Weitere Proben

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Ein paar Tage vergingen. Es war schon sehr spät und ich konnte nicht schlafen. Tom schlief neben mir und war ziemlich süß als er schlief. Normalerweise würde ich jetzt meine Schuhe und so anziehen und raus, spazieren gehen. Aber es war schon ein seltsames Gefühl, das ich nicht einfach raus kann, oder will, um spazieren zu gehen, ohne das ich mich angestarrt fühlen würde. Es gefiel mir absolut nicht, dieses Gefühl von der halben Welt angestarrt zu werden, als wäre ich eine außerirdische. Ich fragte mich wirklich wie die vier das aushielten, ohne eine panikattake oder ähnliches zu bekommen.
Daran merke ich einfach, das ich niemals für berühmtheit geschaffen wäre. Aber ich bin ehrlich. Ich liebe tom und das wird sich auch nicht ändern. Egal ob ich berühmt durch ihn werde oder nicht. Ich würde aber lieber bevorzugen, das ich im Hintergrund bleibe und Tom und die anderen mich in der Öffentlichkeit garnicht erst erwähnen. Das wäre mir echt lieber wenn ich wie immer, einfach ein normales Mädchen bleibe ohne berühmtheit durch meinen Freund.
Ich weiß aber nicht ob ich tom das sagen kann. Es fühlt sich so ironisch an wenn ich das so sage. Als würde ich damit erreichen wollen das er genau das tut, damit ich irgendwie bekannt werde. Ich würde alles dafür tun, im Hintergrund zu bleiben.
Aber ich denke es wäre gut wenn ich was sage. Vielleicht wird er dann merken, das ich nicht so die Person bin, die der Bekanntheit und berühmtheit so hinterher geiert wie alle anderen.
Nach diesem ganzen Denken und mit mir selber reden bin ich anscheinend eingeschlafen. Denn als ich meine Augen wieder aufmachte, war tom nicht mehr neben mir und ich höre ein leises Lachen und Polstern, außerhalb von dem Zimmer, wo ich war. Ich stand auf und zog mir etwas dickere Sachen an, da ich ziemlich am frieren war. Ich ging aus den Zimmer raus und sah die Jungs am Tisch essen. Mein Magen knurrte aber Appetit hatte ich keinen. Ein leises "guten Morgen." kam reflexartig aus meinem Mund und ich ging zu ihnen an den Tisch. Ich setzte mich auf einen Stuhl und rieb mir meine Augen. Ich war zu müde um zu realisieren, das tom sich neben mich setzte. Erst als er mich von der Seite umarmte, sah ich das es tom war und ich ließ mich leicht an seine Brust fallen. Er lachte leicht und sagte daraufhin
"süße schlafmütze. Wir essen bereits Mittag und du stehst erst jetzt auf. Ich dachte immer du bist eine früh aufsteherin." ich schaute auf und fragte ihn dann
"Mittag schon? Wie viel Uhr ist es denn?" er zeigte auf die Uhr an der Wand und es zeigte an, das es 13:46 Uhr war.
Ich schaute eine Weile weiter auf die Uhr, nur um es zu realisieren. Dann zuckte ich mit meinen Schultern und sagte dann
"Ich geh wieder ins Bett. Ist mir immernoch zu früh." ich stand auf und wollte grade zurück gehen, da stand tom auf und hielt mich auf.

"Ich bin ehrlich. Ich und die anderen würden den ganzen Tag durch schlafen wenn wir könnten. Aber Bill bestand darauf, das wir weiter Proben, um ein Sicherheits Gefühl bei dem Konzert bald zu haben. Du kannst doch wieder dabei sein bei unseren Proben. Ich mach dir auch einen Kaffee." ich schaute ihn an und nickte dann.

"Ich geh mich nur eben umziehen." tom nickte und ich ging mich umziehen. Als ich zurück kam, war mein Kaffee schon fertig und daneben sogar eine Zigarette mit einem Feuerzeug. Ich lächelte und nahm sie dankend an. Tom und die anderen waren bereits in deren Probe Raum und ich war auf dem Balkon und trank genüsslich meinen Kaffee. Ich rauchte meine zigeretten und als ich aufgeraucht hatte, ging ich wieder rein und schloss die Balkon Tür hinter mir. Ich tank meinen Kaffee aus und ging zu den Jungs ins Probe Zimmer, wo sie schon alles am vorbereiten waren.
Ich setzte mich auf einen Stuhl der vor der Tür stand und hörte den anderen beim Proben zu. Ich genoss ihre Proben und summte jedes Lied mit, was sie probten.
Erstes lied war
"spring nicht"
Das zweite war
"der letzte Tag"
Und das letzte war
"ich brech aus"

Ich ging aus dem Raum raus und setzte mich auf das Sofa. Ich fing an ein wenig zu zittern. Mir war so kalt. Obwohl es eigentlich ziemlich angenehm draußen war.
Tom setzte sich neben mich und umarmte mich.
"was ist los süße? Du zitterst." fragte er besorgt und ich zuckte nur mit meinen Schulter.

"ich weiß nicht. Mir ist irgendwie kalt."

"willst du meine Jacke oder so?" ich zuckte erneut mit meinen Schultern und er gab mir seine Jacke, die er anhatte. Ich zog sie an und vergrub mich drin. Sie roch so gut nach ihm. Schnell fühlte ich mich wohl. Er zog mich zu ihm und wir kuschelten eine Weile auf dem Sofa.

"Übrigens. Danke für den Kaffee und der Zigarette." flüsterte ich.

"kein Problem." flüsterte tom zurück.

Ich verkrümmelte mich nur in seinen Armen und spürte diese wunderschöne Wärme seiner Brust. Sein Geruch war unbeschreiblich.
Jede Minute die ich mit ihm verbrachte, verliebte ich mich mehr und mehr in ihn. Es war einfach traumhaft. Er war traumhaft.


Tut mir sooo leid das so lange kein neues Kapitel gekommen ist. Ich versuche mein bestes wieder aktiver zu werden, aber ich war in letzter Zeit nur auf meine andere Geschichte fixiert. Ich versuch jetzt bei meinen beiden Geschichten aktiver zu werden und mir auch nicht immer so viel Zeit zu lassen. Dieses Kapitel ist echt nicht so spannend und auch ein wenig kurz, das tut mir leid aber mir ist irgendwie nichts mehr eingefallen was ich schreiben konnte.
Egal
Tut mir leid nochmal und ich versuche jetzt wieder aktiver zu werden. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel trotzdem.
Kuss💋

rette mich (Tokio Hotel Fanficion) Where stories live. Discover now