.•° Lost Feelings [naruto FF] °•.

.•° Prolog °•.

Der Katayama-Clan. Ein mächtiger Clan der einst dazu beitrug den Juubi aufzuhalten. So sagten es die Legenden.

In den großen Shinobi Kriegen wurde dieser Clan gefürchtet. Sie waren bekannt für ihre nahezu perfekte Chakrakontrolle und ihr enormes Wissen über Chakra-Elemente. Es gab Gerüchte, dass sie Wasserversteck-Jutsus beherrschten die einem das Blut in den Adern gefriren ließen –wortwörtlich–.

Ihr Kekkei Genkai, eine sehr starke Heilung. Genauso waren sie sehr starke Sensor. Manche von ihnen konnten einen Vogel Kilometer weit verfolgen ohne sich auch nur im geringsten zu bewegen.

Und alle Katayama waren gekennzeichnet durch ihr Schnee weißes Haar, dass sich Pech schwarz färbte sobald sie das erste Mal Chakra verwendeten. Es stand für die Reinheit ihrer Seele und wie sie sich verdunkelte nachdem sie zum Shinobi ausgebildet wurden, nachdem sie ausgebildet wurden, zu morden.

Als sich der Katayama-Clan dann auch noch dem Senju- und dem Uchiha-Clan anschloss, wurde die Furcht die dieser Clan verbreitete nicht gerade weniger. Also zogen sie sich zurück, in die Tiefen der Wälder des Feuerreiches.

Bis heute wusste niemand den genauen Standort des Katayama-Clans. Verträge wurden außerhalb durch geführt und alles was sie zum Leben benötigten, hatten sie in ihrem Dorf.

Geschützt durch viele mächtige Siegel die verhinderten, dass Außenstehende sich unerlaubten Zutritt verschafften, lebte der seit Jahrzehnten gefürchtete Katayama-Clan nord-östlich von Konoha. Geschützt vor dem Rest der Welt und den hungrigen Mäulern derer die nach Macht schtrebten und das auf die unangenehmsten und grausamen Weisen die diese Welt zu bieten hat.

Und zu eben diesem Clan gehörte Mai. Sie war gerade mal 8 Jahre alt und die Tochter des Clanoberhauptes. Man könnte meinen sie habe ein perfektes Leben, aber das war es gewiss nicht, denn während die anderen Kinder ihres Clans draußen herum tollten und ein wenig theoretischen Unterricht bekamen, übte sie schon fleißig an ihren Kamfkünsten. Aber sie hatte es sich selbst so ausgesucht.

Sie war von klein auf fasziniert von der Welt, wie alles funktionierte; der Menschliche Körper, Pflanzen, die Natur, Gravitation. Aber am faszinierendsten fand sie Chakra.

Es war so vielfältig. Man konnte die Elemente manipulieren und daraus neue erschaffen, man konnte Siegel anfertigen die ein komplett anderes Klima erschufen sobald man sie aktivierte und so vieles mehr... und es gab so viele verschiedene Arten von Chakra; Normales Chakra, Natur-Chakra, Bijuu-Chakra, Heil-Chakra, Juin-Chakra...
Kurz gesagt: man konnte mit Chakra die Naturgesetze umschreiben.

Mai war hellauf begeistert nachdem sie das erste Mal etwas über Chakra gelesen hatte. Seit dem tat sie nichts anderes mehr als zu lesen und zu trainieren.

Es war nicht so, dass sie dumm war. Eigentlich war sie sogar ziemlich klug, sie wusste von den Gefahren die außerhalb der ganzen Siegel auf sie warteten und sie wusste, dass ihre Vorstellungen nicht annähernd an die Dunkelheit der Schatten dieser Welt heranreichten, aber sie wusste genau so gut, dass es auch sehr schöne Dinge gab, die diese ganze Dunkelheit ein wenig heller schienen ließen.

