Kapitel 1 - Die Ruhe vor dem Sturm

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Sofia rannte durch die Wälder Griechenlands und suchte sich jemanden zum trinken.
Im Gegensatz zu ihrer Familie ernährte Sofia sich von Menschen da sie nicht viel von ihnen hielt.
Sie war anders als die Mitglieder ihrer Familie, sie war Bösartig, Sadistisch, Narzisstisch und hinterhältig.
Jedoch war sie den Menschen die sie liebte die treuste Seele die man finden konnte.
Sie würde töten für ihre Familie!
Oft ging sie auch in den Wald um ihre Gaben zu trainieren die sie gesammelt hatte.
Auch wenn sie alle schon mit bravur beherrschte bekam sie nie genug.
Sie beherrschte Telekinese, die Elemente, Manipulation des eigenen Willens, Strom, Gedanken lesen und die Zukunft voraus sehen.
Jedoch waren diese Gaben bei ihr ausgeprägte als bei ihren ursprünglichen Besitzer, so konnte sie durch die Elemente fliegen und Unmengen an Feuer aus ihren Händen strömen lassen.
Sie nahm die Gaben mit einer simplen Berührung auf und kopierte sie somit automatisch.
In Thessaloniki kam sie zum stehen und suchte nach einem Opfer.
In einer dunklen Gasse fand sie ein Pärchen das übereinander herfiel wie tollwütige Schakale, perfekt für die ewige 17 Jährige.
Mit einer simplen Handbewegung zog sie die beiden zu sich, packte beide am Hals und biss hinein.
Sie musste sich stärken denn ihr Bruder rief sie an, er brauchte sie, dass lies sie sich nicht zweimal sagen und schon stürmte sie aus Australien los und war schon 36 Stunden später in Griechenland.
Sie bräuchte noch 16 Stunden bis sie bei ihrem Bruder in Forks ankam.
Sie freute sich ihn wieder zu sehen, das letzte mal sah sie ihn als Bella das Baby bekam und er um ihr Leben bangte weshalb er die emotionale Unterstützung seiner Zwillingsschwester brauchte.
Ihm zuliebe gab sie sich mit den Wölfen ab, sie mochte Jake an sich nur sie störte seine Arroganz und das er versuchte meinem Bruder die Freundin zu klauen.
Mit Bella verstand sie sich sehr gut und auch mit Rosalie war sie ein Herz und eine Seele.
Doch am meisten mochte sie Alice da sie ihr großes Herz bewunderte.
Sofia hatte es nie so mit der Empathie außer bei ihrem Bruder.
Sie machte sich nicht viel aus Gefühlen und dachte immer rational.
Sofia rannte weiter Richtung Amerika und ihre roten Haare spielten im Wind.
Sie hatte Kurven die sie wirken ließen wie eine Sanduhr und ihr Gesicht verlieh ihrem äußerlichen eine gewisse Härte.
Ihre roten Augen und ihre Blutroten Haare ließen sie mächtig und furchtlos wirken.
Generell war sie sehr zufrieden mit ihrem Äußeren.

