,,..., kämpf für uns...,''

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Tom's Pov:

,,JES''
,,JESSICA WACH AUF'' ich schlug ihr voller Hoffnung und angst leicht gegen ihre Wange.
Sie war weg.
Bewusstlos.
,,Es wird alles in Ordnung sein, aber bitte Jessica..., Kämpf jetzt, kämpf für uns..., für dich.''
Ich war so verzweifelt, das ich einfach nur anfing zu weinen.
Dieser Schmerz, zu sehen das sie weg war, machte mich so schwach.

...

Ich ging näher an ihren Mund und ihrer Nase, um zu hören ob sie noch Atemgeräusche hat; ich weiß nicht ob sie noch lebte, ich war so unter schock.
Ich wusste nicht was richtig und was falsch war.
Ich legte meine Hände nur auf ihre Brust und fing an meine Handflächen hektisch auf ihre Brust zu drücken, um sie Wiederzubeleben.
Meine Finger gingen zu ihrem Mund, um ihre Lippen zu öffnen.
Meine Lippen lagen auf ihren, und ich bließ meine Luft in ihr.
,,JESSICA BITTE, WACH AUF''
nichts.

...

Meine Hände zitterten so, ich hatte so ein Herzrasen; was mir schon weh tat.
,,JESSICA WACH AUF'' ich schüttelte an ihr.
Nichts.
Ich hielt die ganze zeit ihren arm.
Sanft.
So viel Blut spritzte heraus.
Jedes mal als ein tropfen Blut fiel, auf den Boden, hörte man ein kleines klopfen; es war so leise, das man alles hörte, was passierte.

Ich musste etwas machen, sofort zog ich mein Hoodie aus, wickelte ihn um ihr Handgelenk und drückte fest dran, um die Blutung zu stoppen; in der Hoffnung das es was bewirkte.

...

Endlich kam der Krankenwagen.
Eine last fiel mir von den Schultern.
Aber ich hatte immernoch diese Panik.
,,BITTE SCHNELL, SIE VERLIERT SO VIEL BLUT''
Schrie ich.

,,Omg, Omg, Omg'' ich hatte so eine Panik.
Alle Sanitäter rannten auf uns zu.
Ohne das ich etwas sagen konnte griff einer der Männer mir unter den arm und zog mich weg.
,,BITTE HELFEN SIE IHR, SIE MUSS ÜBERLEBEN''
schrie ich die Gruppe an.
,,Bitte Junger Herr, schreien sie nicht. Wir versuchen unser bestes''
versuchte mich der selbe der mich wegzog zu beruhigen.

Meine Hände schlug ich mir an meinen
kopf, um diese Vorstellung, das Jes nicht überlebt weg zu schlagen; aus meinen Gedanken.
Meine Augen schlossen sich; ,,bitte lass es nicht war sein, bitte nicht'' murmelte ich leise, in de Hoffnung das ich von diesem Albtraum aufwache.

,,Wieder zu ihnen, können sie mir bitte sagen was passiert ist? Und wie lange sie schon bewusstlos ist?''
eine Hand lag auf meiner Schulter.
Ich schaute auf.
Ein Sanitäter.
,,Ich weiß es nicht, so um die 15 Minuten. Mehr weiss ich auch nicht.''
meine stimme war so am zittern, meine warmen und schmerzhaften tränen liefen mir über mein ganzes Gesicht und tropften runter.

,,Bitte, wir müssen wissen was passiert ist, wissen sie irgendwas''
,,I-ich wollte Jessica entgegen kommen-...''
ich wurde unterbrochen.
,,Jessica? Ist das die Junge Dame die verletzt ist?''
Ich nickte.

,,Ich wollte ihr entgegen kommen, da sie gerade von Penny kam, als ich sie dann sah, lag sie da.
Sie lag schwach auf dem Boden, weshalb ich zu ihr gerannt bin.
Und da hab ich gesehen das ein Messer in ihrem Handgelenk steckte, weshalb ich sofort den Krankenwagen rief, mehr weiß ich nicht...
Bitte retten Sie sie, ich will sie nicht verlieren''
,,Wir geben unser bestes, aber bitte, falls sie mehr wissen bitte informieren sie uns.''
Ich blickte zurück, wo Jessica lag, die Sanitäter legten sie auf die Trage und brachten sie in den Wagen.
,,Kann ich mit kommen?''
,,Welche Beziehung haben sie zu ihr? Sind sie ihr Bruder?''
,,Ich bin ihr freund, bitte lassen sie mich mit fahren''
,,Gut, steigen sie ein''
,,Vielen dank'' ich war erleichtert das ich mit kommen durfte, ich rannte zum wagen wo ich dann auch sofort einstieg.

