Das innere Kind

1 0 0
                                    

Yis wollte in den Freizeitpark. Da er aber seinen Ziehpapi nicht überreden konnte, schleppte er den Personenschützer Gredo mit. „Und? Was wollen wir heute spannendes tun?", fragte dieser mit einem seltsamen, breiten Grinsen. Der reizüberflutete Flummi nahm ihn gar nicht wahr, weshalb man hinter ihn trat und auf seine Schultern drückte.

„​​​​​​FLAUA!" Krampfhaft hielt seinen Körper still. „Atmen, du Katastrophe!" „Tun frei endlich Park!" Die Fingerspitzen bohrten sich in seine Schultern und befahlen damit wortlos: ''Red east wenn du di beruhigt hosd, Schafkopf!''

Er wartete und schoss dann hervor, dass er gelesen habe, dass man sein Kind bewahren solle. Bevor Bedenken ausbrachen, verkündete er hektisch, dies bereits bezahlt sei und flitzte durch den Eingang.

Bei einer Pappfigur, der Göttin der Liebe, fand er das von innen nach außen gekehrte Kind wieder. „Hihi. Guck mal jetzt hab ich auch nen Ring." "Als ob du jemals ne Frau finden würdest."

Als Yis in den Spiegel der Gottheit aufsah, erschreckte er vor Gredo, der sich eine Zeitung mit der Ogar-Land-Achterbahn vors Gesicht hielt und durch die freigepuhlten Augenlöcher spickte.
„Schaut man heutzutage zu viele Spionage-Filme oder was?", brummelte er, ohne seine Ogar-Maske zu bemerken. „Nö, aber ich bin offensichtlich dazu verdammt einen Ogar zu heiraten, hihi."

Mini-Geschichten - Entwicklung (Sammlung)Where stories live. Discover now