Chiara muss für den Sommer zurück nach Deutschland und bei dem jungen wohnen der sie früher aufgezogen hat. Zwischen den Teenagern hat sich so viel und doch so wenig verändert.
Obwohl Chiara nicht begeistert von ihrem Aufenthalt ist, findet sie doc...
Mir ging es wieder gut. Es war zwar erst 18:50 aber ich kann sagen, es interessiert mich nicht so wie es sollte. Ich bin die restliche Zeit nicht mehr aus meinem Zimmer gegangen. Hab ich erwähnt, dass dieser Abend jetzt schon zwei Tage her ist? Markus hat mir immer mal essen vorbei gebracht aber blieb auch nicht.
Ich scrollte also in meinem Handy und auf einmal klopfte es. Ich wartete kurz, vielleicht kommt die Person einfach rein. Tat sie aber nicht, auch nicht als ich ein ja hinterher setzte. Also stand ich auf und machte die Tür auf. Niemand stand da. Als ich nach unten sah, lag dort ein fein säuberlich zusammen gefalteter Zettel mit einer Lilie.
Ich hob beides auf und ging zurück in mein Zimmer. Die Blume fand Platz auf meiner Kommode, den Zettel behielt ich in meiner Hand. Ich faltete ihn auf in darauf stand, „in 20 Minuten am Motorrad M". Soll ich wirklich gehen? Natürlich sollte ich gehen! Also sprang ich förmlich auf und rannte in den Kleiderschrank. Ich wollte gut aussehen, aber es sollte auch nich so aussehen als hätte ich mir mühe gegeben. Also zog ich mir eine blaue baggy low waist jeans mit einem einfachen top an.
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Ich schminkte mich noch mit concealers, blush, highlighter und Mascara. Ich sah schlimm aus, vielleicht liegt das auch an den ganzen schlaflosen Nächten. Nach 19 Minuten ging ich also runter, zog mir meine Schuhe an und trat ins freie. Markus stand an seinem Motorrad gelehnt mit zwei Helmen in der Hand und lächelte mich an. „Dachte du könntest bisschen Ablenkung gebrauchen." sagte er etwas schüchtern. „Ehrlich gesagt, ja." lachte ich. Ich nahm also den Helm aus seiner Hand und zog ihn auf. Er half mir ihn zu zumachen und zog seinen auch an.
Markus stieg auf sein Motorrad und ich glaube er sah nie besser aus in seiner Motorradausrüstung. „Zieh dir die Jacke an" Ohne ein weiteres Wort zog ich die Jacke an und er half mir beim aufsteigen. Kurz bevor wir losfuhren fragte ich ihn noch „Wo fahren wir überhaupt hin?" Doch er antwortete nicht und startete die Maschine.
