Entführt, aber warum

Kapitel 11--Die Rettung?--

Nach einer Weile hörten die Schläge auf und ich konnte kurz durchatmen.

Doch lange sollte die Ruhe nicht wahren. Noch einmal!" sagte der Boss mit zorniger Stimme ,,Wie lautet der Code zum Handy?!" er wurde immer lauter. Erschöpft konnte ich nicht mehr viel sagen, die Schmerzen verhinderten dies. Sehr langsam und leise kamen die Worte über meine Lippen. I...ich ... wei...weiß...nich...ts." ich klang erbärmlich. Mein ganzer Mut und meine Hoffnung das zu überleben waren verschwunden. Wütend darüber das ich es nichts sagen wollte (aus seiner Sicht), sagte er nur ,,Macht weiter, bis sie es uns verrät!" Anton holte zum Schlag aus, um mir in den Bauch zu boxen. Doch es klopfte an der Tür. Stopp! Wartet kurz." befahl der Boss den beiden und ging zum Fenster. Er öffnete den Vorhang einen Spalt und draußen auf dem Hof stand ein Streifenwagen der Polizei. Dennis, Anton macht das Gör sofort vom Stuhl los und wischt die Blutspuren weg! SOFORT!" nach der Anweisung des Bosses handelten beide und machten mich schnell vom Stuhl los. Ich klappte zusammen. Doch bevor ich auf den Boden aufprallen konnte, fing Anton mich auf. Dann hob er mich hoch. Dennis wischte flott das Blut auf und steckte den Lappen mit dem Blut dran in seine Hosentasche. Währenddessen ging der Boss raus und sein Butler stand vor der Tür. Ich bekam nur Wortfetzen mit. Verstehen konnte ich nur <<Die Polizei möchte mit ihnen reden junger Herr.>> Der Butler hatten sich von der Tür entfernt. Dennis lief rüber zum Fenster. Er wollte sehen was der ganze Auffuhr sollte. Anton, die Bullen sind da." sagte Dennis mit einer etwas ängstlichen Stimme. Sie werden uns hinter Gitter setzten und das haben wir alles diesem Miststück zu verdanken. So ein Scheiß!" schnaubte Anton wütend. Ich spürte seinen wutentbrannten Gesichtsausdruck förmlich. Die Tür sprang auf. Der Boss kam rein und sagte ,,Bringt sie in den Essenssaal. Danach wisst ihr, was ihr machen müsst." Anton warf mich über seine Schulter. Dennis rannte voraus und Anton hinterher. Sie liefen durch das ganze Anwesen. Der Boss folgte uns eine Weile, jedoch ging er irgendwann eine Treppe runter. Ich vermute zur Eingangstür. Plötzlich blieb er auf der Treppe stehen und schaute in meine Richtung. Eine ganze Zeit schaute er mir noch hinterher, bis Anton abbog. Danach bekam ich immer weniger mit, mein Bewusstsein schwank. Nach einigem hin und her, hielten wir vor einer großen Tür an. Dennis gab ein Klopfzeichen und die Tür öffnete sich mit einem lauten Knacken.