1. Der Angang von allem Übel

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Okay... Also zunächst einmal Herzlich Willkommen in meiner Geschichte:)) Wage es dir nicht bis zum Ende zu lesen, denn man weiß ja wie es heißt, das Beste kommt immer zum Schluss:))
Die Geschiche spielt einzig und allein aus Yn's Sicht.
Ob du Junge, Mädchen oder Gender Queer bist, spielt hierbei keine Rolle. Ich bemühe mich es möglichst neutral zu schreiben. :))
Viel Spaß beim Lesen.

Hier das Konzept:

Yn - Dein Name

Nn - Dein Nachname

Af - Deine Augenfarbe

Hf - Deine Haarfarbe

Hl - Deine Haarlänge

LF - Deine Lieblingsfarbe

(kommt hier aber nicht zu häufig vor)

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Ich war wie gelähmt. Keines meiner Körperteile konnte sich noch bewegen. Alles war finster und meine Hände zitterten. Hier saß ich, als möglicherweise letzter überlebender meiner Familie. Meine Wangen war völlig übergossen von Tränen.
Ein Teufel hatte meine ganze Verwandtschaft vernichtet, sie alle. Als erstes sah ich meine Mutter.
Ich kam gerade von meinem Kampftrainig nach Hause, da fand ich sie so schrecklich zugerichtet vor. Einzelne Überreste ihres Körpers lagen im Eingangsbereich unseres Hauses verstreut. Ihr Kopf, ihr linker Arm und ungefähr ein Liter ihres Blutes, all das fand ich vor, als ich ihr von meinen Erfolgen berichten wollte. Meine Knie begannen zu zittern und brachen schlussendlich zusammen. Plötzlich hörte ich Schreie, Schreie die von einer mir sehr bekannten Stimme ausgingen. Mein kleiner Bruder Joe. Er war erst fünf Jahre alt.
Wie konnte jemand es bloß wagen einem so jungen und unschuldigen Kind etwas anzutun? Ohne dass ich klare Gedanken fassen konnte, rannten meine Beine fast wie von selbst die Treppen hinauf, hinauf in das Zimmer meines Bruders. Ich rannte und rannte so schnell wie mich meine Beine bloß tragen konnten. Doch es war zu spät. Nicht einmal der Teufel war noch im Hause vorzufinden. Er war wie vom Erdboden verschluckt. Nur einige Minuten später fand ich meinen Vater, meine zwei Jahre ältere Schwester und ihre Freundin ebenfalls völlig entstellt auf dem Boden vor. Ihre Gliedmaßen wurden ihnen anscheinend aus dem Körper gerissen und ihre Gesichter gefressen, denn diese konnte ich nirgends sichten. Dieser Anblick war einfach nur unerträglich. Wieso nur? Wieso hat dieser Teufel unser Haus so plötzlich verlassen? Nun begann alles. Meine Hände zitterten, meine Knie rissen sich erneut wie von selbst zu Boden und mir wurde schrecklich übel.
Er, allein der Teufel war daran Schuld, dass ich in diesem Zustand war. Langsam erholte ich mich leicht vin dem Schock,dafür wurde mein Zorn immer größer.
Einige Minuten später begab ich mich nach draußen. Es regnete zwar, aber was sollte ich auch dagegen unternehmen. Mein Haus lag immerhin in Schutt und Asche.
Einsam saß ich nun auf einer Schaukel, von welcher ich mein zerstörtes Haus erblickte. Meine Gedanken wichen hin und her. Was würde ich nun tun?
Wo sollte ich hingehen? Es war so kalt. Mein Haus war niedergemetzelt und ein anderes Haus stand hier weit und breit nicht. Langsam hörte der starke Regen auf. Doch meine Augen tränten weiter.
Ich musste weg, weg von hier.
Noch länger hielt ich es hier nicht aus. Unter starken Schmerzen in meinem Herzen, rannte ich den Feldweg entlang, den Feldweg, der in die Stadt führte.
Es dauerte Stunden, meine Beine trugen mich nicht mehr länger und ich fiel zusammen. Nach ungefähr vier Stunden war das auch nicht erstaunlich.
Ich versuchte aufzustehen und weiter zu rennen, doch vergebens, ich konnte kein einzigen Teil meines Körpers mehr spüren. Der Regen hatte vor etwa einer halben Stunde wieder begonnen.
Sollte ich hier etwa schon den Löffel abgeben? Nein, noch nicht ich musste wenigstens noch ein Stück weiter, nur ein kleines Stück! Nun kinnte ich die Stadt bereits erkennen. Ich fühlte zwar nichts mehr, aber dennoch verbiss ich mich an dem Gedanken mindestens bis zum Stadttor zu gelangen.
Doch dann geschah es. Ich war fast da, bis mich ein Auto rammte. Kraftlos wie ich war fiel ich zu Boden und verlor mein Bewusstsein. Es war ein recht unerwartetes schönes Gefühl nicht mehr zu rennen. Doch würde ich nun sterben? Wäre das mein tragisches Ende? Voller Verzweiflung schloss ich schwächlich meine Augen und konnte nun nur noch auf den kalten Tod im Regen warten...
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Aki x ReaderWhere stories live. Discover now