Kapitel 37

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Ich stürmte schon in den Bungalow und schmiss die Tür hinter mir zu.
Aus meinem Schrank zog ich Sportklamotten und zog mich um.
Ich wollte mich einwenig auf dem Gelände und vor allem im Platzgym etwas umsehen.

Ich öffnete die Tür und stieß gegen eine harte Brust. Vor mir stand Cole.
Ich quetschte mich an ihm und dem Rest der Jungs vorbei und lief aus dem Haus.

„Sina wo gehst du hin?"- rief er mir nach und alle Jungs sahen zu mir.
„Weg"- rief ich zurück und joggte aus dem Tor.
Am großen Platz, wo eben noch alle standen , war jetzt alles leer.

Rechts stand ein Schild, wo groß
„Gimnasio Playa Blanca"(Fitnesscenter playa Blanca) drauf stand.

Ich lief rüber und ging rein. Es war nicht gerade groß, aber es reichte komplett aus.
Vom Laufband aus hatte man eine super Aussicht auf den Strand und das Meer.

Eine ganze Stunde blieb ich im Gym und powerte mich aus. Völlig verschwitzt und erschöpft verließ ich das Gebäude und ging zurück.

Auf dem Weg zurück, traf ich ein paar aus meiner Stufe und unterhielt mich kurz mit ihnen. Sie hatten anscheinend auch mitbekommen wie die Jungs...Mia, Sophie und Angelina, so heißen anscheinend die Mädchen die Karten weggenommen haben.

Trotzdem sind sie verstummt, als sie mich da gesehen haben. Warum haben die denn jetzt auch Angst vor mir? Mit schüttelndem Kopf ging ich weiter.

Am Bungalow angekommen schloss ich die Tür auf und lief nach oben um mich zu duschen.

Mittlerweile war es 18:30 Uhr und ich laufe umgezogen und mit einem Handtuch auf dem Kopf in die Küche. Bis jetzt hatte ich noch nicht so viel gegessen und es roch einfach nur himmlisch.

Dort angekommen sah ich Aiden, Jason und Kyle in der Küche sitzen. Sie sprachen gerade über irgendwelche Gebiete einnahmen oder so und Aiden kochte irgendwas nebenbei.

„Na"- Machte ich auf mich aufmerksam.
„Na"- Kyle deutete mit einem Nicken auf den Stuhl neben mir. Ich setzte mich und sah in die Runde.
Ich wollte gerade in ein Gespräch einleiten als Cole und Liam reingeplatzt sind.

„Jungs!"- Sie sahen ernst aus. Gespannt sahen wir zu ihren und beide holten tief Luft ein.
„Frau Ernst ist soo dumm"- Also wenn dem dass erst jetzt aufgefallen ist, zweifle ich echt an seinem Verstand. Als keine weitern Aussagen kamen musste ich natürlich fragen.

„Warum?"
„Wir fliegen in 2 Tagen"- Jetzt sahen wir alle verwirrt aus. Wieso dass denn?
„Hä?"- Meldete sich Jason zu Wort.

„Die Klassenfahrt sollte eigentlich neun Tage gehen aber Frau Ernst hatte vergessen nicht nur die Flüge, sondern auch die Bungalows bis dahin zu mieten und anscheinend sind sie nach uns direkt ausgebucht und außerdem soll das Geld nicht für weitere 4 Tage reichen."- Irgendwie war es schade, aber trotzdem freue ich mich total auf zuhause und kann Kim endlich bei ihrer neuen Familie besuchen.

Ich muss mich nachher unbedingt mal bei ihr melden. So eine große Umstellung und ich kann ihr nicht einmal helfen.

In der Zeit, in der die Jungs uns die Nachrichten erzählten, deckte Aiden den Tisch und wir fingen an zu essen.

„Boah Aiden"- Ich war im siebten Himmel. Es ist unglaublich lecker gewesen. Die anderen Jungs nickten und gaben mir recht.

„Habt ihr mal auf die Uhr geschaut? Wir müssen langsam mal los oder?"- Warf jetzt Cole in die Runde und er hatte recht. Es war 19:30 Und wir alle sind voll vom Essen.

„Jo stimmt."- Ich nickte und lief aus der Küche hoch in mein Zimmer, um ein paar wichtige Dinge zu holen.

