IV zehn

101 3 6
                                    

Fallon befand sich zu Hause, bei sich im Zimmer. Ihr Handy war ausgeschaltet. Sie wollte mit niemanden reden.

Das Haustelefon klingelte.

Fallon lief nach unten ins Wohnzimmer und nahm den Anruf entgegen. "Gilbert."

"Fallon? Bist du das?"

"Oh mein gott. Jenna?"

"Ja, ich bin's.", lachte Jenna auf der anderen Seite des Telefons.

"Ich versuche dich seid Monaten zu erreichen. Was ist los? Geht's dir gut?"

"Es gab ein paar.. Probleme. Aber jetzt ist alles gut. Ich hab dich auf dem Handy angerufen, aber das ist aus."

"Ja, ist viel passiert.", seufzte Fallon und erzählte Jenna alles, was in den letzten Monaten passiert war und ließ nichts aus.

--

Fallon lief die Treppen nach unten. Sie hörte Geräusche aus der Küche. Wissend, dass es nur Elena sein konnte, lief sie zur Tür und wollte hinaus gehen, als eine Stimme sie anhielt.

"Fallon?"

Sie drehte sich und blickte in das allzu vertraute Gesicht Jeremys. "Jer?"

"Hey.", lächelte er.

"Hey.", hauchte sie.

Es war keine Spur zu sehen, dass er sie töten wollte, also schnellte sie auf ihn zu und zog ihn in eine feste Umarmung, welche er erwiederte.

"Ich hab das von Tyler gehört. Tut mir leid.", sagte Jeremy.

Fallon löste die Umarmung. "Ist okay."

"Sicher? Ich meine, wenn du willst kann ich ihn töten."

Die ältere lachte leicht. "Nein, ehrlich. Es ist alles okay."

Schritte ertönten und Elena betrat mit einem Seesack die Küche. "Hey.", sagte Elena, als sie ihre Schwester sah.

Fallon wandte ihren Blick von Elena ab und sah wieder zu ihrem Bruder. "Wir reden später okay?"

Jeremy nickte.

Fallon lächelte Jeremy ein letztes mal zu, bevor sie die Küche verließ. Sie lief an Elena vorbei und sagte kein Wort zu ihr.

"Fallon..", versuchte es die jüngere, wurde jedoch ignoriert und Fallon verließ das Haus.

--

Nach Rebekahs Anruf, führte Fallons Weg sie zu Shanes Büro, in dem die Mikaelson und Stefan warteten.

Die Gilbert betrat das Büro und sah die beiden Vampire und einen fremden Mann, der gefesselt auf einem Stuhl saß, Rebekah vor ihm, mit einem Messer in der Hand, als sie ihn in den Arm Schnitt.

"Was ist denn hier los?"

"Was wollen wir gerade herausfinden. Er hat versucht den Stein zu stehlen.", antwortete Rebekah.

Mit dem Finger glitt sie über die Klinge, bevor sie ihn ableckte. "Sie sind voll Eisenkraut, Sie sind nicht manipuliert."

"Oder er ist manipuliert worden, bevor er das Zeug geschluckt hat.", sagte Stefan und lief um den Mann herum, bevor er neben Rebekah stehen blieb.

"Ich muss wissen, wer ihn schickt. Er wollte diesen Grabstein."

"Okay, dann nehmen wir ihn doch am besten mit, warten bis das Eisenkraut aus seinem Organismus raus ist und dann manipulieren ihn, so kriegen wir die Infos, die wir brauchen."

"Mh, nicht übel die Idee.", erwiderte die blonde.

Der Mann auf den Stuhl keuchte, dann spuckte er Blut auf den Boden.

You've reached the end of published parts.

⏰ Last updated: May 02 ⏰

Add this story to your Library to get notified about new parts!

Hello LoveWhere stories live. Discover now