Ich will nur dich

Teil 6. his smile

In der einen Ecke gab es die Bar.

In der nächsten war ein Billiardtisch.

Ganz hinten, wo es hinter die Bühne ging, waren kleine Räumlichkeiten.

Ich konnte mir denken wo für.

Es war eine große Bühne in der Mitte.

Drum rum war eine Absperrung und dadrüber zur Verschönerung eine metallstange.

An jeder Ecke standen Security Männer.

Mein Atem wurde schneller, unregelmäßiger.

,,Es ist hier sehr abgesichert. Es kann also nichts passieren" kam es von ihm.

Warum erzählte er mir das?

Es machte mich nervös.

Er.

Er machte mich nervös.

Ich sah mich von hier weiter um.

Hier wurde, genauso wie oben geputzt und es waren genauso wie oben Frauen, die sich gelegentlich auf einer anderen Sprache anbrüllten.

Die selbe Sprache.

,,Ich stell dir deine Arbeitskollegen vor" ich konnte nicht einmal antworten.

Er nahm direkt meine Hand, Freezer verschränkte sie in seiner.

Schließlich standen 5 junge Frauen vor uns, sie schienen alle nicht viel älter als ich.

Sie schauten arrogant, als ich dort ankam, doch wirkten bei der Vorstellung g ganz nett.

Fertig mit der Besichtigung der Bar, führte er mich wieder hoch.

,,Komm morgen pünktlich" sagte er.

Freezer kam auf mich zu, näher als mir lieb war.

Er schenkte mir ein Lächeln.

Ein Lächeln was mein Herz brauchte.

Ich wollte los, doch er hielt mich an meiner Hand noch fest.

Freezer umschloss meine Hand mit seinen Händen.

Ich sah runter auf unsere Hände und wieder zu ihn.

Ich konnte nichts anders...

Ich musste einfach lächeln.

Seine Hände schenkten mir Wärme.

Er schenkte mir sie.

Freezer führte meine Hand zu seinen Lippen.

Seine feuchten Lippen drückte er sanft auf meinen Handrücken.

Ich schluckte.

Während er meinen Handrücken küsste waren seine Augen geschlossen.

,,Es war schön dich kennenzulernen" hauchte er.

Freezer lächelte sanft und starrte wieder auf meine Lippen.

Er wollte mich küssen, doch ich kam ihm zuvor.

Indem ich meine Hand von ihm löste.

,,Wir sehen uns morgen" meinte ich und schenkte ihm noch ein letztes Lächeln.

Er hielt noch immer meine Hände und zog mich mit einem Ruck zu sich zurück.

Freezer kam meinem Gesicht näher.

Ich schloss aus Reflex meine Augen und spürte schließlich, wie er mir ein Kuss auf die Wange gab.

,,Bis morgen" hauchte er gegen meine Lippen.

Ich schluckte.

Als nächstes löste ich mich von ihm.

Abstand.

Ich brauchte Abstand.

Sobald ich aus der Bar war, stieß ich mit wem zusammen.

,,Kannst du nicht auf....-" meine Stimme brach ab.

Ich wusste nicht, was ich tun sollte.

Wieder verlor ich mich in seinen Augen und dieses mal waren wir wirklich allein.

Für den Moment war es wieder perfekt, doch ich kam ganz alleine wieder zurück in die Realität.

Ich sagte nichts, sondern lief still und leise an Justin vorbei, was ihn natürlich total störte.

Justin.

Er lief neben mir her und konnte sein Blick wieder nicht von mir lassen, genervt drehte ich mich zu ihm.

Ich biss meine Zähne zusammen und schaute ihn wütend an.

Aber wütend konnte ich bei solchen Augen gar nicht bleiben.

Ich meine...

Sie waren so wunderschön.

Egal, was Sie mir jedes Mal wieder antaten.

Ich hatte mich in diese Augen verliebt und könnte rein garnichts dagegen tun.

,,Was willst du?" fragte ich schließlich und atmete aus.

Ein Wunder, dass er überhaupt allein war.

Ohne den Schutz seiner Jungs.

,,Du arbeitest jetzt in dem Schuppen?" fragte er, in seiner Stimme war ein Misch aus Wut und Besorgnis.

Natürlich.

Jetzt wollte er mir vorschreiben, was ich tun sollte.

Was ich tun und lassen sollte.

Doch ich zuckte bloß mit der Schulter und schluckte.

Ich hatte Angst.

Keine Ahnung warum.

Vor ihm nicht.

Vor ihm hatte ich dieses mal keine Angst.

,,Na und? Was geht dich das an?" sagte ich und lief weiter.

Er hatte nicht das Recht wütend auf mich zu sein

Nicht er!

Dieses Mal, aber lief Justin mir nicht weiter hinterher.

Als ich aber an meinem Haus ankam, stand dort der Wagen von Justin.

Es war mir ein Rätsel.

Was wollte er bei mir Zuhause?