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quinn gray | straight
playing : 505 by arctic monkeys
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wenn man quinn hasste, dann hätte man einen tag in seinen schuhen verbringen sollen. niemand außer clover wusste, was ihm wiederfahren war, und er tat sein bestes, dass es auch so blieb.
sobald quinn etwas wollte, bekam er es schnell. durch seinen charme blieb er jedem im gedächtnis, konnte einem den kopf so einfach verdrehen. er konnte dich fühlen lassen wie der wichtigste mensch der welt, ohne dass er deinen namen wusste.
er schien ein naturtalent darin zu sein. was leider damit eingeht : vertrauensbrüche. was sollte er mit seinem talent nicht tun, als es zu benutzen?
dass clover es so stark verletzte, tat ihm schon leid. doch mit alkohol und einer brünetten im arm ließ sich schwer nachdenken. und quinn ging oft feiern.
es war nicht so, dass er sie nicht liebte. es war eine sandkastenbeziehung, und es wäre der perfekte anfang für ein perfektes ende, doch so kam es nicht.
quinn liebt sich am ende doch ein stückchen mehr. und ein solcher wichser war er nicht, er sagte es quinn ja, entschuldigte sich auch. manche sachen ließen sich eben nicht löschen.
quinn hat keinen respekt vor autorität. das auto des schulleiters brannte bereits, die affäre seiner lehrer war auf wundersame weise gefilmt worden, und jeder, der ihm versuchte etwas respekt beizubringen, scheiterte gehörig.
seine eltern waren reich, sie waren mächtig. und notentechnisch brauchte er nichteinmal hilfe denn eins musste man dem typen lassen, er war schlau. ohne zu lernen schreibte er die besten noten.
quinn ist eigentlich nie zuhause. meistens ist er entweder mit clover, oder mit mit loren bei ezra, wenn sie sich zu dritt treffen.
er lässt sich nichts anmerken, grinst vor sich hin. er ist zu selbstverliebt um sich von anderen runterschrauben zu lassen. und quinn war laut, wenn ihm etwas missfiel, dann zeigte er es auch deutlich und offen.
man könnte meinen er wäre ein dämon, wie er sich in das herz einzelner menschen schleicht. trotzallem führt es ihn immer zu clover, immer zu ihr.
wichtig war zu wissen dass er keine drogen nahm. was verwundelich ist, weil man es von ihm erwarten würde, doch er tat sowas nicht. ungern verlor er die kontrolle über sich selbst, eigentlich tat er alles, in vollstem bewusstsein.
