Kapitel 2

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Am nächsten Morgen klingelte mein Wecker um 6:15 und ich stand mit vollem Elan und freudig auf.
Endlich war es soweit!
Ich konnte diese Stadt Berlin, zwar vielleicht nur für eine kurze, aber vielleicht auch für immer verlassen. Ich ging schnell duschen und packte noch die restlichen Sachen, die ich für Italien brauchen würde ein.
Dann ging ich die Treppe hinunter und meine Mutter guckte mich erstaunt an:,,Wie viel willst du denn mitnehmen?"-,,Naja so viel ich brauche, dachte ich."
Sie lächelte, umarmte mich und flüsterte in mein Ohr:,,Es wird alles besser werden. Ich verspreche es dir."-,,Danke Mum und ich hoffe es auch."
Dann stiegen wir in das Taxi ein und fuhren zum Flughafen.Kurze Zeit später stand ich also mit meinem Gepäck in der Hand und meiner Mutter am Berliner Flughafen und wartete nur darauf, dass das Flugzeug bereit zum Einsteigen war. Gerade als ich das dachte hörte ich eine Stimme aus dem Lautsprecher sagen:,,Die Maschine auf dem Weg nach Volterra ist nun zum Einstieg bereit."
Also begab ich mich mit meiner Mum ins Flugzeug. Wir hatten Sitzplätze ganz hinten was ich gut fand, da man dort meistens als erstes das Essen bekommt oder auch als Letztes. Es ist immer ein Glücksspiel.
Eine halbe Stunde später startete das Flugzeug dann. Zum Glück fliegen wir nur 1 Stunde und 50 Minuten das heißt das ich schnell wieder im Warmen sein werde und nicht in diesem kalten Flugzeug.Nach der Landung holte meine Mum das Gepäck und wir stiegen in ein Taxi.Wir fuhren ca. 20 Minuten bis der Taxifahrer meinte, dass wir da seien.
Vor mir war ein prächtiges Hotel mit mindestens 30 Stockwerken.
Ich wartete in der Lobby, während Mum eincheckte und die Schlüssel holte.
Es dauert eine gefühlte Ewigkeit bis sie zu mir kam und sagte :,,So also du hast ein Zimmer im obersten Stockwerk ganz hinten und ich bin genau eine Etage unter dir. Ich fand getrennte Zimmer besser, da ich ja weiß, dass du deinen Freiraum brauchst. Mach dich ein wenig frisch und wir sehen uns dann in 1 Stunde beim Abendessen. OK?"
Ich willigte ein und machte mich auf den Weg in mein Zimmer.
Es war einfach der Hammer!
Ich hatte einen tollen Ausblick auf die Landschaft Volterras und es war zudem noch riesig und modern eingerichtet. Nachdem ich das Zimmer genauer angeschaut hatte stellte ich meinen Koffer ab und schmiss mich aufs Bett. Ich war ziemlich erschöpft, obwohl die Reise nur kurz war und entschloss mich deswegen eine Weile auszuruhen.
Also machte ich meine Augen zu und schlief sofort ein.

Bis(s) zu  den Vampiren Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt