Kapitel 43

227 14 7
                                    

Am Abend war ich dann wieder Zuhause - alleine. Auch wenn ich Angst hatte, ging ich schnell duschen. Danach ging ich nochmal runter.

Es war...sehr still in dem großen Haus. Es war gruselig, aber ich wollte es ausblenden. Deswegen nahm ich mir eine Flasche Wasser und ging in mein Zimmer.

Ich war schon ziemlich müde. Also machte ich mir eine Serie an, und legte mich auf mein Bett. Dort kuschelte ich mich ein.

Ich schlief direkt ein.

-

Da ich mitten in der Nacht Schritte hörte, wurde ich leicht aus meinem Schlaf gerissen. Nun war ich im Halb-Schlaf. Müde drehte ich mich um und wollte wieder einschlafen.

Die Schritte kamen etwas näher. Ich gab ihnen keine Aufmerksamkeit, und schloss meine Augen. Schließlich war ich sehr müde.

Doch dann hörte ich die Schritte direkt neben mir. Jemand fasste mir sanft an meine Schulter. Das war der Moment, wo mein Beschützer-Instinkt einsetzte.

Ich muss mich wehren

Sofort griff ich nach dem Messer, welches unter meinem Kissen lag, und stürzte mich auf die Person. Dabei schrie ich los. Wir beide fielen zu Boden.

Es war ziemlich dunkel in meinem Zimmer. Ich erkannte die Person nicht. Aber ich saß auf der Person und hob das Messer.

,,NIE WIEDER!" schrie ich. ,,NIE WIEDER WIRD MIR JEMAND WEH TUN!"

,,M-Mel...hey!"

Zuerst erkannte ich die Stimme, doch ich konnte sie im Halb-Schlaf nicht zuordnen.

,,Hey...ich bin es...Melorie, sieh mich an..."

Sofort öffnete ich meine Augen. Geschockt schaute ich nach unten, auf die Person. Und ich schaute in die grünen Augen, in welche ich mich verliebt hatte.

Aidan...

,,Shit" flüsterte ich geschockt.

,,Alles ist gut. Niemand will dir was böses"

Aidan nahm mein Handgelenk und nahm mir das Messer aus der Hand. Langsam legte er es weg. Ich starrte ihn immer noch geschockt an.

,,A-Aidan..." hauchte ich. ,,Omg...i-ich..."

Ich bekam Tränen in meine Augen, und krabbelte panisch nach hinten. Aidan richtete sich auf. Er kam zu mir.

,,N-Nein...nein...es tut m-mir so leid...i-ich weiß nicht...Aidan...tut mir s-so leid..." stotterte ich panisch. Er hockte sich vor mich.

,,Hey, alles ist gut" sprach er und legte seine Hand auf meine Wange.

,,Ich h-hätte dich fast...abgestochen!" wurde ich lauter.

,,Ich weiß, dass du dich nur wehren wolltest" sagte er. ,,Du wusstest nicht, dass ich es bin, oder?"

,,N-Nein!" meinte ich geschockt.

,,Eigentlich...wollte ich nur nach dir sehen" lachte er leise los. Ich richtete mich auf.

,,Wie kannst du jetzt lachen?!" schrie ich.

,,Weil ich verstehen kann, warum du das gemacht hast" schmunzelte er leicht.

,,Ich hätte fast keinen Partner mehr!"

Ich war nicht wütend. Ich war wütend auf mich selbst. Also umarmte ich Aidan ganz fest, und drückte ihn an mich.

,,Tut mir leid..."

...

-
ich hab fast nichts mehr für die story geplant 🥹
johannaaaaa144 ich warne dich...wenn du irgendwas machst, lass ich alex sterben nh😭 du weißt bescheid HAHAH

removed || aidan gallagherWhere stories live. Discover now