Übelkeit

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!TW: Darstellung von Erbrechen!

PoV Dag:

Ich saß vorne bei den anderen Jungs im Tourbus.

Wir waren nun endlich wieder auf Tour, genauer gesagt sogar auf Jubiläumstour, und diese war ein voller Erfolg.

Ich ließ meinen Blick gedankenverloren durch den Bus streifen und sah Qris, Thilo, Raphael, Benedikt, Arne und Ef, aber leider weit und breit keinen Vincent. Das machte mich stutzig, da Vincent sich normalerweise schon längst mit uns hier vorne im Tourbus herumtrieb.

Ef war bestimmt schon am längsten wach, vielleicht hatte er meinen Freund Heute Morgen schon gesehen.

Ich ging also zu Ef, der mich direkt grinsend ansah, ehe er fragte >na Dag, was gibt's? Irgendwelche Wünsche, Anträge, Beschwerden?<. >Ausnahmsweise tatsächlich nicht, ich wollte nur wissen, ob du Vincent Heute schon gesehen hast< grinste ich, dennoch etwas nervös. >Nee Heute habe ich deine bessere Hälfte noch nicht gesehen, tut mir leid Dag. Der schläft Heute scheinbar echt lange< sagte Ef. >Ok, danke. Ich geh mal nach hinten zu ihm, nicht, dass er noch krank ist< sagte ich und ging besorgt nach hinten, in unseren Schlafbereich.

Bei Vincents Koje angekommen, zog ich den Vorhang zur Seite, und sah, wie mein Freund tatsächlich schlafend in seinem Bett lag. Er wirkte dennoch sehr blass, was mich besorgte.

>Schatz, bist du wach?< flüsterte ich leise und strich ihm durch die Haare. >Mh< brummte Vincent bestätigend und machte seine Augen auf. >Hey, ist alles gut bei dir?< fragte ich besorgt und nahm seine Hand in meine Hand. >Mir ist schlecht< murmelte Vincent. >Hast du auch Bauchschmerzen?< erkundigte ich mich besorgt. >Zum Glück nicht< murmelte Vincent. >Kommst du kuscheln?< fragte Vincent dann, und schaute mich wahnsinnig süß an. >Natürlich, mein Großer. Kuscheln wir dich gesund< lächelte ich, küsste Vincents leicht verschwitzte Stirn und legte mich neben ihn.

Vincent rutschte sofort an mich, schlang sein Bein um meine Mitte und kuschelte sich dann an meine Brust. Ich kraulte Vincent den Rücken und küsste seinen Hinterkopf. >Ist dir schon lange schlecht?< fragte ich. >Seitdem ich wach bin, vielleicht so zwei Stunden< brummte Vincent.

Langsam aber sicher nahm ich wahr, wie Vincent sich immer mehr verspannte und er immer mehr schwitzte.

>Hey, ist es so schlimm?< fragte ich ihn deswegen besorgt. Vincent nickte nur, weshalb ich meine Hand so gut es nur ging, auf seinen Bauch schob, und vorsichtig über diesen strich, in der Hoffnung, die Übelkeit etwas zu lindern. Leider half das nur wenig, denn Vincent verkrampfte sich weiter.

>Soll ich dir mal einen Eimer holen, Schatz?< fragte ich besorgt. Vincent nickte und ließ mich los.

Ich eilte schnell ins Bad und holte den roten Eimer, den wir dort extra wegen solcher Fälle stehen hatten.

Zurück im Schlafbereich saß Vincent nun auf dem Boden.

Ich reichte ihm den Eimer, setzte mich hinter Vincent und zog ihn an meine Brust. Dann ging es auch schon los, und Vincent erbrach sich ziemlich heftig in den Eimer. >Lass es raus, bald wird es besser< murmelte ich, und streich ihm sanft durch die Haare.

Jedoch erbrach sich Vincent wieder, und wieder, mindestens noch drei weitere Male.

>Du machst das super, mein Großer. Ich bin da, wir schaffen das schon< sagte ich dann ruhig, um Vincent irgendwie etwas zu trösten. Vincent lehnte sich zurück, den Kopf in den Nacken gelegt. Ich legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab und schaute in den Eimer.

Tatsächlich war schon etwas Magensäure mit dabei, weshalb ich hoffte, dass Vincent sich nicht nochmal erbrechen musste.

Ich küsste seine Wange, und fragte leise >wars das?<. Vincent schüttelte den Kopf und ich nahm vorsorglich schon mal meinen Kopf wieder von seiner Schulter.

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