das war, wollte sie mir nicht sagen. Also heißt es abwarten und Tee trinken.

Wir legten uns ins Bett und schliefen beide sehr schnell ein. Ich war gespannt, was der Morgige Tag so alles bringen wird...

Das Leben ist halt nicht immer fair /Tardy/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt