Frankreich, Wir Kommen!

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Nach einem ein monatigen Klinik Aufenthalt wurde ich endlich wieder entlassen. Ich dachte tatsächlich das es länger dauern könnte aber ein Monat reicht mir völlig!
Ich sah Tom wie er vermummt vor der Tür auf mich wartete.
Ich rannte fröhlich zu ihm hin.

"ich hab dich so vermisst!" umarmte ich ihn fest.
Er umarmte mich zurück und gab mir einen Kuss auf die Stirn mit den worten

"ich hab dich auch vermisst meine kleine."

Er umschlung sein Arm um mich und wir gingen langsam zu seinem Auto.
Wir stiegen ein und fuhren los.
Wir kamen bei mir zuhause an wo Karl schon auf uns gewartet hatte.
Ohne Krücken? Und Ohne gibs?!
Sein Bein war anscheinend ausgeheilt!

Er umarmte mich mit den worten
"hey schwesterherz! Wie geht's dir?"

"mir geht es besser, danke. Und wie geht es dir? Du hast deinen gibs abbekommen! Ich freu mich so für dich!"

"ja, es tut auch nicht mehr weh. Dieser gibs hat mich echt eingeschränkt." lächelte er und gab mir eine weitere Umarmung.
Dann ging er zu Tom und gab ihm eine typische Umarmung von Jungs. Dieses komische handklatschen und dann in eine Umarmung gehen. Schon irgendwie seltsam.

"hi Tom. Was machts so?"

"alles bestens und selbst?

"auch."

"ich wollte fragen ob ich May morgen zur Tour nach Frankreich mitnehmen darf. Ich weiß es ist weit aber ich werde auf sie aufpassen. Also wenn du es willst, natürlich." er guckte mich erwartungsvoll an und ich nickte aufgeregt.
Karl guckte Tom nur dumm an und fing dann an leicht zu lächeln.

"von mir aus aber pass auf sie auf, versprochen?"

"versprochen!" sagte Tom und umarmte mich fest.

"Morgen früh geht es los. Ich hol dich ab und dann fahren wir mit dem tourbus nach Frankreich, okay?"
Ich nickte fröhlich und Tom gab mir zum Abschied ein langen Kuss auf meine Lippen. Er zog mich an meiner hüfte fest zu sich ran und küsste mich weiterhin.
Feuerwerk in meinem Bauch. Der wahnsinn.
Er löst sich langsam von mir ab und gab mir eine letzte Umarmung bevor er in sein Auto stieg und wegfuhr. Ich umarmte Karl und ging hoch um meine Sachen schonmal zu packen.

Ich war schon lange nicht mehr so aufgeregt. Es ging mit ihm nach Frankreich. Nach Frankreich!! Ich kanns nicht glauben. Und ausgerechnet mit meinem Tom! Ahh, ich kann nicht aufhören zu grinsen!

"May! Hast du Hunger?!" hörte ich Karl aus der Küche rufen. Oh ja das könnte ich jetzt gebrauchen. Ein warmes Essen.
Ich ging in die Küche und setzte mich an den Tisch.
Er reichte mir den Teller rüber und setzte sich auch selber an den Tisch.

"lass es dir schmecken!"

"du dir auch!"

Wir fingen an zu essen und es fühlte sich so ungewohnt aber auch nicht schlecht an mal wieder normal zu essen.
Dieser eine Monat in dieser Klinik war für mich nicht so schlimm wie ich dachte. Es war zwar langweilig und es passierte jeden Tag das gleiche aber ich hab da eine freundin gefunden die die gleichen probleme wie ich hat. Sie heißt Theresa und hatte auch versucht sich das Leben zu nehmen bevor sie eingeliefert wurde.
Sie war nur ein bisschen länger da als ich.
Wir wurden aber fast gleichzeitig entlassen.
Sie wohnt nicht weit von mir entfernt und ihre Nummer hab ich auch von ihr bekommen.

*Der nächste tag*

Ich wurde vom vibrieren meines Smartphones geweckt als Tom versuchte mich anzurufen.
Ich ging verschlafen ran

"hey tom."

"wir sind gleich da. Mach dich schonmal fertig, wir freuen uns das du mitkommst!"

Ich realisierte erst da, das ich total verschlafen hatte.

"oh scheiße, warum hat mein Wecker nicht geklingelt!?" motzte ich ins Telefonat und Tom lachte nur.

"bis gleich und keine Sorge wir können warten also Mach dir  kein Stress." seine Worte beruhigten mich und ich stand auf und ging ins Bad um mich fertig zu machen.
Ich schlüpfte unter die Dusche. Da hörte ich die Klingel.
Sie waren da!
Ich duschte schneller und ging dsnn aus der Dusche raus um mich umzuziehen, mich zu schminken und mir die Haare zu föhnen.
Ich ging aus dem Bad raus und Tom stand direkt vor meiner Nase.

"hey süße."

"hey tom." lächelte ich ihn an

"du siehst so schön aus wie immer."
Seine worte ließen mich schnell rot im Gesicht werden.

"Warum so schleimig heute?" lachte Ich ihn an und er zog mich an meiner hüfte zu sich und küsste mich sanft auf die Lippen. Ich küsste ihn zurück und wir verschwanden im Bad.
Ein paar Minuten später klopfte jemand laut an die Tür.

"Leute kommt schon! Sie müssen los. Tobi hat keine Lust so lange zu warten. Er hat schon gedroht ohne euch zu fahren." rief Bill hinter der Tür zu uns.

"tobi geht's also gut ja?" (tobi war der Bodyguard falls ihr das nicht mehr weißt:D)

"allerdings! Er hat sich gut erholt und es sind auch keine bleibenden Schäden aufgekommen. Diese Mädchen waren schon strafmündig und haben eine Jugendstrafe von 6 Jahren erhalten. Die anführerin dieser Gang hat eine Jugendstrafe von 8 Jahren bekommen."

"ich bin so froh! Haben die aufjedenfall verdient!"

"aufjedenfall! Holst du deine Koffer?"

"bin dabei!"
Ich holte meinen Koffer und ging mit Tom zum tourbus runter.

"tschüss Karl. Ich werd dich vermissen!"

"tschüss schwesterherz! Pass auf dich auf und vergess nicht mir zu schreiben wenn was ist, okay? Du kannst mich immer anrufen okay?"

"versprochen!"

"wir werden so ungefähr 2 bis 3 Wochen weg sein. Bei der Rückfahrt bringen wir sie dir heil wieder nach Hause, versprochen!" sagte Tom mit einem vertrauensvollen zwinkern und ging wieder in diese typische Jungs Umarmung mit Karl ein.

"na dann! Viel Spaß und viel Glück und passt auf euch auf!"

Wir stiegen in den Bus und ich winkte Karl noch ein letztes Mal zu.
Ich werd ihn schon sehr vermissen.

"es wird dir gefallen, glaub mir!" sagte Bill und zwinkerte mir freudig zu.

"Na, das Hoff ich doch!" sagte ich zu Bill.

Tom umschlung seine Arme um meine Schulter und ich lehnte mich an ihm an. Ich war so müde. Ich hab kaum geschlafen. Ich war viel zu aufgeregt um gut einzuschlafen.
Schließlich schlief ich in Toms Armen ein und paar Stunden später weckte er mich

"wach auf, süße! wir sind gleich da!"

Ich machte meine Augen auf und guckte langsam aus dem Fenster. Frankreich.. Wow.. Es war so ein wunderschöner Anblick. Ich konnte es nicht glauben. Es war der absolute wahnsinn.

rette mich (Tokio Hotel Fanficion) Where stories live. Discover now