III VIERZEHN

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Den nächsten Morgen verbrachte Fallon mit Matt. Sie hatten seit gefühlten ewigkeiten nichts mehr zusammen unternommen.

Die Freunde saßen im Mystic Grill und aßen Frühstück.

Fallon hob ihre Tasse mit heißem Kakao an ihre Lippen. Sie blickte über den Rand der Tasse, als sie Matts Blick auf sich spürte.

"Was ist los?", fragte Fallon und stellte ihre Tasse wieder auf den Tisch.

Matt stockte kurz. "Elena hat mir erzählt was zwischen dir und Klaus ist."

Innerlich verdrehte Fallon ihre Augen. Es war nur eine Frage der Zeit in der Elena jeden von ihr und Klaus erzählte. Sie dachte, sie könnte Elena eine Sache anvertrauen, ohne dass sie es jeden weiter erzählt. Aber da lag sie falsch.

"Zwischen mir und Klaus läuft nichts.", erwiderte Fallon und nahm ein Stück Bacon vom Teller in dass sie biss.

"Du brauchst mich nicht anlügen, Fal. Wir sind seit unserer Kindheit Freunde."

Sie lehnte sich im Stuhl zurück und verschränkte ihre Arme, während sie den letzten bissens ihres essens herunter schluckte.

"Hast du vergessen dass er Elena töten wollte? Jenna?"

"Ich hab das nicht vergessen. Ich weiß was er getan hat, okay?", fragte sie bissig.

"Fal.."

"Nein, Matt.", unterbrach die Gilbert. "Es ist mein Leben. Ich weiß dass ihr dass beste für mich wollt und dafür liebe ich euch auch, aber ich lasse mir nicht in mein leben reden, klar? Und wenn ich mich in einen verrückten, mordlustigen Hybriden verliebe, ist es meine Sache."

Bevor Matt etwas erwiedern konnte, klingelte Fallons Handy, wenig später Matts.

"Eine Nachricht von Stefan. Ich soll zum Wald kommen.", überflog Matt die Nachricht.

"Ja, ich auch.", seufzte Fallon. "Fahr du schon vor, ich komme nach."

Matt nickte knapp und legte Geld auf den Tisch um das Frühstück zu zahlen. Dann verließ er den Grill.

Fallon trank den letzten Schluck ihres Kakaos leer und wollte aufstehen, als sich jemand vor sie stellte. Die Gilbert blickte auf und sah in das Gesicht von Rebekah.

Sie schob sich Matts Stuhl zurecht, bevor sie sich setzte.

"Kann ich dir helfen?", fragte Fallon verwirrt, als sie sich wieder setzte.

"Ja, kannst du. Nik hat mir erzählt was du getan hast.", sagte die blonde und verschränkte ihre Arme, als sie sich im Stuhl zurück lehnte.

"Ich bin dir zwar keine Rechenschaft schuldig aber ich wiederhole für dich gerne was ich Klaus erzählt habe. Ich..", sagte Fallon, doch Rebekah unterbrach sie.

"Du wusstest nicht was deine kleinen Freunde vor hatten, ich weiß. Ich hab dein Gespräch belauscht."

"Dann ist alles geklärt. Klaus hasst mich und will mich nicht mehr sehen.", sagte Fallon und stand auf.

Sie schob ihr Handy in die Tasche und wollte gehen, aber Rebekah hielt sie ein letztes Mal auf.

"Weißt du, Nik mag dich wirklich sehr. Ich hab ihn noch nie in meinem Leben so glücklich gesehen, wie, wenn ihr zusammen seit und ich kann das gleiche von dir behaupten. Mein Bruder mag ein idiot sein, aber ich sehe wie sehr er dich liebt."

Ein komisches Gefühl machte sich in ihr breit. Klaus liebte sie. Sie wusste dass er sie mochte, aber zu hören dass er sie liebte war surreal.

Und dennoch mochte sie es.

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