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callista johnson | unlabeled playing : duvet by bôa
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das unscheinbare mauernblümchen mit dem jedoch auffallenden, roten haar. so hatte sie jemand zum ersten mal beschrieben, als sie fuß ins neue gebäude, welches sie zuvor noch nie gesehen hatte.
callista ist ein äußerst schlaues mädchen, denn sie beobachtet genau. besonders neue situationen werden gründlich observiert, bevor gehandelt werden kann.
das mädchen kommt aus einer familie von künstlern. überall in der kleinen wohnung, in der kleinen gasse rechts, finden sich kunstwerke, welche sie vergebens versuchen zu verkaufen. dabei sind sie wirklich schön, das denkt vorallem callista.
in ihrer familie geht es viel darum, den träumen nachzugehen. und obwohl auch callista sich dem malen hingegeben hat - sie ist ein naturtalent, wie ihre eltern es ihr vererbt haben - , so ist ihre eigentliche leidenschaft, mehr zu erreichen.
sie möchte in die yale kommen. und dss ist schwer, mehr als schwer. doch das stipendium bringt ihr eine neue möglichkeit, welche sie sofort ergriffen hat.
aufgewachsen ist sie eher im ärmlichen, jedoch war es nie ganz so schlimm. wenn man als kind darin steckte, und reinwächst, dann hat man kein problem damit. trotzdem musste sie sich etwas einfallen lassen, denn sie wollte ihre eltern nihht nach geld bitten, und obwohl sie auf die constance kostenlos geht, so braucht sie immer noch materialien, und outfits, welche nicht aussehen als würde sie damit unfassbar ausgelacht werden (nicht dass sie diese nicht trotzdem im herzen liebte).
sie jobbte schon an zwei mittagen und den vollen samstag in einem cafe, doch sie brauchte noch immer mehr.
dass sie irgendwann vor einer camgirlseite saß, dass konnte sie selbst kaum fassen. doch sie meldete sich an, unter falschen namen - casey, nannte sie sich dort -, und einer maske, welche ihre identität verschleiern würde.
was sie zunächst als einmalige dache abstempelte, denn es war ihr unangenehm und sie fand es komisch, wiederholte sich, nachdem sie sah wieviel sie eigentlich verdient hatte.
und solange sie das geheimnis bewahren konnte, sollte doch nichts dazwischen kommen, oder?
