,,Er steht sowas von auf dich!" lachte Yoko.
,,Stopp! Hör auf!" sagte Levana genervt. Im inneren wusste sie das ihre Freundin recht hatte. Er mochte sie, sie mochte ihn.
,,Und du auch auf ihn" Levana warf Yoko mit einem Kissen ab. ,,Ey!" und so be...
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„Lee, mein kleines Mädchen, nicht so schnell!" lachte die Mutter von dem kleinen Braunhaarigen Mädchen, dass geradezu lachend wie ihre Mutter, in den Wald rannte. „Du kriegst mich nicht" sagte das junge Mädchen schelmisch. ,,Deine Mutter vielleicht nicht, aber ich" Chris, ihr absoluter Lieblings Onkel kam nun auch Levana hinter her gerannt und versuchte sie zu fangen. ,,Ihr kriegt mich beide Nicht!" schrie sie lachend. Die Abgefallenen Blätter unter ihren Füßen raschelte bei jedem Schritt. Der Wind wehte in ihren Haaren und brach dem Mädchen Gänsehaut.
Ein lauter krampfhaftender Husten erklang hinter ihr. ,,Levana bleib stehen, und komm zurück!" sie wusste, dass es vorbei war. Ihre Mutter lag nun im Sterben. Ihr Onkel schrie nach ihr, doch sie ignorierte es. Das Mädchen wollte nicht sehen wie ihre Mutter vor ihren Augen starb. Tränen sammelten sich in ihren Augen und fanden einen weg die Backe runter. ,,Ich werde dich immer lieben, Mutter" sagte sie dem Wind entgegen. Immer noch rennend.
Es war inzwischen schon die Dämmerung angebrochen und Levana war immer noch nicht nach Hause gelaufen. Sie wusste wenn sie nach Hause ginge, wäre sie alleine. Ohne Mutter. Ohne Familie. Ihr Vater starb in der Armee bevor sie geboren wurde, Geschwister hatte sie nicht. Die Einzige Familie war ihr Onkel, aber der hatte selber schon viel zu tun mit Vier Kinder zuhause. Ganz Gedanken verloren lief sie durch den Wald.
Lautes Wolf Geheule ließ sie Aufschrecken. Voller Furcht schaute sie sich um. ,,H- hallo?" das heulen verstummte. Ein lautes Knacksen ertönte. Vor Schreck viel sie hin und schlug mit dem Kopf an einem Stein an...
...das Mädchen wachte in einem Dunklen Raum auf. Naja, dass Zeigte ihr Kopf als Halluzination. Levana Enver hatte Schizophrenie. Sie hörte Stimmen obwohl sie alleine war, sie sieht dinge die nicht da sind und sie kann nur schwer ihre Gefühle in Kontrolle halten. Doch nicht nur das, dieses Mädchen konnte. Sie konnte die Träume anderer Kontrollieren. Was sie damals nicht wusste, dass ihr Onkel die gleiche Gabe hatte.
Levana rappelte sich auf ,,hallo?" rief sie fragend in den 'Raum'. ,,Mom, warum schreit sie so rum?" eine Junge Mädchenstimme hallte in den 'Raum'. ,,Hilfe!" rief Levana weiter. ,,Hey, hey du musst dich beruhigen" eine Frauen Stimme kam nun auch dazu. Levana blinzelte ein paar Mal, und da sah sie es, sie war immer noch im Wald. An der gleichen Stelle. Sie schaute sich kurz um. Vor ihr Standen Eine Frau und ein Mädchen. ,,Hallo ich bin Enid Sinclair" das Mädchen war auch so um die 11 Jahren und streckte Levana die Hand her. ,,Enid, lass sie mal kurz in Ruhe" Und so begann die Geschichte...
