"Steh auf!" schnarrte der ihn nun an.
Trevor wollte es. Er wollte sich nicht die Blöße geben, er wollte aufrecht stehen vor diesem Monster.
Aber es gelang ihm nicht, denn kurz bevor er sich ganz von der Wand lösen konnte an der er sich hochgeschoben hatten, beschlossen seine Beine, dass es jetzt genug sei. So kippte er zur Seite und fiel unter Getöse der Ketten um seinen Körper seinem Peiniger mehr oder weniger auf die Füße.

So sah er nicht mehr wie für Sekunden etwas wie Besorgnis in Terastans Mimik erschien bevor dieser sich zu ihm herunterbeugte.
Noch hörte er wie der Divinoble seufzte bevor er sich neben ihm niederkniete.
Dieser nahm ihm nun die Ketten ab und hob den völlig erschöpfen Trevor dann hoch.
"Warum nur machst du es dir so schwer" murmelte er mehr zu selber als er sich mit dem Blonden in seinen Armen auf den Weg in seine ganz privaten Gemächer machte.
Dort angekommen legte er Trevor auf ein Bett und schaute ihn nachdenklich an bevor er sich dann doch entschied, Doctor Genanzi zu rufen.

Eine Viertelstunde später erschien der Mediziner und war über den Anblick, den Trevor ihm bot, alles andere als glücklich.
"Du weißt schon wo die Grenzen sind" fuhr er Terastan ungehalten an, "du kannst von Glück reden wenn so eine Behandlung keine bleibenden Schäden hinterlässt. Weil dann ist er weg!"
"Ja, ist ja gut!" entgegnete der so Gemahnte genervt.
"Wenn es gut wäre, wäre ich jetzt nicht hier" konterte der Arzt allerdings spitz.
Da Terastan nichts weiter sagte, bereite die Mediziner eine Spritze vor und erklärte: "Ich verabreiche ihm jetzt etwas gegen die Schmerzen!"
Dann desinfiziert er eine Stelle auf Trevors Schulter und spritzt ihm den  Inhalt in den Muskel.
"Die Wunden müssen gereinigt werden" merkte Genanzi nun an und wollte sich daran machen diese ebenfalls zu desinfizieren.
Doch Terastan intervenierte: "Das mach ich, geh jetzt...."
"Wie du meinst" erwiderte der Mediziner mokant, "ich lass dir Material da..."
Er sprach es, legte das Versprochene für Terastan hin und verließ ohne weitere Worte den Raum.
Dass er Terastans Verhalten nicht gutheißen konnte war wohl deutlich geworden.

Dieser allerdings setzte sich nun tatsächlich nun neben Trevor auf das Bett und begann vorsichtig mit der Wunddesinfektion und den Reinigungstüchern die der Arzt ihm dagelassen hatte das Blut und den Schmutz von dessen Körper und vor allem aus dessen Wunden zu entfernen.
Als die Wirkung des Schmerzmittels einsetzt erwachte Trevor aus seinem Dämmerzustand.
Obwohl er nicht mitbekam wie Trevor seine Augen öffnet, registrierte Terastan wie sein Anblick ihn erschreckte und er zusammenzuckte.
"Ruhig Junge, ich tue dir nichts" murmelte er in einem Versuch beruhigend zu wirken.
"Sieht mein Körper nach nichts für dich aus?" erwiderte ihm Trevor zynisch.
Daraufhin wusste Terastan nichts zu antworten, fuhr aber fort damit, sich um Trevors Körper zu kümmern.
Die Tatsache, dass sich dabei zeigte, dass dieser zwar viele Hämatome aber nur wenige und eher kleine Wunden aufwies, beruhigte ihn worüber er sich selbst ein bisschen wunderte.

Jedoch hatte das Schmerzmittel eine Nebenwirkung von der Trevor nichts wusste und die auch Terastan nicht wirklich bedacht hatte.
Trevors Körper begann empfindlicher auf die sanften Berührungen durch Terastans Tun zu reagieren, er wurde erregter und dann bekam er eine Erektion.
Der Divinoble bekam das natürlich auch mit und berührte mehr oder weniger absichtlich Trevors reizbaren Stellen und auch seinen Schwanz. Bis dieser plötzlich in Tränen ausbrach und somit alle Aufmerksamkeit von Terastan auf sein Gesicht lenkte.
Der schaute ihn nun konsterniert an während Trevor voller Verzweiflung klagte: "Was stimmt mit mir nicht? Wieso kannst du mich jetzt geil machen, nachdem wie du mich behandelt hast? Das ist doch krank!"
Terastan war schnell klar, dass diese Reaktion auf das Schmerzmittel zurückzuführen war, dennoch grinste er Trevor zufrieden an und meinte: "Also mir gefällt es!" bevor er mit seiner Hand nach Trevors Latte griff und ihn sanft wichste.
Dieser stöhnte aufgegeilt auf und starrte dann hilflos an sich herunter.

"Soll ich aufhören" erkundigte sich Terastan nun während Trevor schamrot wurde und mit sich kämpfte, bis sein Wille seiner immer  stärker aufflackernden Lust unterlag und er kleinlaut meinte: "Nein... bitte... mach weiter..."
Er hasste es, dass er so needy war, er hasste es noch mehr, das Terastan nicht zögerte seine Lage auszunutzen. Aber sein Körper stand völlig in Flammen und forderte mehr. Und da Trevor nicht davon ausging, dass Terastan ihn jetzt alleine lassen würde damit er sich einen runterholen konnte, ließ er es über sich ergehen. Insgeheim wusste er auch, dass seine Kräfte jetzt kaum ausreichend wiederhergestellt waren damit er selbst sexuell aktiv werden konnte.

Das Land jenseits der Berge.Where stories live. Discover now