Die anderen Kinder fanden es komisch. Jedes Mal, wenn sie Mai fragten ob sie mit ihnen etwas spielen wolle, winkte sie ab und entschuldigte sich mit der Aussage, dass sie erst ihr Buch zu Ende lesen wolle, oder sie müsse trainieren gehen.

Aber es war nicht so, dass sie nicht ab und zu gerne mal mitgespielt hätte, nein so war es nicht. Sie fühlte sich verpflichtet dazu zu trainieren und stärker zu werden. Denn vor 3 Jahren kam ihre kleine Schwester Natsuki auf die Welt und als ihre Eltern ihr von den speziellen Fähigkeiten eines Shinobi ihres Clans erzählten, wußte sie, sie musste auch so werden um ihre kleine Schwester zu beschützen, denn sie liebte ihre kleine Schwester über alles. Ihre Schwester war einer dieser Lichtblicke die ihr Leben ein wenig erhellten.

Trotz dem Fakt, dass Mai 5 Jahre älter als die kleine Natsuki war, waren sie jetzt schon wie Yin und Yang, als könne das eine ohne das andere nicht richtig existieren, sie ergänzten sich gegenseitig
und Mai konnte sich nicht vorstellen wie es wäre, würde Natsuki etwas schlimmes passieren.

Also ging sie jede Woche in die Bibliothek und lieh sich Bücher zu den Verschiedensten Themen aus. Sie fing an mit den Basics wie Chakra im allgemeinen; Waffen; Shinobigeschichte und die Grundlagen für Chakra-Element-Jutsus, machte weiter mit Lektüren wie der Aufbau des menschlichen Körpers; die verschiedenen Kampfkünste der großen Shinobiclans; Siegel-Grundlagen und den Kekkei Genkais, arbeitete sich hoch zu Büchern wie einfache Heiljutsus; Bijuus und Vertrauten Geistern und nun war sie sogar schon soweit, dass ihre Eltern ihr ein wenig über die Jutsus ihres Clans bei brachten.

Seit 3 Jahren hatte Mai nicht ein einziges Buch gelesen das nicht zu ihrem Training beitrug. Sie hatte auch schon eine Idee für ihren eigenen Kampfstil, diese bekam sie nachdem sie im Buch über die verschiedenen Kampftechnicken der großen Shinobiclans, das Kapitel über den Hyuuga-Clan las.

Es war ein Kampfstil der eher für den Nahkampf gedacht war, falls sie in einem Kampf mal keine Waffen zur Verfügung haben sollte. Sie war ebenfalls interessiert an Kampfkünsten mit Katana. Diese grazilen Bewegungen, die Anmut die hinter den Angriffen steckte, fast schon wie ein Tanz. Ein tödlicher Tanz ums Überleben.

Also begann sie, nachdem sie ihr Chakra soweit trainiert hatte, dass sie ein paar grundlegende Jutsus wie das Kage-Bushin [Jutsu der Schattendoppelgänger] und das Kawarimi-no-Jutsu [Jutsu des Tausches] beherrschte, mit ihrem Tai-Jutsu Training.

Und so trainierte sie weiter und erschwerte ihr Training mit jedem neu erlernten Jutsu, jeder neuen Technik, jedem Fortschritt ein wenig mehr.

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Es war ein Tag wie jeder andere. Mai wachte auf, machte sich fertig, frühstückte und wollte sich gerade auf den Weg zur Bibliothek machen um neue Bücher auszuleihen. Als sie aber, so leise wie möglich, um Natsuki nicht zu wecken, durch den Flur und am Arbeitszimmer ihres Vaters vorbei ging,  hörte sie die Stimmen ihrer Eltern und sie schienen über etwas zu diskutieren...

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Der Prolog war jetzt nicht so spannend, also hab ich schon mal den Anfang vom ersten Kapitel dazu geschrieben.
Ich würde mich freuen wenn ihr Lust habt die Geschichte weiter zu lesen.
Eure Mochi-san ♡