Ich Hoffe Sowas Passiert Nicht Nochmal

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Ich streckte mich lang, stand auf und zog mir meine Jacke drüber.
Ich ging in einen Raum den ich davor noch nicht betreten hatte.
So wie es aussah war es das Wohnzimmer des Hotels.
Bill und Georg saßen auf einem Sofa was vor dem eingeschalteten Fernseher der Tür zum Rücken zu stand.
Neben dem Sofa ein kleiner Balkon wo Tom stand und sich gemütlich eine Zigarette anzündete.
Ich wollte grade zu Tom laufen da rief Gustav aus einem neben Zimmer.

"Guten Morgen, May wie geht's dir heute? Geht's dir besser?"

Alle guckten mich lächelnd an und ich lächelte zurück und sagte übermüdet
"Ja, mir geht's besser. Deutlich besser. Vielen Dank, dass ihr euch um mich gekümmert habt."

"Komm doch zu uns. Es läuft grade ein toller Film." rief Georg mir zu.

"gleich vielleicht. Ich geh erstmal auf den Balkon."

"Du verpasst was." sagte Bill grinsend.

Ich ging langsam auf den Balkon wo Tom seine Zigarette rauchte und ich gleich mit dazu.
Ich holte meine schachtel raus und bemerkte das keine Zigarette mehr drinne waren.

"keine Zigarette mehr, was?"

"schnell gemerkt."

Er gab mir eine Zigarette rüber und fragte neugierig "Wie lang rauchst du schon?"

"zwei jahre. Und selbst?"

"auch."

"Du hattest gestern einen Albtraum. Was war das für ein Traum?"

Ich wurde stumm.
Mir kam kein Wort raus.
Ich schüttelte nur den Kopf und wartete drauf das er nicht nochmal nach fragte.
Und das tat er auch nicht.
Er rauchte seine Zigarette fertig, machte sie aus und als er grade reingehen wollte sagte er flüsternt
"du kannst mit uns reden wenn du jemanden zum reden brauchst. Wir sind für dich da."

"danke."sagte ich lächelnt aber Trauer kam in mir hoch und ich machte meine Zigarette wieder aus und ging rein.

Ich ging zurück ins Zimmer und holte mein Smartphone. Das Smartphone war schon fast explodiert von den verpassten anrufen und nachichten meines Bruders.

"scheiße." murmelte ich.

Ich packte meine Sachen zusammen und ging zurück ins Wohnzimmer wo ich mich grade verabschieden wollte.

"Ciao Jungs. viel Spaß noch bei euren Proben denke ich. Ich muss jetzt gehen."

Tom kam mir hinterher gerannt.
"warte mal ich bring dich nach Hause, es ist heute noch viel kälter als gestern."

"es geht schon wirklich." sagte ich.

"hat man gestern ja gesehen. Nein nein ich begleite dich. Ist schon nicht so schlimm."

Gut er wollte mich begleiten also zuckte ich meine Schultern und nickte dankend.

Wir gingen den Weg entlang und redeten den ganzen Weg bis zu mir nach Hause über deren Proben und Konzerte.

Durch das ganze reden und fragen bemerkte ich nicht das wir schon bei mir zuhause angekommen waren.
Ich umarmte tom und bedankte mich nochmal.

"danke tom dass du mich gebracht hast."

"nichts zu danken. Hab ich gerne getan."

"sehen wir uns morgen wieder? Ich würde mich freuen." fragte Tom und gab mir ein kleinen Zettel wo Nummern mit Namen der Jungs drauf standen.

"sehen wir mal. Mein Bruder unterrichte mich zuhause und ich weiß nicht wann er den Unterricht für morgen als fertig ankündigt. "

"ruf einfach an wenn du fertig bist. ich kann dich auch gerne abholen zu uns ins Hotel." zwickerte er mir beruhigend zu.

rette mich (Tokio Hotel Fanficion) Where stories live. Discover now