Kapitel 14

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Nach diesen Gedanken schlief ich nur sehr schwer ein. Als ich am nächsten Morgen aufwachte quälte ich mich, immer noch hundemüde, aus dem Bett. Sobald ich gefrühstückt hatte war ich zum Entschluss gekommen mich heute außnahmsweise wieder mal in die Schule zu begeben, also ging ich mich herzurichten und verließ das Haus. Die ersten drei Schulstunden vergingen schnell, dann klingelte es zur Pause. Ich ging in den Flur und wollte nach draußen, als sich mir plötzlich jemand von hinten näherte, mir eine Jacke über den Kopf warf und mich packte. Sie hielten mich an den Armen, Beinen und noch einer am Hals. Ich wehrte mich, schlug, schrie und trat wild um mich, doch es nutzte nichts. Irdgendann spürte ich wie sie mich irgendwo hineinzwängten und die Tür schlossen. Als ich mir die Jacke vom Kopf riss und die Augen aufschlug war es finster, ich hatte komplett keine Ahnung wo ich war. In mir machte sich die Panik breit und ich begann zu schreien und zu klopfen, doch es brachte nichts. Niemand hörte mich. Der Raum in dem ich mich befand war schmal und nicht sehr groß, gerade genung Platz für mich. Nach einiger Zeit begann ich wieder damit zu klopfen und zu schreien und dieses Mal regte sich wirklich etwas. Ich hörte Schritte, jemand kam auf mich zu, ein Schloss ging auf und Licht fiel rein. Vor mir stand Herr G. und schaute mich total entsetzt an.

Ich bin doch eh scheiße...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt