Kapitel 2.

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SCHÜLER HELFEN SCHÜLERN

„Dein Ernst Ayaka?" dies waren die Worte, die ich von meinen beiden besten Freunden hören musste bevor ich mich zurück ins Wohnheim zog und sie alleine zum Spiel fahren ließ

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Dein Ernst Ayaka?" dies waren die Worte, die ich von meinen beiden besten Freunden hören musste bevor ich mich zurück ins Wohnheim zog und sie alleine zum Spiel fahren ließ. Sie verstanden, dass sie mich nicht zu etwas zwingen konnten was ich wirklich nicht wollte.

Eigentlich war es auch nicht so schlimm gewesen, dass ich nicht mitgegangen war. Es war bloß das erste Spiel gewesen. Ich hätte noch zu ganz vielen anderen gehen können. Wenn ich den Mut dazu gefunden hätte und sich nicht ,zufälligerweise' eine miese Erkältung angekündigt hätte. Diese war tatsächlich keine Ausrede, doch ich wünschte mir es wäre eine gewesen.

Nicht nur, dass Humiya nun wieder euphorisch Krankenschwester spielen konnte, ich fühlte mich die nächsten zwei Tage echt schrecklich und verließ mein Bett nur einmal pro Tag um aufs Klo zu gehen.

Gehts es dir Heute besser?" Der Regen schlug wie Fäuste gegen die Fenster unseres Zimmers. Kein schönes Wetter. Auch wenn ich den Herbst mochte, hasste ich den Regen, zumindest dann, wenn ich unter ihm zum Schulgebäude laufen und darauf achten musste dass, meine Bücher nicht nass wurden.

Das kalte und feuchte Wetter war wahrscheinlich auch Schuld an meiner Erkältung gewesen. Ohne nur daran zu denken eine Pause zu machen, lief meine Nase ununterbrochen. Auch wenn ich vom starken Husten verschont wurde, waren die Kopfschmerzen trotzdem unerträglich.

Das schlimmste war jedoch, dass ich Humiya nun nichtmal davon abhalten konnte in ihre Mutterrolle zu springen. Immer wenn es jemanden nur ansatzweise schlecht ging konnte sie diese Person nicht mehr in Ruhe lassen bis sie diese komplett gesund gepflegt hatte. Naja, sofern sie diese Person mochte.

Vielleicht solltest du noch einen Tag im Bett bleiben." „Ich hab doch nur eine Erkältung. Mir gehts wirklich gut." Ich versicherte meiner überfürsorglichen Freundin mit einem falschen Lächeln und einem ausgestreckten Daumen nach oben dass, es mir gut ging und verschwand im Badezimmer. Eigentlich gehörte ich nicht zu den Leuten, die gerne zur Schule gingen. Ich fand es meist einfach nur langweilig und wenn ich nicht im Unterricht schlief musste ich mir unlustige Witze von meinem Lehrer anhören, über die tatsächlich Leute lachten.

Der Grund weshalb ich mich dazu entschieden hatte zum Unterricht zu gehen war bloß die klitzekleine Hoffnung Ushijima im Flur zu sehen. Zu schade dass, seine Klasse auf einer anderen Etage lag, somit standen meine Chancen zwar schlecht, aber nicht auf 0.

Guten Morgen Ayaka." war das erste was ich hörte als ich meine Klasse betrat. Ein offensichtlich glücklicher Semi begrüßte mich. „Guten Morgen Semi." sagte ich und und schenkte ihm das selbe Lächeln, mit dem ich heute Morgen schon Humiya losgeworden war. „Du warst gestern nicht im Unterricht." Er folgte mir zu meinem Platz. „Ja." Sagte ich mit einem müden Unterton. Geräuschvoll ließ ich meinen Rucksack auf den Boden neben meinem Tisch fallen.

𝐈𝐍𝐓𝐎 𝐘𝐎𝐔 ᴜsʜɪᴊɪᴍᴀWhere stories live. Discover now