...

Bis er dann auch los fuhr.
,,Bitte geben sie ihr bestes, ich kann sie nicht verlieren''
,,Bitte junger Herr, wir brauchen ruhe und Konzentration.''
Ich war so schwach aber auch wütend, über die Antwort.
Ich ballte meine Hände zu einem ball, ich war so kurz davor irgendwas zu schlagen, um meine Gefühle raus zu lassen.

...

Ich spürte etwas.
Ein blick.
Weshalb ich in die Richtung schaute, von wo ich befürchtete wo der blick her kam.
Der Sanitäter.
Ein dummen blick warf ich ihm zu.
,,Kenn ich sie nicht?'' fragte er verwirrt.
,,Weis nicht, ich kenn sie nicht'' gab ich dumm von mir.
,,Sind sie nicht Tom Kaulitz?''
mit einem kleinen grinsen, weil ich Stolz darauf war, wer ich war schaute ich zur Seite.
,,Ja'' so kalt, so stolz aber auch so schwach.
,,Die Welt ist klein'' flüsterte er.
Ich blickte wieder zu ihm,
und nickte um seine aussage zuzustimmen.
,,Daruis, kannst du bitte eine Infusion legen?''
Er sagte nichts uns schaute nur schockiert zu Jessica
,,Ich wundere mich das sie noch lebt''
,,WIE? WUNDER? wieso''
ich war wieder unter Panik.
,,Naja sie ist schon fast mehr als 20 Minuten bewusstlos, und sie hat schon echt viel Blut verloren. Haben sie etwas gemacht, irgendwas was sie retten konnte?''
Ich überlegte.
,,Herzdruckmassage und Beatmung, mehr aber auch nicht''
,,Da hat sie aber Glück gehabt das sie dabei waren, wären sie nicht, wär sie schon Tot''
Ich sagte nicht.

Eine träne lief mir wieder über meine Wangen.
Diese Vorstellung das Jessica tot ist, brachte mich zum Ausbruch.
,,Weinen sie nicht, sie wird es schaffen''
Erleichtert schaute ich mit weiten Augen auf Jessica.
Ein lächeln traf mein Gesicht.

JAA.
Sie wird es schaffen.

...

Um die 9 Minuten später, waren wir auch beim nächst gelegenen Krankenhaus.
Sofort rollten sie Jessica mit der Trage aus dem Rettungswagen und brachten sie schnell ins Krankenhaus.
,,Herr kaulitz, sie müssen im Wartebereich warten, sie dürfen nicht mit kommen''
Hielt einer der Sanitäter mich auf als ich durch die Lobby ging, mit ihnen.
Eine Enttäuschung traf mein Gesicht.

Ich war so schwach, mir wurde schwindlig.
Ich verlor mein Gleichgewicht.
Weshalb ich umfiel.

Sofort rannten zwei der Krankenschwestern auf mich zu.
Und packten mir unter die arme.
,,Gehts ihnen gut?''
,,Jaja mir gehst gut''
sie brachten mich zu einem Stuhl und gaben mir direkt ein Becher mit Wasser.
,,Ist bestimmt nur der Kreislauf''
sagte ich.
,,Haben sie noch nichts gegessen?''
Ich schüttelte den kopf.
,,Dann bitte kaufen sie sich was aus dem Automaten, und trinken sie fiel, wenn sie noch etwas länger hier bleiben''
Ich nickte wieder.
Bis die zwei Krankenschwestern wieder gingen.

Ich strich mir Über meine Stirn.
Diese Situation gerade war der Albtraum.

...

Ich saß da bisschen rum um mich wieder zu beruhigen und dachte nach.
Bis ich über Grace nachdachte, Jessicas Mutter.
Ich muss sie anrufen.
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,,Hallo Grace?''
,,Hallo Tom, was bringt dich dazu mich anzurufen?''
,,Jes- Jessica sie ist-...''

Sie unterbrach mich.

,,Tom?! Was ist mit ihr?''
,,Sie ist im Krankenhaus''
,,WIE?! WARUM TOM''
,,Bitte kommen sie einfach, ich werd ihnen alles erklären, was ich weiss''
,,Ich versuch so schnell zu kommen wie möglich.''
,,Danke''
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Ohne ein weiteres Wort legte sie auf.
Ich war so am Boden.
Bitte Jessica schaff es.
...

[1143 Wörter]

𝐄𝐬𝐜𝐚𝐩𝐞 𝐭𝐡𝐞 𝐧𝐢𝐠𝐡𝐭𝐦𝐚𝐫𝐞 𝐨𝐫 𝐟𝐚𝐥𝐥 𝐞𝐯𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐞𝐩𝐞𝐫 (𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡)Where stories live. Discover now