Fertig gepackt und mit versteckter Waffe am Oberschenkel lief ich runter. Ich hatte eine lange schwarze Jeans und ein weißes Top an. Darüber eine schwarze Lederjacke.

„Können wir"- rief ich durchs ganze Haus und aus jeder Ecke kam einer der Jungs.
„Yep"- Zusammen liefen wir wieder zu den Autos und fuhren los. Wo genau sich die Villa von Adrian befindet wusste ich nicht, aber sehr viel länger als bis zum Strand sind wir nicht gefahren.

Ich staunte nicht schlecht. Wir fuhren auf den Vorplatz der Villa.

Vor uns war ein beleuchteter Brunnen und es war eher ein kleines, sehr modernes Schloss, als eine Villa. An den Torseiten waren jeweils 2 Wachmänner und auch an der Eingangshalle standen zwei. Warum ist das Ganze hier so gut gesichert?

„hola, entra"(Hallo kommt doch rein)- Machte und Adrian die Tür auf und begrüßte uns.
„Buenas noches mi linda"(Guten Abend meine Hübsche)- Begrüßte er mich
„Buenas noches cariño"(Guten Abend mein Lieber)- Er schloss die Tür hinter mir zu und wir liefen ins Wohnzimmer, wo schon laute Musik herkam. Bevor ich eintrat sah mich genau um.

In der großen Eingangshalle führte eine große Treppe nach oben. Außerdem gab es 4 Türen. An jeder Wand eine. Eines muss wohl der Keller sein.
„¡¿vienes?!"(kommst du?!)- Er drehte sich zu mir um. Schnell kam ich auf ihn zu und ging zu den Andern. Das ganze Wohnzimmer, war voll mit Menschen. Es war irre.

Adrian ging zu seinen 5 Jungs, die jeweils einen Becher in der Hand hielten. Sie stellten sich als Carlos, Miguel, Javier, Gabriel und Pablo raus.

Alles sehr hübsche und gut gebaute Jungs. Auch die Mädchen hier waren nicht gerade hässlich. Wenn ich so überlege, viel mir auf, dass ich hier unter reinen Blacks bin.

Noch gefährlicher geht's nicht. Ich zog meine Jacke enger an meinen Körper und drehte mich zu den Jungs um.

„Ich bin mal kurz draußen"- Sie nickten und mit schnellen Schritten lief ich raus in den Garten. Man hatte einen perfekten Blick aufs Meer, wo die Sonne gerade untergeht. Der Himmel strahlte in einem wunderschönen roten und orangenen Licht.

Es sah einfach nur toll aus. Ich kramte in meiner Jackentasche rum, und holte eine Schachtel Zigaretten raus und zündete sie an. Etwas weiter vorne stand eine Bank. Ich setzte mich hin. Mit dem Becher in der einen und der Zigarette in der anderen Hand, sah ich wieder aufs Meer.

Angestrengt überlegte ich, wie ich Luca hier raus kriegen soll. Überall, sogar hier hinten stehen Wachmänner. Fuck! Fuck! Fuck! Ich nahm den letzten Zug und atmete tief ein, bevor ich sie in den Aschenbecher drückte.

Warte?! Seit wann war hier ein Aschenbecher? Der war eben noch nicht hier. Schnell drehte ich mich um und da stand Aiden. Nicht einmal 2 Meter hinter mir und sah zu mir runter.

„Ist alles gut?"- Er sah wieder aufs Meer hinaus.
„Ja"- Sagte ich schroff und ging an ihm vorbei wieder in Richtung Haus.
Ich drehte mich noch einmal zu ihm um und flüsterte ihm ein kleines „dankeschön" zu, bevor ich meinen Weg fortsetzte.

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Ich glaube ich bin gerade richtig in Stimmung zu schreiben und habe so einen Flow.  Seid gespannt! Schafft Sina aka. Angie es ihren Kindheitsfreund zu retten? Ist er überhaupt da? Gebt mir doch gerne eine Rückmeldung <3
~bsgt💕
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𝐆𝐚𝐧𝐠-𝐠𝐢𝐫𝐥 𝐚𝐝𝐨𝐩𝐭𝐢𝐞𝐫𝐭         „𝐆𝐚𝐧𝐠𝐬&quot;Where stories live. Discover now