2. Shopping Tag

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Aki fuhr heute mit mir in die Stadt um mir alle Sachen zu kaufen, die ich benötigte, und das war so gut wie alles. Das einzige was ich noch besaß, waren die Sachen die ich trug und mein Handy. Nicht einmal Geld hatte ich noch. Glücklicherweise stellte Makima mir einen wirklich sehr hohen Betrag von Geld aus. Sie gab mir 7.182.378,80 Yen ( 50k €) um mir davon alles zu kaufen was ich zum Leben mit Akii in einer Wohnung brauchte. Für diese äußerst nette Geste musste ich mich später noch richtig bei ihr bedanken. Aki wurde langsamer und hielt schließlich an der Seite einer breiten Straße an. Ich schaute mich um. Auf der ganzen Straße konnte ich die größten Geschäfte entdecken, die ich je gesehen hatte. Aki stieg aus dem Auto und ich tat es ihm gleich. Wir mussten nicht einmal fünf Schritte machen, da waren wir schon in einem riesigen Einkaufszentrum. Soweit das Auge reichte gab es die besten Dinge. Von Kleidung, bis hin zu Möbeln und anderem Kram, hier schien es so gut wie alles zu geben. Zunächst begaben wir uns in die Abteilung für Kleidung. Aki schien mir auf irgendeine Art und Weise sehr fasziniert von dem Zigaretten Automat, also sagte ich ihm er solle sich keinen Zwang antun und sich dorthin begeben. Er zuckte bloß mit den Schultern und begab sich dann zum Zigarettenautomaten.
Er kaufte sich dort eine große Packung, öffnete diese, zog ein Feuerzeug aus seiner Tasche und zündete sich eine Zigarette an. Aki nahm einige Züge und kam anschließend wieder zu mir zurück. Seine Zigarette hatte er jedoch noch immer in seinen Fingern. Ich hasste Zigaretten. Allein der Geruch, wenn jemand mir einer an mir vorbeilief, ließ mich fast nicht mehr atmen. Ich fragte mich wie es für die Leute sein müsse, die auch noch daran ziehen. Aber egal, zunächst müsse ich mir erst einmal Sachen beschaffen. Aki und ich liefen durch die verschiedenen Gänge des Gebäudes und kauften Unmängen an Dingen.
Vielleicht kauften wir auch etwas zu viel, denn ich wusste selbst nicht einmal, warum ich eigenes Besteck sowie Klopapier besitzen musste. Das seltsamste, was wir kauften, waren jedoch irgendwelche Verhütungsmittel. Ob sie für ihn oder für mich waren, wusste ich nicht genau. Ich wusste ja nicht einmal, was das für welche sind. Mir kam kein einziger Gedanke daran, dass es nicht für einen von uns sein würde, bis Aki mir sagte sie seien für seine Partnerin. Wieso sollte er Himeno Verhütungsmittel kaufen? Hatte er etwa etwas mit ihr am Laufen? Tatsächlich hatte ich die beiden gestern zusammen sprechen gesehen. Um was es bei ihrem Gespräch bloß ging? Etwa um mit ihr zu vögeln? Möglicherweise sollte ich mich nicht in deren Angelegenheiten einmischen. Aber ich wollte es wissen, unbedingt. "Fickst du mit Himeno? Das Girl ist echt heiß, aber sag, sie nimmt dich doch hart dran oder?", Aki unterbrach mich mit einer Faust gegen meinen linken Ellenbogen. In meinem Redewahn war mir das aber egal und ich fügte noch hinzu: „ Sag bloß du krigst bei ihr keinen hoch! Ey das währ' ja anders krank!" Nachdem ich diese Sätze laut im Laden herumgeschrien hatte, bemerkte ich erst einmal, was ich gerade überhaupt gesagt hatte. Ich hatte meinen Mitbewohner, in einem öffendlichen Geschäft, wo uns jeder hören konnte, über sein Sexleben ausgefragt.
Langsam spürte ich schon Blicke auf uns. Aki sah mich ziemlich genervt an, aber er schlug oder trat mich nicht. Warum nur? So, wie ich ihn bereits kannte, konnte er mich doch von Andang an eh nicht leiden. Warum sagte er denn nun nichts? auf ihm und auch auf unseren gekauften Dingen. Insbesondere die Verhütungsmittel, welche ich nicht kannte, wurden von zahlreichen Blicken fremder Menschen heimgesucht. Mein Gewissen begann mich zu plagen. Aki fühlte sich jetzt bestimmt ziemlich dreckig. Meine Anschuldigungen stimmten bestimmt eh nicht. Doch dem schien nicht so zu sein, denn Aki lief ohne sein Gesicht zu verzerren, gerade aus zur Kasse, um dort zu bezahlen. Zwar sah man es ihm nicht direkt an, aber ich sah ein leichtes zucken in seiner rechten Augenbraue. Seine Anspannung konnte ich ganz klar fühlen.
Er musste mich nun hassen, hassen für die blöden Kommentare und das Interesse an seinem Sexleben. Das unangenehmste hatte ich jedoch noch nicht einmal bemerkt. Himeno stand direkt hinter uns. Ich bemerkte sie nur, da ich mich einige Sekunden zuvor umgeschaut hatte. Nein, das musste ein fucking Traum sein, ich wollte es nicht war haben, es konnte nicht wahr sein, nein. Doch es war nun einmal so. Ich bin so unglaublich dumm. Wie konnte ich nur so schrecklich dämlich sein und sie nicht bemerken. Sie legte ihren einen Arm über meine Schulter, ihren anderen über Aki und lehnte sich etwas zwischen uns. Sie grinste. „Ooohhh nicht doch, nicht doch",lachte sie verlegen, „Aki und ich fögeln nicht miteinander!" Ich hatte keine Reaktionszeit. Ihre Worte fielen einfach zu schnell. „ Obwohl, wenn ich so überlege, ist Aki wirklich süß." Während dieses Satzes fasste sie sich mit ihrem linken Zeigefinger an ihr Kinn und wirkte ziemlich nachdenklich. Vielleicht liebte sie ihn ja und zeigte ss bloß nicht offensichtlich. Wie auch immer, ich sollte mich nicht in das Leben anderer einmischen. Wenn ich so weiter mache, bekomme ich nur Feinde.
Das wäre das letzte, was ich jetzt gebrauchen könnte. Verbündete, Freunde und Kammeraden, das war es, was ich nun wirklich brauchte. Die ganze Situation stieg mir eindeutig zu Kopf. Was kümmerten mich denn Freunde? Das einzige Etwas, was ich meinem Leben widmete, war zunächst meine Rache. Das und nichts anderes. Aber trotzdem...
Ich musste mich unter allen Umständen bei Aki und Himeno entschuldigen.
Mir blieb nun keine Zeit mehr, um nachzudenken. „Aki, Himeno, es tut mir aufrichtig leid, dass ich euch-" Aki unterbrach mich, in dem er mich kurzer Hand am Kragen packte und mein Gesicht ganz nah an seines zog. Er schaute mich sehr wütend an und ich bemerkte, dass sein Gesicht schon die ganze Zeit etwas rötlich gefärbt war. Hatte er etwa doch Gefühle für sie? Darüber sollte ich nicht nachdenken, nein, es ist falsch, ich sollte das nicht denken. „Hör mir gut zu, mein Herz gehört schon einer anderer, Himeno und ich sind bloß sehr gute Freunde und Partner! Aber auch wenn es so wäre, müsste es dich einen Scheißdreck interessieren. Also halt einfach deine dämliche Fresse du Idiot!" schrie er plötzlich. Er hatte jedes Recht dazu, mich so anzuschreien. Ich hatte es verdient. Aki hatte so rine Wut und die ließ er jetzt an mir aus. Langsam ließ ich seine Worte über mich ergehen. Himeno hielt ihn auf, mich weiterhin anzuschteien. Meine Hände zitterten, meine Feudte ballten sich und aus mrinem Auge lief eine Träne.
Was war denn jetzt los? Ich beherrschte meinen Körper nicht mehr. Irgendetwas stimmt hier nicht. Warum sollte ich in so einem Moment heulen? So schlimm war es doch nun auch wieder nicht. Ich konnte es nicht steuern. Aki schaute mich an. Himeno blickte ebenfalls zu mir. Sie beide schienrn etwas seltsam, genauso wie die ebrige Situation. Alles war seltsam. „Aki, was ist hier los? Ich kann meine Emotionen nicht steuern, die Emotionen, es sei, wie als würde jemand sie steuern!" rief ich voller Trähnen. Ich fühlte mich nicht traurig oder schlecht. Das brauchte ich auch nicht. Das von vorhin wat eine etwas unangenehme Situation aber Scheiß drauf! We verursacht dieses Teuschungsbild von Emotionen? „Ich steuere es nicht! Ich bin das nicht!" rief ich erneut. Himeno und Aki blickten sich um. Kurz schien es so, als sei Aki von einem Blitz getrooffen wurden.
