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Markus Pov:

Heute war Donnerstag, das bedeutet Chiara's Geburtstag. Es war kurz vor 9 und ich saß in meinem Zimmer. Ich war mir nicht sicher wann ich Chiara ihr Geschenk geben soll. Als ich mich dann endlich entschieden habe, stand ich auf und lief in ihr Zimmer. Ich klopfte, es blieb leise. Also ging ich in ihr Zimmer und sie schlief schon wieder.

Da heute ihr Geburtstag war, wollte ich sie etwas netter wecken. Ich setzte mich neben sie aufs Bett und fing an zu reden. „Ey Chiara. Du musst aufstehen." Verschlafen öffnete sie ihre Augen. „Was machst du denn jetzt hier?" ich musste wieder lächeln. „Da weckt man dich einmal nett und du bist auch beleidigt. Ich weiß echt nicht was ich mit dir machen soll." sie lächelte auch und setzte sich auf. „Aber jetzt mal ernsthaft was machst du hier?" ich blieb kurz leise um mir die richtigen Worte zurecht zu legen. „Ich wollte dir schonmal mein Geschenk geben." Warum lacht die denn jetzt? „Du hast mir wirklich was gekauft? Zeig Ma her!" „So neugierig oder wie?" fragte ich sie schmunzelnd.

Ich wollte sie dann auch nicht länger auf die Folter spannen und überreichte ihr die beiden Schachteln. Sie öffnete zuerst die große und holte die Schuhe hervor.

 Sie öffnete zuerst die große und holte die Schuhe hervor

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Sie fing an zu lächeln und griff nach der zweiten Box. Als sie diese öffnete, weiteten sich ihre Augen.

Sie beachtete die Sachen auf ihrem Bett nicht einmal und umarmte mich sofort

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Sie beachtete die Sachen auf ihrem Bett nicht einmal und umarmte mich sofort. Ich war leicht überfordert doch legte meine Arme um ihre Hüfte. Mir stieg wieder ihr Vanille Geruch in die Nase. „Danke, Markus. Das hättest du echt nicht machen müssen." ich lächelte schon wieder. „Das wollte ich aber. Du müsstest dich übrigens noch beeilen, wenn du unten dekorieren willst. Vanessa und Klette haben die Deko eben noch vorbeigebracht." Ich erhob mich von ihrem Bett und lief wieder raus.

Nach einer guten Stunde ging ich nach unten und fand Chiara, etwas deprimiert am Küchentisch. „Wolltest du nich dekorieren?" fragte ich sie. Sie schrak hoch von ihrem Handy. „Ja eigentlich schon. Du willst mir doch bestimme helfen oder?" eigentlich nicht. Aber diesem lächeln konnte ich nichts ablehnen. Also griff ich zum Karton und fing an.

Mittlerweile war es dann auch schon 18 Uhr und die anderen wollen gleich kommen. Das vorbereiten mit ihr hat mir bestimmt am meisten spaß gemacht. Wie untalentiert die manchmal ist, ist echt beunruhigend.

Ich musste mich langsam fertig machen aber Chiara blockierte seit guten 2 Stunden das Bad. „Ey Chiara beeil dich mal, ich muss auch noch da rein." rief ich ihr durch die Tür durch. Im selben Moment schwang die Tür auf und sie lächelte mich an. „Kein Grund so zu schreien von Theumer." „Naja bei dir hilft ja auch nichts anderes, Benson." lachend lief ich an ihr vorbei und sperrte ab.

Ich ging direkt unter die Dusche. Als ich fertig war, lief ich in mein Zimmer um mich umzuziehen. Ich zog mir eine normale schwarze Jeans und ein schwarzes T-shirt an. Man muss es ja auch nicht übertreiben.

Ich ging schon mal runter da es geklingelt hat. Ich machte auf und ein Teil der wilden Kerle kam herein spaziert. Sie legten die Geschenke auf einen Tisch. Chiara kam dann auch mal runter und wow. Sie trug ein enges schwarzes Kleid. Es war sehr kurz. Sie wurde direkt von allen in den Arm genommen. Als der rest der Kerle eingetroffen war, wollte sie etwas sagen. „Danke das ihr das Ganze für mich gemacht habt. Aber bevor die anderen kommen, ich hab mein Handy entsperrt gelassen also macht einfach Musik in die Warteschleife wenn ihr bock habt." welche anderen? Raban hatte den gleichen Gedanken und sprach diesen auch aus. „Es kommen noch paar aus unsere Stufe ich hab die eingeladen weil je mehr man ist desto besser." klärte Vanessa uns auf.

Die Party war schon seit 2 Stunden am laufen. Mir ist noch ein Lied eingefallen also lief ich zum Küchentresen wo Chiara's Handy lag. Jedenfalls versuchte ich das. Auf halben weg fiel mir eine angetrunkene Chiara in die Arme. „Oh hi Markus lange nicht gesehen." ich lachte auf. „Du kannst nach 2 stunden doch nicht schon so betrunken sein." Sie zuckte mit den Schultern und lief zu Klette die ihr zuwinkte. Das kann doch nicht gesund sein.

Ich nahm ihr Handy und es waren zwei Nachrichten auf ihrem Bildschirm. Ich bin eigentlich nicht diese person die sich Nachrichten von anderen  Menschen anschaut aber es waren zwei Bilder mit dem Wort sorry drunter. Ich öffnete sie und erkannte dort zwei Menschen die sich küssen. Der Junge war ihr Freund. Was ein Bastard.

Ich wollte ihren Geburtstag nicht ruinieren also entschied ich mich dazu, es ihr erst morgen zu sagen. Ich machte mich auf den Weg zurück nach draußen wo ein Großteil der Kerle saß.

Out of the blueWhere stories live. Discover now