Hello Love

II 10

Noch immer im Salvatore Anwesen lief Fallon auf und ab. Alaric und Stefan sind mit Elijah zum alten Hexenhaus gefahren, um sich mit Bonnie zu treffen.

Die Tür schwang auf und Caroline trat ein, mit Matt im Schlepptau.

Sie liefen ins Wohnzimmer und Matt legte jemanden auf dem Sofa ab.

Verwirrt trat Fallon näher. "Tyler?", hauchte sie, dann sah sie zu Caroline. "Was macht Tyler hier?"

"Seine Mom hatte einen Unfall. Er wurde hergelockt, wir sollten für das Ritual geopfert werden, aber Damon hat uns rausgeholt."

Fallons Blick wanderte zu Matt.

"Er weiß es.", sagte Caroline.

"Bist du auch ein Vampir?", fragte Matt, worauf die brünette nickte.

Fallons Handy klingelte. Sie sah auf ihr Display und las Stefans Namen. "Sekunde.", sagte sie zu ihrer Freundin.

"Hey, alles okay?", fragte Fallon, als diese sich etwas abseits stellte.

"Nein. Ich hab es grad erst erfahren. Klaus hat Jenna. Er nutzt sie als Vampir für das Ritual."

Fallons Welt hörte auf sich zu drehen. Ihr wurde flau im Magen. Ihr wurde schlecht und ihr Herz hörte auf zu schlagen.

Caroline, die den Stimmungsumschwung ihrer besten Freundin merkte, kam ihr näher und lauschte dem Gespräch.

"Nein. W-was? Wo-wo sind sie, Stefan?", Fallon klang heiser, Tränen stiegen in ihren Augen auf.

"Sie sind im Steinbruch. Ich bin auf dem Weg dahin."

Ohne weiter etwas zu sagen, legte Fallon auf und sah zu Caroline. "Ich muss los. Ich muss los.", wiederholte Fallon wie benommen.

Caroline packte Fallon am Handgelenk. "Was ist los?"

"Klaus. Er hat Jenna.", wisperte die Gilbert.

"Was?", fragte Caroline geschockt.

"Ich muss los, Care."

Caroline nickte und ließ Fallon gehen.

--

Am Steinbruch angekommen, sah Fallon Stefan am Boden liegen. Jenna und Elena waren in Feuerkreisen gefangen.

Klaus war dabei zu Jenna zu gehen, als Fallon zu ihnen stieß.

"Nein!", rief sie und erlangte die Aufmerksamkeit der anwesenden. "Bitte nicht."

Klaus wandte sich von Jenna ab und lief zu Fallon.

"Ich bitte Sie. Lassen Sie Jenna gehen.", flehte die brünette, Tränen rannen aus ihren Augen.

"Was lässt dich denken, ich würde sie gehen lassen?", lachte Klaus.

"Weil sie unschuldig ist. Sie hat nichts mit all dem zutun. Ich bitte Sie, Klaus."

"Weißt du, Stefan bat mich auch und sieh wo er gelandet ist.", sagte Klaus und nickte zu Stefan, der auf dem Bauch am Boden lag, mit einem Pfahl in seinem Rücken.

"Nehmen Sie mich. Ich werde Jennas Platz einnehmen."

"Nein!", rief Jenna.

Fallons Blick glitt zu ihrer Tante, die den Kopf schüttelte. Sie schenkte Jenna ein beruhigendes Lächeln und sah wieder zu Klaus, während sie sich ihre Tränen wegwischte.

"Dieses Angebot ist sehr verlockend."

"Dann lassen Sie sie gehen."

"Wie ich bereits sagte, dieses Angebot ist sehr verlockend, aber dennoch lautet meine Antwort Nein."