Kapitel 1.

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VORSTELLUNG

„Hmh" Ein seufzen ertönte neben mir und zog meine Aufmerksamkeit auf das Mädchen, welches sich gerade zu mir auf die Bank gesetzt hatte

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Hmh" Ein seufzen ertönte neben mir und zog meine Aufmerksamkeit auf das Mädchen, welches sich gerade zu mir auf die Bank gesetzt hatte. Ihre blonden Haare wehten im Herbstwind. Sie war echt wunderschön und ein bisschen neidisch war ich schon, dass ihre Haare nicht in ihrem Gesicht klebten, während meine immer wieder den Weg in meinen Mund fanden.

Sommersprossen waren wie kleine Sprenkel über ihre zierliche Nase und ihre rosa Wangen verteilt und ihre Augen glänzten wie die Spiegelung der Sonne im Ozean.

Was ist denn?" fragte ich sie erwartungsvoll und strich eine dunklen Haarsträhne, welche schon die ganze Zeit um meine Nase tanzte, hinter mein Ohr. Sie seufzte wieder. „Naja..." sie zögerte und ich konnte mir schon denken worauf sie hinaus wollte. „Ich finde es einfach..." „Ich weiß schon was du sagen willst."  unterbrach ich sie.

Und ob ich wusste was sie sagen wollte. Immerhin war sie meine beste Freundin und wusste alles über mich. Dementsprechend wusste sie auch den Grund weshalb ich jeden Donnerstagnachmittag auf dieser Bank am Sportplatz saß. Und zwar nicht um ihr und den anderen Cheerleadern beim Training zuzusehen. Obwohl ich dies wahrscheinlich als Ausrede genutzt hätte, falls jemand auf die Idee gekommen wäre zu fragen. Der eigentliche Grund war mir nämlich äußerst unangenehm.

Du kannst ihm doch nicht für immer nur hinterher schauen. Reicht dir das?" Humiya sprach Dinge gerne direkt an und es war ihr dabei auch komplett egal ob mir dies vielleicht peinlich war. Aber leider hatte sie recht. „Wie lange stehst du jetzt schon auf ihn?" „Sag das nicht so laut." ermahnte ich sie ernst und sah mich schnell um sicher zu gehen dass uns keiner gehört hatte. Doch zum Glück befand sich niemand in unserer Nähe.

Ich finde es gut so wie es jetzt ist." Sie stöhnte genervt. „Ach belügt dich doch nicht selbst." „das tue ich nicht." gab ich zurück doch sie lachte nur. „doch, dass tust du. Du frisst ihn mit deinen Blicken auf." „ich tue was?" „du frisst ihn auf. So wie du ihn ansiehst." Ich runzelte die Stirn. „Wirklich?" fragte ich und überlegte. Schaute ich ihn wirklich so offensichtlich an? Bemerkte er dies? Und fühlte er sich davon gestört? So genau hatte ich nie darüber nachgedacht. Der Scham stieg als rote Farben in meinen Wangen auf, bis sie zu glühen begannen.

Nein. Man Ayaka. Mach dir doch nicht immer so viele Gedanken." sie legte ihre Hand auf meine Schulter. „Ein bisschen schon, aber er ist es doch gewohnt angeschaut zu werden." sie hatte recht. „Was das angeht, hättest du dir echt keinen besseren aussuchen können." ich sah sie fragend an. „Wie meinst du das?" Sie grinste. „Naja, du hast dir den ausgesucht, der wohl am wenigsten solcher Zeichen lesen und verstehen kann. Außerdem bist du ja nicht die einzige die ihn so anschaut. Er ist es gewohnt, dass Mädchen ihm nachschauen." „ich habe ihn mir nicht ausgesucht." seufzend stand ich auf. „Ich will das doch gar nicht." sagte ich nun etwas lauter und entfernte mich ein paar Schritte von ihr.

𝐈𝐍𝐓𝐎 𝐘𝐎𝐔 ᴜsʜɪᴊɪᴍᴀWhere stories live. Discover now