Kapitel 71

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„Steig schon ein, ich fahr dich"-
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Aiden saß in dem Auto welches nur mit Schritttempo neben mir her fährt und grinste mich von der Seite aus an.

Unterbewusst legte sich ein leichtes Lächeln auf meine Lippen und ich ergriff die Türklinke des schwarzen Mercedes um mich hinein zu setzten.

Sofort kam mir ein angenehmer Holz Geruch in die Nase.

Es war sein Duft,
sein ganz individueller Geruch, welcher perfekt zu ihm passte.

Als der Motor aufheulte zuckte ich leicht zusammen. Ich bin fertig, kaputt und müde von den letzten Tagen und wollte eigentlich nur die Vergangenheit zurück, als ich das alles nicht wusste. Mit einem Seitenblick sah ich ihm.

Dann würde ich ihn aber nicht kennen und das wär...

Als hätte er meine Gedanken hören können, sag Aiden kurz zu mir und legte dann seine Hand auf meinen Oberschenkel.

Die Stelle wurde sofort warm und es fühlte sich an, als würden kleine Blitze meinen Körper durchqueren.

Langsam schloss ich die Augen und lehnte mich mit dem Kopf zurück.

Ich war Müde, meine Knochen taten mir weh und mein Kopf kann nicht mehr klar denken.

Ich bemerkte wie seine Blicke immer wieder meinen Körper auf und ab gingen.
Sie untersuchten jede einzelne Stelle genau, bis er die Hand um meinen Oberschenkel leicht zudrückte und ich die Augen wieder aufmachte, um ihn anzusehen.

„Wo soll ich dich hinbringen?"- Ja, wo nur? Ich hatte jetzt einfach keine Person bei der ich wirklich bleiben wollte, außer...und ich sah wieder zu ihm rauf.

Erst jetzt sah ich dass seine Haare zerzaust und wild durcheinander lagen.
Er hatte einen Pulli und eine Jogginghose an, was für ihn wirklich untypisch ist. War er eben wieder am schlafen?

Seine grünen Augen leuchteten bei jedem Seitenblick den er mir zuwarf sah man einen Berg aus Emotionen.

Es gab nur eine Person zu der ich wirklich wollte, aber das geht nicht.

„Bringst du mich bitte zu den Zwillingen?"-Sein Blick spannte sich und auch seine Hand drückte wohl unbewusst weiter zu, man sah ganz genau was er grade dachte.

„Bist du sicher?"-Ich nickte nur leicht und legte meine beiden Hände um seine immer noch auf meinem Oberschenkel liegende Hand.

Anschließend war es still, keiner von uns beiden sagt auch nur ein Wort. Es war keinesfalls Unangenehm, vielmehr ein Grübeln beiderseits.

Vor dem Haus hielt er an, stellte den Motor ab und stiegt ohne etwas zu sagen aus. Grade als ich die Tür aufmachen wollte, wurde sie bereits geöffnet und Aiden streckte mir die Habd entgegen, welche ich dankend annahm.

Langsam liefen wir auf die Haustüre zu.
Immer noch hatten wir die Hände ineinander verschränkt.

Schritt für Schritt, kamen wir der Türe näher aber anstatt zu klingeln, nahm Aidsn plötzlich sein Handy herraus, tippte etwas ein und hielt es schlussendlich an den Türknauf, welche nach einem Klicken geöffnet wurde.

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⏰ Last updated: Sep 28, 2023 ⏰

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𝐆𝐚𝐧𝐠-𝐠𝐢𝐫𝐥 𝐚𝐝𝐨𝐩𝐭𝐢𝐞𝐫𝐭         „𝐆𝐚𝐧𝐠𝐬"Where stories live. Discover now