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Freund•lich•keit

freunliches Wesen, Verhalten; Liebenswürdigkeit

Die Tatsache, dass es einen elften Bijuu gab, der im Besitz ihres Clans war, ließ Mai in ihrer Bewegung inne halten.

Wie konnte ihr so etwas entgangen sein. Die Bijuus waren womöglich die meist gefürchtesten Wesen dieser Welt und doch hatte sie noch nie von einem zehn- oder elfschwänzigen Bijuu gehört.

Als sie weiter nachlas, fand sie ebenfalls heraus, dass der Juu-ichibi [Der Elfschwänzige] schon einmal einen Jinchuuriki hatte. Nachdem dieser aber starb, wurde er in eine Schriftrolle versiegelt, da es bislang niemand anderes geschafft hatte seine Kraft im Zaum zu halten, oder sogar zu kontrollieren.

Nachdem Mai nichts interessantes mehr über den Juu-ichibi fand, klappte sie das Buch zu und stellte es wieder zurück ins Regal. Sie bemerkte erst jetzt wie viel Zeit vergangen war, denn Natsuki war mit ihrem Kopf auf dem Tisch eingeschlafen. Sanft lächelnd packte Mai die Bücher die sie für diese Woche ausleihen wollte in eine Tasche und nahm ihre kleine Schwester auf den Rücken.

Kurz darauf verließen die Geschwister die riesige Bibliothek, die kleinere immernoch schlafend auf dem Rücken ihrer großen Schwester.

Zu Hause angekommen schloss Mai die Tür auf und rief: "Wir sind wieder da!" Damit ihre Eltern wussten, dass sie und Natsuki wieder zurück waren. Als Antwort kam ein: "Hier!" Von ihrer Mutter aus Richtung Küche, wo Mai auch gleich hinlief.

In der Küche stand ihre Mutter und Kochte das Mittagessen. Als sie ihre beiden Töchter in der Tür entdeckte während sie den Reis aus dem Schrank holte, sprach sie: "Wie ich sehe seit ihr schon zurück. Ihr könnt eben die Sachen wegbringen und dann schnell den Tisch fürs Essen decken."

Mai spürte wie der leichte Druck auf ihrer Schulter nachließ und drehte ihren Kopf daraufhin ein wenig zur Seite sodass sie über ihre Schulter zu Natsuki gucken konnte, die wohl gerade aufgewacht war. "Na, gut geschlafen?" Frgte sie grinsend. Noch leicht verschlafen schaute ihre kleine Schwester ihr entgegen, was Mai als Bestätigung auf ihre vorher gestellte Frage nahm und nun leicht lächelnd und etwas leiser vortfuhr: "Ich nehme das mal als ja."

Vorsichtig ließ sie ihre kleine Schester auf den Boden, wartete aber noch kurz bevor sie sich wieder richtig hinstellte, damit Natsuki auch ja nich umfiel. Noch halb am schlafen nahm Natsuki ihre ausgeliehenen Bücher und stellte sie zu den anderen Kinderbüchern im Wohnzimmer. Die restlichen Bücher ließ Mai in der Tasche und stellte sie fürs erste neben ihr Futon.

Als sie wieder die Treppe runter in die Küche gehen wollte, sah sie im Vorbei gehen ihren Vater in seinem Arbeitszimmer wie er in eines seiner vielen Bücher hinen schrieb und sich zu etwas Notizen zu machen. Just in diesem Moment fiel Mai wieder die Sache mit dem Bijuu ein und sie ging in Gedanken versunken die Treppe runter in die Küche. Dort angekommen lief sie beinahe gegen den Esstisch, woraufhin ihre Mutter sie besorgt ansah. Aber bevor ihre Mutter nachfragen konnte antwortete Mai nur beschwichtigend: "Alles gut Oka-san. ich habe nur über eine alte Geschichte nachgedacht von der ich diese Woche gelesen habe." Ganz gelogen war es ja nicht.

Ihre Mutter schien nicht ganz davon überzeugt zu sein, fragte aber auch nicht weiter nach. Zufriedem damit, hob Mai Natsuki auf den kleinen Hocker den ihre kleine Schwester sich vor den Küchentresen gestellt hat und die beiden Schwestern halfen ihrer Mutter beim zubereiten des Mittagessens.

