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Wir liefen schon gefühlte Ewigkeiten hier rum. Es war schon stockdunkel und 21:05 Uhr. Wir waren schon seit über einer halben Stunde unterwegs und verliefen und immer wieder. „Pablo bist du dir sicher das wir richtig laufen und ich nicht lieber nach dem Weg schauen soll?" fragte ich schon bestimmt zum 5 mal. „Nein. Ich kenne denn weg!" und wieder das gleiche. Mein Handy vibrierte. Xavi rief an.
X: Elein wo seit ihr? Ich warte seit 15 Minuten auf euch?
E: Hehe also Ähm wie soll man das sagen. Wir haben uns verlaufen
„Wir haben uns gar nicht verlaufen!" schrie Gavi vor mir.
E: hör nicht auf ihn wir haben uns sowas von verlaufen. Nur der sturkopf will nicht das ich ein navi anmache weil er ja angeblich denn weg so perfekt weiß
„Tu ich auch! Plus ich bin kein Sturkopf!" „Ruhe da vorne ich telefoniere!" „Zh"
X: Wo genau seit ihr?
E: Wenn ich das nur wüsste. Es ist alles dunkel hier
X: Okay Elein Schick mir dein livestandort ich komme zu euch setzt euch einfach auf die nächste Bank in Ordnung?
E: okay
Er legte auf und ich schickte ihm mein livestandort. „Also Pablo diese Bank da vorne auf der warten wir auf Xavi." sagte ich. „Okay in Ordnung." Wir setzten und dahin und warteten. Keiner sagte was und die Minuten vergingen. Wir saßen schon bestimmt 6 oder 7 Minuten hier und langsam bekam ich Angst. Und kalt wurde mir auch noch. „Alles in Ordnung Eli?" „Ja mir ist nur etwas kalt." sagte ich etwas ängstlich und hoffte er bemerkt den Unterton nicht. „Komm her. Man merkt doch das du etwas Angst hast. Und du zitterst komplett." sagte er und nahm mich in den Arm. Meine Angst ging langsam weg. Ich fühlte mich sicher in seinen Armen. Nach weiteren 5 Minuten in denen wir uns umarmt haben kam auch Xavi. Ich war erleichtert als er endlich kam. Schließlich war es auch schon 21:20. „Also ich weiß echt nicht welchen Weg du genommen hast Pablo aber von der Plaza bis hier hin hättet ihr locker zu Fuß noch 40 Minuten laufen müssen" sagte Xavi als wir einstiegen. Gavi vorne und ich hinten. „Der sturkopf hätte einfach auf mich hören sollen als ich gesagt hab das wir navi anmachen müssen." sagte ich. „Ich bin immer noch nicht ein sturkopf!" „Selbstverliebt aber schon." sagte ich und schaute auf mein Handy. „Okay Elein hör mir jetzt zu!" er drehte sich so das er mich anschaute. „Ich bin weder selbstverliebt noch ein sturkopf!" „Ist ja gut okay?" meinte ich. Als er auch umdrehte flüstertet ich nur ein idiot hinterher. „Wie bitte?" da hat er es wohl gehört. „Nichts nichts." sagte ich und fokussierte mich wieder aufs Handy. „Du Pablo von hier bis zu dir dauert es eine halbe Stunde und zu uns ist es näher. Ist es in Ordnung wenn du heute bei uns übernachtest?" fragte Xavi an Pablo gewannt. „Ähm ja ich denke schon" sagte er. So fuhren wir direkt zu uns nach Hause. Auf dem Weg war ich die ganze Zeit am Handy genau wie Pablo. Ich sah das er meine Story repostet hat und mir gefolgt ist.  Zuhause angekommen zog ich meine Schuhe aus und ging direkt hoch. Dort zog ich mein Schlafanzug an und ging ins Bad um mich abzuschminken und Zähne zu putzen. Nachdem alles erledigt war ging ich wieder ins Zimmer und legte mich in mein Bett. Ich war richtig müde gewesen und schon am einschlafen bis sich meine Zimmertür öffnete. „Mach Platz ich schlaf bei dir." sagte Pablo. „Was? Aber das Gästezimmer ist doch direkt neben an?" ich war komplett verwirrt. „Ja aber ich möchte bei dir schlafen." also der war ja mal wirklich selbstsicher. Immer noch verwirrt ruckte ich von der Mitte zur Wand weg so das er sich hinlegen konnte. Die ganze Zeit starrte ich ihn nur noch verwirrt an. „Was ist?" lachte er. „Ähm äh also Ähm nichts?" „Ahja hör auf mich so verwirrt anzuschauen mach dir Augen zu und schlaf!" befahl er mir und lachte dabei. Ich tat was er sagte drehte mich um und machte meine Augen zu. „Buenos noches Eli" „Buenos noches Gavi" so schlief ich auch ein.

The year that changes everythingWhere stories live. Discover now