16 Stunden später

Sofia war nun in Forks angekommen und betrat das Haus der Cullens, „Sofia! da bist du ja endlich, Gott ich hab dich so vermisst!" begrüßte Bella die junge Vampirin erleichtert, umarmte sie und Sofia spürte wie eine weitere Gabe ihn sie Floß, „Bella welche Gabe besitzt du?", fragte ich sie verwirrt.
Sie sah mir in die Augen „stimmt du kannst ja Gaben kopieren, nunja jetzt hast du ein Schutzschild in deiner Sammlung" lachte sie.
Sofia blickte sich um und sah viele bekannte Gesichter wie die Denalis oder die Ägypter.
Eins fiel ihr auf, wo waren Alice und Jasper?
Edddd! schrie Sofia in Gedanken, sie wusste das er sie hören würde den sie hörte ihn schon die Treppen runter rennen und ehe sie sich versah lag sie ihrem Bruder in den Armen „ich bin so froh das du hier bist, mit dir sind unsere Chancen um einiges höher und das bedeutet mehr Schutz für Ness", Ness?
„Ed wer ist Ness?", fragte sie und da ging ihm ein Licht auf, sie hatte seine Tochter noch garnicht kennengelernt!
Ed rief nach ihr und schon kam ein kleines Mädchen aus der Küche zu ihren Eltern und ihrer Tante gelaufen.
Sofia ging in die Hocke und sah sie an „Wow sie sieht aus wie Bella" merkte sie an, „Fia, das ist unsere Tochter Renesmée, deine Nichte" grinste Ed fröhlich.
Stimmt, Bellas Schwangerschaft !
Ich grinste sie an „hey Ness ich bin deine Tante Sofia!", ich nahm sie in den Arm und sie erwiderte diese, „Dad hat mir schon soviel von dir Erzählt, endlich lern ich dich persönlich kennen" lächelte sie.

Am Abend

„Alice ist mit Jasper fortgegangen, wir wissen nicht wieso doch sie hinterließen uns einen Zettel mit der Information das die Volturi eintreffen sobald der Schnee liegen bleibt" sprach mein Bruder zu mir.
Ich blickte nach draußen, der Schnee blieb liegen, „wie ich sehen bin ich dann wohl noch pünktlich eingetroffen" grinste ich.
Ich versuchte die Situation mit Humor zu nehmen um mich nicht verrückt zu machen doch mein totes Herz schlug mir bis zum Hals.
Ich hatte Angst um meine Familie und würde alles tun um sie zu beschützen.
Ich wusste der Kampf wird kein Kinderspiel doch ich wusste das meine Gabe bzw. Gaben von großem Nutzen sein werden.
Plötzlich hatte ich eine Vision :

Ich sah mich in einem wunderschönen Schwarzen Kleid mit schleppe und Schlitz am rechten Bein in einen Saal laufen, dessen schwere Tür wurden mir von einer Art Wache aufgehalten.
Im Saal standen 3 Throne auf denen jeweils ein Mann sah's.
In der Mitte saß Aro, links Marcus und rechts Caius.
Ich kannte ihre Namen von Carlisle Geschichten und dem Bild in seinem Arbeitszimmer.
Ich schritt elegant auf Caius zu und dieser schenkte mir ein Lächeln.
Ich saß mich auf seinen Schoß und er legte die Hände um mich, „ich liebe dich il mio cuore" flüsterte er in mein Ohr und küsste mich...

Was war das?
Ich mit Caius Volturi?
Unvorstellbar.
Mein Bruder sah meine Vision und guckte mich geschockt an, „er ist dein seelenverwandter" sprach er und ich brachte kein Ton raus.
Meine Vision war eindeutige und doch wollte ich es nicht wahrhaben.
Ich sammelte mich „ist das möglich? Ich soll die Gefährtin eines Königs sein?" fragte ich ihn unsicher.
Nur bei meinem Bruder konnte ich mich fallen lassen und sollte dies mein Schicksal sein dann werde ich mich ihm stellen.
Auch er suchte nach den passenden Worten, das hörte ich in seinem Kopf, „wir warten ab, ihr seid euch noch nie begegnet und der Kampf steht uns bevor, du wirst sehen was du spürst wenn du ihn siehst und auch seine Gedanken werden dir ja nicht verborgen bleiben".

Nächster Tag

Wir standen auf der Lichtung des Walden, rechts von mir mein Bruder, neben ihm Bella und Ness, rechts von Bella Jake in seiner Wolfsgestalt.
Uns gegenüber die Volturi, ich traute mich nicht nach Caius Augen zu suchen, noch hatten sie mich nicht bemerkt, dann fing Carlisle an zu sprechen...

1077 Wörter, wie gefällt euch das erste Kapitel?
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