Als Mai mit der Hilfe von Natsuki den Tisch am decken war, kam der Vater der beiden Mädchen in den Raum und begrüßte seine Famiilie. "Otou-san!" Rief Natsuki aufgeregt und lief mit funkelnden Augen auf ihren Vater zu, der sie in den Arm nahm und hochhob. "Nee-san und ich waren heute wieder in der Bibliothek und haben neue Bücher ausgeliehen." fuhr sie aufgeregt fort. Trotz dem Fakt, dass der Vater der beiden Kinder als Clanoberhaupt viel zu tun hatte, versuchte er immer so viel Zeit wie möglich für seine Familie einzuplanen, was nicht nur seine Familie sondern der ganze Clan sehr wertschätzte.  Seine Töchter hatten aber auch Verständniss dafür, wenn er eben mal keine Zeit für ein gemeinsames Essen oder einen kleinen Failienabend hatte weil er nocht arbeiten musste.

Das Essen war fertig und die Familie setzte sich zusammen auf die Sitzkissen am Esstisch und begann zu essen. Es setzte eine angenehme Stille ein, die nur underbrochen wurde, wenn einer der vier Katayama sich Essen nachnahm. Es war wie ein unausgesprochenes Einngeständnis der Vier, dass es für sie so am liebsten war. Eine kleine Tradition ihrer Familie, dass sie beim Essen einfach mal nichts sagten, die Stille willkommen hießen und die Präsents der anderen genossen, glücklich darüber wahren, dass sie einender hatten.

Fertig mit dem Essen standen sie auf und räumten ihre Schüsseln und Stäbchen weg. Das Clan-Oberhaupt machte sich wieder auf den Weg in sein Büro, stoppte aber in der Tür und drehte sich nochmal zu Mai um. "ach Mai, könntest du gleich mal in mein Büro kommen? Ich würde gerne noch was mit dir beprechen."

Zustimmend nickte Angesprochene und machte sich wieder ans aufräumen sobald ihr Vater aus der Tür verschwunden war.

Mai bemerkte wie ihre geliebte Mutter bemerkbar nervös wurde und musste an das Gespräch von diesem Morgen zurückdenken, wurde aber wieder einmal aus ihren Gedanken gerissen. Ihre Schwester schien das Unwohlsein ihrer Mutter auch zu bemerken, denn sie zupfte leicht an dem langen Ärmel des Kimono's ihrer beider Mutter und fragte sie mit einem besorgten Blick ob alles gut sei, oder sie etwas bräuchte. Man hörte den ebenso besorgten Unterton aus ihrer Stimme heraus, mit dem sie die Erwachsene nach ihrem Wohlbefinden fragte. Diese versichterte ihrer jüneren Tochter, immernoch ein wenig abwesend, dass alles in Ordnung wäre und sie sich keine Sorgen machen müsse. - eindeutig eine Lüge - Aber in einer Sache musste Mai ihrer Mutter doch zustimmen: Ein gerade einmal drei Jahre altes Mädchen, das noch nicht einmal richtig lesen konnte, wobei der Fakt, dass sie überhaupt schon ein paar Wörter (wenn auch mit ein wenig Hilfe) lesen konnte, sollte sich noch keine Sorgen um so etwas machen müssen. Auch wenn der Katayama-Clan unter anderem für dessen, schon früh ausgeprägte Inteligenz bekannt war.

Nachdem die drei Katayama fertig waren mit aufräumen, versiherte sich Mai, dass ihre Mutter und Schwester es sich im Wohnzimmer gemütlich gemacht hatten und sagte ersteren, dass sie nun zu ihrem Vater gehen würde. Sie machte sich also auf den Weg zu dem Arbeitszimmer des Clan-Oberhauptes und blieb vor der großen Holztür noch einmal stehen um tief durchzuatmen.

"Wird schon schiefgehen..."


Author's note:
Dieses Kapitel ist etwas kürzer geworden als ich eigendlich geplant hatte, aber ich bin trotzdem recht zufrieden damit. Ich endschuldige mich auch, dass ich so lange kein Kapitel mehr hochgeladen habe, ich werde versuchen mich zu bessern und wieder mehr zu schreiben. Nebenbei schreibe ich auch an einer neuen Geschichte weiter. Diese werde ich aber erst veröffendlichen wenn ich den ersten Teil der Geschichte fertig geschrieben habe, dann kann ich die Kapitel in regelmäßigen Abständen veröffentlichen, also könnte es noch noch ein wenig dauern bis ich das erste Kapitel raus bringe, ich werde aber bescheidsagen wenn es soweit ist.

Soweit noch viel Spaß mit dieser Fanfiction. :)

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⏰ Última actualización: Dec 04, 2023 ⏰

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