Kapitel 27 - Jonah pov.

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Jonah pov

"Jonah, ich will, dass du sofort alle die uns hier unterstützen, ob beschäftigt oder nicht, zusammen trommelst und ihnen befiehlst alles was sie an Waffen, Männern und Munition haben nach LA zu meinem Vater zu schicken. Außerdem will ich, dass du dir einen Trupp nimmst, und mit ihnen alles was wir hier haben einpackst und zum Flugzeug bringst..."

Als ich diese Anweisung bekam ging ich zum Schlüsselbrett an der Wand am Aufzug der die Tiefgarage und das Haus verband. Ich hörte den Anweisungen von Nero nur halb zu während ich nach dem Schlüssel für den Lastkraftwagen griff und mich daraufhin auf den Weg dorthin machte. Mit einem Klicken öffnete sich die Fahrertür und während ich sie aufzog hörte ich noch:

"Ach, und Jonah, sag den Gangbossen, sie sollen ein paar Passagierflugzeuge für ihre Leute klar machen, wenn eine Gang zu klein ist um das hin zu kriegen hilfst du ihnen. "

Eigentlich hatte ich gar keine Lust mich jetzt mit den kleinen Gangs abzugeben, vorallem da wir noch nicht alle Gangbosse abgeklappert hatten, um zu fragen auf welcher Seite sie standen. Das bedeutete ich würde mich wahrscheinlich auch um diese drei noch 'nicht gekennzeichneten' Gangs kümmern und sie entweder aufklären oder umbringen. Im Alleingang... super. Nichtmal meine Lieblingsaufgabe, das Racen, konnte ich mit diesem Monster eines Autos tun.. toll.

Doch all diese Gedanken sprach ich nicht aus. Ich schluckte meine Enttäuschung herunter und sagte mir, dass ich es für unsere Luna tat. Mit diesem Gedanken startete ich den LKW, ließ auf Knopfdruck das Garagentor hochfahren und fuhr los.

Während des Fahrens ließ ich meinen Wolf übernehmen, da er bei den Gangbesuchen auch gefahren war, so dass er die meisten Wege besser kannte.

Nach fünfzehn Minuten waren wir auch schon fast bei der ersten Gang angekommen, und ich übernahm wieder die Kontrolle. Diese Gang hatten wir schon einmal besucht, sodass ich hier wahrscheinlich ziemlich schnell durch war.

In dem Moment fiel mir auf, dass dies die Gang war, deren Boss wir den dezenten Tipp gegeben hatten, Josh als Zweitboss zu entlassen. Mal sehen ob der das durchgezogen hat.

Ich fuhr ungehindert durch das bewachte Tor im Innenhof, da die Wächter mich schon erkannt hatten als ich kam. Ich parkte den LKW quer auf dem Hof, da der Wagen etwas zu groß für die Parkplätze war. Dann nahm ich meine Beretta 92 vom Beifahrersitz, steckte den Schlüssel in meine Hosentasche und sprang aus dem Wagen.

Dann ging ich, wieder ungehindert, durch den Haupteingang und wahllos auf einen der Mitglieder im Raum zu. "Führ mich zu eurem Boss und sag ihm ich bin von Moonlight. Er wird es verstehen." Er schaute erst etwas verwirrt, doch dann bedeutete er mir ihm zu folgen. Wir schritten durch viele Gänge und stiegen mehrere Treppen hinauf, und im Stillen dachte ich mir, dass es gut war mir einen Führer besorgt zu haben.

Nach kurzer Zeit blieben wir vor einer Tür stehen, er klopfte und als das "Herein" ertönte bedeutete er mir kurz stehen zu bleiben, dann trat er in den Raum und sagte, "Boss, hier ist einer der sagt, er sei von Moonlight." Kurze Stille folgte, doch dann bedeutete der Typ der mich geführt hatte mir herein zu kommen. Also griff ich meine Waffe stärker und trat ein.

"Guten Tag, was kann ich für Sie tun?", begrüßte mich der Boss. Er stand hinter seinem Schreibtisch und sah mich erstaunt und misstrauisch an. Er war sich wohl nicht sicher, ob ich wirklich ein Moonlight war. Also zog ich beiläufig meinen T-Shirtärmel höhre und entblößte mein Tatoo des inneren Kreises.

"Ebenfalls. Ace schickt mich. Er befiehlt, dass unverzüglich alle Männer, Waffen und Zubehör herausgegeben werden. Ich bin hier um Ihnen bei der Logistik zu helfen. Also, haben sie eigene Wege um alle ihre Waffen und Männer nach LA zu schicken oder brauchen sie mich?"

Mafia Girls MateWhere stories live. Discover now