Er rührte sich nicht. Etwas schien ihn zu erschrecken. Langsam drehte ich mich in die Richtung, in die Aki blickte. Da sah ich es. Ein riesiger Teufel mit vielen Masken auf seiner Haut, welche alle die unterschiedlichsten Emotionen darstellten, kam langsam aber sicher auf uns zu. Allein die Vorstellung daran, dass die ganzen Menschen, die sich hier befinden, sterben könnten ind Himeno und Aki ebenfalls, ließ meinen ganzen Körper in Angst und Schrecken versetzen.
Der Grund dafür, dass ich mich nicht bewegen konnte, war die Angst, die Angst, die eigendlich nicht hätte da sein sollen war es, die mich erstarren lies. Ich musste mich irgendwie aus dieser Starre reißen. Trotz all diesen Umständen rannte Aki sofort auf den Teufel los und schrie währenddessen: „ Der Emotions - und Lügen Teufel, er ist einer der gefährlichsten! Er steht nur vier Ränge unter dem Pistolenteufel! Somit ist er der fünft gefährlichste bekannte Teufel! Die Ränge sind zwar inoffiziell aber dennoch stellen einige Wissende diese auf! Im Klartext haben wir es hier mit dem fünft stärksten bekannten Teufel zu tun. Er verfügt über Kräfte, die es ihm ermöglichen, dich über deine Emotionen zu steuern.
Dies schafft er aber nur, wenn sich eine recht passende Situation ergibt. Außerdem kann er Situationen vorteuschen, das heißt, dass unser Dialog von vorhin überhaupt nicht stattgefunden hat, nur wir drei, Himeno, Yn und ich, wir haben das als einzige etlebt. Es war nicht echt, nur eine Illusion! "
Ich konnte seinen Worten nicht wirklich folgen. Aber ich zog alle wichtigen informationen heraus. Ein Illusions -Teufel? Das hätte ich zwar nicht erwartet, aber das ist nun auch egal. Erst einmal Ruhe bewahren und durchatmen. Atme! Atme! ATME! Mein Atem stockte. Ich musste Luft holen. Aber wie bloß? Hilfe! Ich kann nicht reden, nicht atmen, meine Bewegungen sind föllig eingeschränkt, noch immer. Das ist dad Werk des Teufels! Beweg dich! Atme! Mach schon! Bitte...
Mein Geist war sehr stark. Wir konnte ein einfacher Teufel es schaffen ihn zu brechen? Nein, mein Geist war nicht gebrochrn, noch lange nicht! Er war bloß getrübt. Würde ich jetzt aufgeben, hätte der Teufel erreicht was er wollte. Genau das war es, was ich nicht dürfte. Langsam kinnte ich meine Fingerspitzen wieder bewegen, dannach meine Hände, meine Arme und schließlich meinen ganzen Körper.
Endlich hatte ich die Kontrolle über mich selbst zurückverlangen.
Meine Selbstbeherrschung war nun einmal einzigartig. Ich rannte los. Meine Schuhe sahen so so über dem Boden aus, als würden sie fliegen. So schnell ich konnte, zeigte ich auf einen alten Mann, der Schwerter schmiedete. Himeno rannte zu, ihm und warf mir eines der Schwerter zu. Die Klinge des Katanas war so scharf, dass man damit einen Felsen hätte durchschneiden können. Ich nam das Schwert in meine rechte Hand und schwung es mehrere Male um meinen Körper herum.
Mit dem Schwert war ich srhr geübt. Dank neines Vaters lernte ich den Umgang mit allen möglichen Waffen. Doch das Schwert mochte ich immer am meisten. So schnell ich konnte sprang ich in die Luft und riss mein Schwert durch den Körper des Teufels hindurch. Sein Blut spritzte durch den ganzen Gang.
Das rote, dunkle Blut, es sah aus wie ein künstlerisches Mrizterwerk. Es sah gut aus? Wie bitte? Langsam zog sich das Blut wieder zu einem Klumpen zusammen. Daraus schlüpfte der Teufel, den ich so eben besiegt hatte, wieder hinaus. Jetzt bemerkte ich erst einmal, dass Aki sich in einem Trance Artigen Zustand befand und Himeno unaufhörlich versuchte ihn auf zu wecken. Ich schlug immer und immer wieder auf den Teufel ein, doch er regenerierte sich erneut. Er schien unzerstörbar.
