Kapitel 58

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Zuhause angekommen fand ich nur einen Zettel auf dem Küchentisch vorliegen. Keiner der Jungs war da und das ganze Haus war still und leer.

„Hey Schlafmütze, meld dich wenn du aufgewacht bist. Wir müssen heute Abend weg, weshalb du uns wahrscheinlich erst morgen wieder sehen wirst. Mach dir die restlichen Pizzastücke warm und schau einen Film.
Bis morgen C&L"

Tja, sie sind wohl auch schon zur Vorbereitung zu ihrem Treffpunkt gefahren. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass es höchste Zeit war auch mal loszufahren.

Ich nahm meine Gangjacke, die Waffe aus dem Safe in meinem Ankleidezimmer, eine Haarfärbemittelstrühdose und ein Tuch und stopfte alles in einen Rucksack.

Danach lief ich die Treppenstufen hinunter in die Garage und fuhr zur Halle.

Ich war relativ spät, was mit erst bewusst wurde, als ich die vielen Autos auf dem Vorplatz stehen sah.

„Sina da bist du ja endlich!"- Kam Lukas mit offenen Armen auf mich zugelaufen und umarmte mich.

„Sorry hatte noch was zu erledigen"- Knapp nickte er und zog mich zu Kim, welche schon bereit war meine Haare zu färben.

Sie war schon so geübt darin, dass es keine 5 Minuten gedauert hat, bis ich pech schwarze Locken hatte.

Sie gelte sie mir noch zu einem hohen Zopf zusammen und gab mir eine Leggins und ein schwarzes weißes Top.

„Du siehst Klasse aus"- Lachte sie und umarmte mich.

„Du erst!"- Gemeinsam gingen wir zurück zu den anderen.

Kim ging schon vor, daAntonio auf mich zu kam und ihr mit einem Handzeichen signalisierte, dass er mit mir alleine reden möchte.

Er hatte eine kleine Schachtel in der Hand und blieb vor mir stehen.

„Sina"- Er sprach ruhig und gelassen.
„Du weißt was heute für ein Tag ist?"- Es war eher eine rhetorische Frage und ich nickte.

„Du gehörst zu dieser Familie und das jetzt schon eine ganze Weile.

Heute ist ein wichtiger Tag für uns, weshalb ich möchte, dass du das hier bekommst.

Luca hat es ausgesucht."- Er öffnete die Schachtel und ein wunderschönes Armband strahlte mir entgegen.

„Antonio, ich kann ni..."-Er ließ mich nicht ausrede.
„Oh doch du kannst und du sollst!"- Er legte es mir um und drückte mich.

„Traust du dir heute Abend wirklich zu?"-Ich nickte und gemeinsam gingen wir zu den andern.

„So, alle haben ihre Anweisungen.
Lukas, du gehts mit Sina.

Jack du mit Kim und Jazz."-Wir alle nickten und standen auf.

„Passt auf euch auf!"-Luca stand neben seinem Vater.

Ich drücke ihn noch zum Abschied und lief zu dem Tisch, wo nur noch meine Waffe lag.

Lucas gab sie mir und wir liefen zu meinem Auto. Nicht den weißen, nein. Ich nahm den schwarzen.

Wenn man die Möglichkeit hat, soll natürlich auch das Auto zum Outfit matchen.

„Hey Kleine, traust du dir heute Abend wirklich zu?"-Warum fragt mich das heute jeder?

„Ja klar, ich war heute schon an ihrem Grab"- Er nickte.

Wir fuhren gerade mitten ins Nichts, was vermutlich auch besser so ist.

Schon aus der Ferne sah man ein riesen Gelände. Vor einem großen Tor standen zwei große, breitgebaute Typen mit fetten Maschinengewehren und versperrten den Weg.

𝐆𝐚𝐧𝐠-𝐠𝐢𝐫𝐥 𝐚𝐝𝐨𝐩𝐭𝐢𝐞𝐫𝐭         „𝐆𝐚𝐧𝐠𝐬"Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon