#52 - There's no escape

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Ryan und Angelo kamen zurück zu den anderen. Ricky, Balz und Vinny lächelten vom einen Ohr zum anderen vor lauter Freude, dass sie Ryan in eine unangenehme, aber nötige, Situation brachten.

Chris schlug Ricky dezent auf die Schulter. Ricky's Lächeln verging schnell.

"Au! Für was war das?", fragte Ricky Chris und rieb seine Schulter.

"Du weißt für was. Stell dich nicht dumm.", zischte Chris, "Seid doch nicht immer so gemein zu einander."

Ricky zeigte Chris die Zunge.

"Okay auf ein-", fing Frank an wurde aber von Gerard unterbrochen.

"Pssst. Hört ihr das auch?", flüeterte Gerard.

Alle waren für einen Moment komplett still. Es hörte sich an, als würde jemand über ihnen im zweiten Stock gehen. Die Jungs sahen einander verwirrt an.

"Habt ihr das auch gehört?", fragte Vinny leise, "Oder werde ich paranoid?"

"Nein. Ich hab es auch gehört.", sagte Awsten.

"Was war das?", wollte Brendon wissen.

Das Geräusch ertönte erneut. Schön langsam bekamen die Jungs ein wenig Angst.

"Wir sollten nachschauen gehen.", sagte Frank.

"Dann geh.", antwortete Ryan.

"Sicher nicht alleine. Rem? Andy? Irgendwer?"

Brendon seufzte, "Okay. Ich komm mit."

Brendon und Frank standen beide auf und verließen den Raum.

"Was machen wir, wenn sie nicht mehr zurück kommen?", fragte Mikey.

"Naja. Nach ihnen schauen?", antwortete Justin.

"Ach. Willst du so unbedingt nach jemanden suchen in einem alten, verlassenen, vielleicht sogar verfluchten Haus an einen Vollmond Abend?", sagte Josh.

"Es ist aber auch nicht gerade cool, wenn wir einfach so tun, als hätten sie nie existirt. Oder?", meinte Damiano.

"Warum gehen wir eigentlich davon aus, dass sie verschollen gehen?", fragte Gerard.

"Man sollte immer vom schlim-", bevor Remington den Satz vollenden konnte hörten sie einen lauten Schrei.

Es klang aber weder wie Frank, noch wie Brendon.

"W... was war das..?", fragte Emerson etwas nervös.

Ronnie sah zur Tür, "Irgendwer sollte nach ihnen schauen gehen. Das klang nicht gut-"

Frank kam zurück herein gerannt. Sein Shirt war voller Blut. Es war ebenfalls in seinem Gesicht.

"Wir müssen weg von hier. Sofort!", sagte er hektisch.

"Wo ist Brendon?", fragte Dallon.

"Es ist zu spät für ihn. Wir müssen aber sofort weg von hier! Sie ist zurück! Und sie hat Verstärkung!"

"Wen meinst du mit sie?! Was ist los Frank?!", wollte Gerard wissen.

"Ich kann es euch nicht jetzt erklären! Wir müssen-"

Plötzlich wurde Frank von jemanden umgerissen. Er fiel zu Boden. Gerard sprang sofort auf. Er wollte zu Frank, wurde aber zurück gehalten.

"Was ist jetzt los?! Was passiert hier?!"

Die Person die Frank zu Boden gerissen hatte stand nun wieder auf. Sie drehte sich zu den anderen. Die Gestalt hatte eine Maske und eine Kapuze auf. Sonst trug sie noch einen langen, schwarzen Mantel, Handschuhe und hielt ein blutiges Messer in der einen Hand. Hinter dem Fremden erscheinte eine weitere Person. Diese trug den Kopf gesenkt. Lange, blonde Haare hingen ihr ins Gesicht. Das waren wahrscheinlich die Leute, von denen Frank sprach.

Die Freundesgruppe wurde ein wenig panisch. Das blasse Mondlicht erleuchtete den Raum. Beide Gestalten begannen sich auf sie zu zu bewegen. Der Maskierte erhob sein Messer, während die Person mit dem blonden Haar einfach nur nach vorne schritt. Die Gruppe wurde nervös und suchte nach einen sicheren Ausgang. Sie hätten wohl besser auf Phil hören sollen.

Es gab keinen Ausweg. Und die beiden Gestalten kamen auch immer näher. Panik brach aus und sie spalteten sich auf. Es entstand Chaos. Die Gestalten stoppten ihr Ritual. Beide begannen zu lachen. Der tot geglaubte Frank fing ebenfalls an zu lachen und richtete sich auf. Der Lärm wurde langsam leiser und Ruhe kehrte wieder in den Raum ein.

"Wir haben euch echt dran gekriegt!", sagte Frank, noch immer lachend.

"W.. was?", fragte Tyler verwirrt.

"Wir haben euch reingelegt!"

Die maskierte Person nahm ihre Maske ab. Dahinter versteckte sich ein junger Mann, wahrscheinlich genauso alt wie die anderen, mit grünen Augen. Die blonde Frau war ebenfalls ein gleichaltriger Bursch mit braunen Augen. Er nahm die blonde Perücke von seinem Kopf.

"Kann bitte jemand erklären was hier los ist?", fragte Andy.

"Es war ein Streich.", erklärte Frank, der sich endlich wieder einkriegte, "Brendon und ich sahen hinauf und fanden fünf Jungs in unseren Alter. Das da sind Patrick und Spencer."

Der braunäugige, wessen Name anscheinend Patrick war, winkte der Freundesgruppe und lächelte. Spencer hingegen hatte einen neutralen Gesichtsausdruck, winkte jedoch auch.

"Aber.. wenn das alles nur ein Witz war.. wo ist Brendon?", fragte Jacky.

"Bin hier!", sagte Brendon.

Brendon kam gerade die Treppen herunter geschritten. Mit ihm mit waren drei andere.

"Das hier sind Dan, Joe und Ricky.", erklärte Brendon.

Gerard ging auf Frank zu und schlug ihn auf seine Schulter, "Du bist ein Arsch. Ich machte mir Sorgen um dich."

"Aww. Das wollte ich doch nicht.. aber es war trotzde ein wenig lustig."

"Jaja."

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