Doch nach siebzig weiteren Schlägen meinerseits regenerierte er zwar, versuchte aber dennoch zu entkommen. Ich tat alles möhliche um ihn aufzuhalten, doch er entwischte mir und ich fand ihn auch nicht wieder. Als ich einen Blick aus einem der Fenster warf, sah ich, wie er in einem Gulli, der zur Kanalisation führte hindurchschlüpfte. „Yn!", rief Himeno, „Hilf mir mal mit Aki! Der Teufel ist entkommen, hilf du ihm, säubere das hier und ich erstatte Makima Bericht!" Aki war noch immer nicht bei Bewustsein. Sein Körper regte sich nicht, doch er atmete. Ich legte seinen Körper auf einen Stuhl und säuberte den Gang ein wenig, immerhin war das hier eine öffendliche Einrichtung. Die Menschen würden in Angst und Schrecken versetzt werden, wenn sie dieses Chaos hier sehen würden. "Alles sauber!", motivierte ich much selbst. Endlich war ich fertig.
Jetzt musste ich mich um Aki kümmern. Um seine Verletzungen hatte ich mich zwar bereits gekümmert, dennoch lag er noch immer bewusstlos auf dem Boden. Ich konnte ihn nicht einfach so ansehen. Dieser Anblick, er lies mich einfach nur Kälte verspüren. Akis Haut war so blass, dass er so aussah, als wäre er nicht gesund. In meinen Händen fühlte es sich so an, als würden tausende Nadelstiche auf diese einstechen. Hatte ich mich vielleicht etwas überarbeitet? Das war nun aber auch egal, dann troz allem war der Teufel mir entkommen. Mein Körper war zu schwach, erbärmlich...
Ich kniete mich auf den Boden und zog Akis Oberkörper auf meinen Schoß, um ihn nicht auf dem kalten Boden liegen zu lassen. Langsam erlang er sein Bewusstsein zurück und ich sah in seine dunklel schimmernden Augen.
Sie waren voller Leid und Schmerz. Dennoch sah ich einen Funken Hoffnung in ihnen. „Arrgghh, mein Kopf!" knurrte Aki. Sein Körper konnte sich anscheinend wieder bewegen. „Naa, auch endlich mal wieder wach?" fragte ich ihn leicht herausvordernt. Aki verdrehte daraufhin bloß lächelnd seine Augen. Moment...
Lächelnd? Was war denn das bloß? War er etwa noch benebelt von seiner Bewusstlosigkeit? Wie auch immer, wir mussten so langsam hier weg. Es war bereits spät geworden und ich war mit meinen Kräften am Ende. Aki und ich stürzten uns Gegenseitig aus dem Gebäude heraus. Niemand wagte sich seit dem Vorfall von vorhin, in dieses Gebäude zu treten. Die Menschen waren bereits evakuirt gewesen und das wat auch gut so. Sie wären mir so oder so nur im Weg gewesen. Akis Körper fühlte sich sehr warm an meinem an. Ohne gegenseitige Unterstützung, wären wir beide bereits schon längst niedergestürzt. Endlich kamen wir vor unserer Haustür an. Die Treppen, welche wir zuvor bezwingen mussten, brachten uns deutlich an unsere Gänzen.
Unsere Beine zitterten leicht, aber dennoch hielten wir es durch. Ich nahm den Schlüssel zu unserer Wohnung und öffnete das Schloss. Die Tür öffnete sich und auf Anhieb spürte ich ein warmes Gefühl. Hier fühlte es sich richtig an, geborgen und sicher.
Aki und ich zogen unsere Jacken und Schuhe aus. Mit meinen Gedanken war ich heute föllig am Ende. Mein Körper war völlig erfroren, von der Kälte, die draußen herschte. Ich blickte aus dem Fenster. Aus heiterem Himmel fielen kleine Eiskristalle vom Himmel.
Es war Schnee! Seit einigen Jahren hatte ich keinen Schnee mehr erleben dürfen. Das letzte Mal, als ich diese Wettererscheinung sah, war in meiner Kindheit. Das weckte Erinnerungen...

Aki x ReaderWhere stories live. Discover now