"Ich hab mit Tyler geredet."

"Und?"

"Die Erschaffungsbindung entsteht, weil die Hybriden Klaus dankbar dafür sind, dass er sie von dem Schmerz befreit hat, den sie bei jeder Verwandlung bei Vollmond durchleben müssen und um sie zu brechen, müssen sie sich so lange verwandeln, bis sie die Qualen beherrschen."

"Elena ist kein Werwolf. Was ist das entsprechende beim Vampir?"

"Das ist ja das Problem. Es gibt keins."

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Am Abend saßen die vier Freundinnen, wie verabredet, bei den Salvatore.

Elena kam mit einer Kiste in den Händen wieder ins Wohnzimmer und stellte sie auf das Tischchen, das hinter dem Sofa stand, auf dem Bonnie und Caroline saßen. Die Gilbert holte Weinflaschen aus der Kiste und reichte es den dreien, wobei Bonnie die Flasche an Fallon reichte, die ihnen gegenüber auf dem Sofa saß.

"Ich vermute, der ist für Caroline oder Fallon.", sagte Bonnie und zog einen Blutbeutel aus der Kiste.

Caroline griff nach dem Beuel, doch Elena kam ihr zuvor und nahm ihn in ihre Hand.

"Eigentlich.. ist der für mich.", erwiderte Elena.

Verwirrt redeten die anderem drei durcheinander.

"Dank Damon bin ich jetzt ein voll funktionsfähiger Vampir.", sagte Elena weiter und nahm einen schluck des Blutes.

"Das ist.. unglaublich.", sagte Bonnie.

"Was meinst du mit 'dank Damon'?", fragte Fallon ihre Schwester.

"Er hat gesagt, ich soll's nochmal versuchen und das hab ich und es hat geklappt. Nie wieder greifen, trinken, auslöschen."

Damon. Natürlich. Dies bestätigte Fallons und Stefans glauben, dass Elena und Damon verbunden waren.

"Wo ist denn mein, am wenigsten liebings Salvatore?", fragte Fallon weiter.

Elena lief um das Sofa herum und setzte sich neben ihren Schwester. Sie zog ihr Handy aus der Tasche und las eine Nachricht von Damon vor: "'Bin heute mit Stefan unterwegs. Bleib nicht auf, Brüderabend.'"

"Mh. Also, ihr schreibt euch jetzt schon, wo ihr seid? Was tut ihr noch so?", fragte die ältere Gilbert.

"Ich weiß, dass du ihn nicht besonders magst, aber in gewisser Weise, hat er mein Leben verändert. Kannst du vielleicht den ganzen Hass mal lassen?"

"Okay!", griff Bonnie ein. "Neue Regel für den Mädelsabend: nicht über Jungs reden, ja? Und warum überhaupt reden? Wir haben nämlich das hier.", sagte Bonnie und zog einen Beutel aus ihrer Tasche.

"Ist das Kiffertee?", fragte Caroline.

"Das ist Stimmungstee. Der öffnet euer Chi, oder was auch immer.", sagte Bonnie, was die Forbes schnaufen ließ. "Hör doch auf. Das ist keine Droge. Shane hilft mir bei natürlicher Magie, zu der ich die Geister nicht brauche."

"Mhm.", erwiderte Fallon.

"Keine Vorurteile."

"Gut, von mir aus. Hiermit schwöre ich, dass ich den ganzen Abend über nicht voreingenommen sein werde. Selbst wenn ihr euer Leben ruiniert, während ich untätig daneben stehe, ist das eure Entscheidung."

"Darauf trinke ich.", erwiderte Elena und setzte sich auf.

Die anderen drei griffen nach ihren Weinflaschen und stießen an. "Cheers."

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Caroline drehte Musik auf und die Party begann. Sie tanzten, tranken und hatte einfach Spaß. Spaß, wie sie es schon lange nicht mehr hatten. Vergessen waren all ihre Probleme.

Hello LoveWhere stories live. Discover now