Dort war er

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Es war bereits der nächste Tag.
13 Uhr.

Ich lag in meinem Bett und starrte wie die anderen Tage nur auf die decke.
Ich dachte über das alles nach.
Es brachte mich nicht zum weinen, nein, eher zum ausrasten.

Wieso soll ich mein leben mit dieser Wut und diesem leid so weiter leben wenn ich so viele schöne Erinnerungen Durchleben kann.
Mit Tom, meiner großen Liebe.

Aber ich dachte auch über die andere Seite nach.
Er hat mich zerstört, er hat sich in meine Haut reingefressen, und jetzt kommt er, der Schmerz, nicht mehr aus mir heraus.
Das war's.

Ich brach zusammen bei diesem Gedanken.
Ich will wieder glücklich sein, ich will wieder spaß haben.
Mit Tom und freunden.
Ich möchte das alles vergessen.

Aber es geht nicht.
Diese Gedanken sind zu Stark.

Ich fühle mich immer noch angepackt von ihnen.
Ich fühle mich durchlöchert
Ich fühle mich so als wären ihre DNA noch auf mir, als hätten sie mich mit ihren Bakterien vergiftet und das sie sich in mich rein gegraben hätten.
Obwohl ich im Krankenhaus getestet wurde auf Geschlechtskrankheiten und ich sauber war.

Das alles zerstört mich nur noch mehr und mehr.
Bis ich bald nicht mehr kann und zusammenbreche.

Ich will dieses Leben nicht mehr spielen,
Aber ich tue es..., alles für ihn.
Ich werde Kämpfen.
Ich werde mein bestes geben um das alles zu vergessen.
Ich weiß wenn ich jetzt gehen würde, würde ich ihn im Himmel Vermissen, und daran zu denken zerstört mich noch mehr.
So gerne ich es will, kämpfe ich wegen ihm...

Ich versank in meinen Gedanken und nahm meine Umgebung garnicht mehr wahr.

Bis ich eine Sanfte Berührung an meinen schultern spüren konnte.
Ich erschrak und zuckte von dem Geiste zusammen der mich aus meinen Gedanken geholt hat, aber ich starrte ihm jetzt in seine Augen, voller Verwirrung.

,,Alles gut ich bin's nur'' flüsterte Tom Sanft voller herzlichkeit um mich nicht zu erschüttern.
Er war direkt über mir und starrte mich nur weiter an.
Ich sagte nichts.
Nichtmal ein einfaches Hallo, ich schlang meine arme einfach nur um seinen Nacken und zog ihn an mir dran.

Er verlor das gleichgewicht und fiel auf meinen Körper drauf.
Es machte mir nichts aus, ich ließ mich von seiner wärme und Existenz wohl fühlen und umarmte ihn einfach nur.
Ich roch seinen Duft ein und strahlte schon als ich jetzt wahrgenommen habe das er bei mir ist, das er in meiner nähe ist.

Er lag einfach nur locker so da, auf mich, aber griff jetzt unter meinen kopf und zog ihn an seine Schulter.

,,Ich liebe dich so sehr Tom. Ich will dich nicht verlieren.'' flüsterte ich.
Er nahm ein leichten abstand aber hatte immer noch seine hände auf mir.
Er schaute mich jetzt an.
Und grinste.
,,Ich liebe dich auch so sehr, und du wirst mich nicht verlieren, niemals werde ich dich gehen lassen.'' strahlte er.

Ich merkte wie seine Augen anfingen, an feuchte zu bekommen.
Weswegen ich ihn wieder runter zu mir zog und meine Lippen auf seine Sanften und warmen Lippen schmiegte.
Seine Lippen waren so verträumt und wunderschön.

...

~~~~
(Timeskip)

Es war jetzt schon 14:41 Uhr.
Ich bin gerade mit meiner Frisur fertig geworden, als ich mir davor schon mein make up gemacht habe.

Ich bin gerade mit meiner Frisur fertig geworden, als ich mir davor schon mein make up gemacht habe

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𝐄𝐬𝐜𝐚𝐩𝐞 𝐭𝐡𝐞 𝐧𝐢𝐠𝐡𝐭𝐦𝐚𝐫𝐞 𝐨𝐫 𝐟𝐚𝐥𝐥 𝐞𝐯𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐞𝐩𝐞𝐫 (𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡)Where stories live. Discover now