Percy

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"Guten Morgen, Neunmalklug." sagte ich als sie sich ihr Kopf, der auf meiner Brust lag, bewegte. Sie schaute zu mir hoch und lächelte "Guten Morgen, Algenhirn." dann kam sie zu mir hoch und küsste mich. Wir standen auf, zogen uns Badesachen an und gingen dann in die Küche. Das Frühstück war so schnell gegessen wie angerichtet und wir waren schon wieder am Strand. Ich hob mein Neunmalklug hoch und ging mit ihr ins Wasser sie versuchte sich zu währen doch ich war in meinem Element sie hatte keine Chance. Dann lies ich sie fallen. Erst kreischte sie, doch das ging dann in ein gurgelndes Geräusch über. Sie zog Unterwasser an meinem Bein doch ich blieb ohne große Anstrengung einfach stehen. Ich stand einfach nur da, erst jetzt viel mir auf das es sich anders anfühlte, also großer als hätte der Ozean mehr Platz um sich auszubreiten. Doch normalerweise passierte das ja nicht einfach mal so. "Percy? Percy? Alles Ok?" Annabeth war wieder aufgetaucht und musterte mich besorgt. Ich schüttelte mich "Alles Gut der Ozean ist nur irgendwie größer geworden." "Was?" sie schaute mich entgeistert an. "Der Regenwald ist jetzt von einem Reisenden Fluss umgeben." Sie schaute immer noch verwirrt drein. Ich lachte über ihren Gesichtsausdruck. "Wie geht das denn?" "Ich bin mir sicher deine Mom hatte da einen Plan" Sie schien noch etwas sagen zu wollen doch ich war bereits abgetaucht und zog ihr die Füße unter den Beinen weg. Sie fiel platschend ins Wasser und ich zog sie mit. Ich befahl dem Wasser um ihren Kopf eine Luftblase zu machen. "Wo schwimmen wir hin?" Fragte sie. Als Antwort grinste ich sie nur an. "Komm sag schon." sie zog einen Schmoll Mund "21, 43, 67, 92. (die sind jetzt nur mal ausgedacht)" "Was?" fragte sie entgeistert. "Das sind die Längen und Breitengrade von unserem Ziel." erklärte ich ihr und grinste sie an. sie lachte mit bis ich sie unterbrach. "Augen zu" Sie machte wie ich es sagte und lies sich einfach von mir mitziehen. "Warum darf ich nicht sehen wo wir hin schwimmen" "Tja" antwortete ich nur. Wir schwammen noch eine Weile durch kleinere Korallenriffe bis wir da waren wo ich hin wollte. "Augen auf." befahl ich und sie schlug sie auf. Ihr Augen wurden immer größer. "Wow, hier ist es wunderschön" sie drehte, besser gesagt Schwamm, im Kreis. Wir waren in einer Art Schlucht, rechts und Link von uns türmten sich Berge von Korallen auf in allen nur erdenklichen Farben. Überall wo man hin sah kamen einem Fische entgegen. Fische in sämtlichen Farben, blau gelb rot orange grün und viele weitere. Die Sonne glitzerte über uns und erhellte das Riff ein wenig. ( http://www.neubichler-alm.com/uploads/pics/Haus_der_Natur_Korallenriff1.jpg ) wir Schwammen hindurch es kamen uns Tausende von Fischen entgegen. "Komm mit." ich Schwamm Voraus und zog sie leicht mit mir. Gerade noch rechtzeitig drückten wir uns leicht, um die Korallen nicht zu zerstören, ans Riff. Da kam auch schön ein Riesen Fischschwarm durch gesaust hinter her eine Gruppe von Delfinen die Jagden. ( http://www.arco-images.de/langschnaeuzige-gemeine-delfine-jagen-sardinenschwarm-bilder-fotos/70576.jpg ) Ich beobachtete Annabeth, ihre Augen leuchteten. Leider verschwanden sie blitzschnell wieder und das bunte Treiben ging weiter. "Wollen wir ihnen hinterher?" fragte ich sie. Ihre Augen wurden größer und glänzten noch mehr. "Das heißt eindeutig ja" Ich nahm sie bei der Hand und befahl einer Strömung uns denn Delfinen hinter her zu tragen. "Warte hier" sagte ich zu ihr und schwamm zu den Tieren. Sie wanden sich zu mir um, kamen auf mich zu und begannen zu reden. In meinem Kopf hörte man Stimmen, viele Stimmen. "Verschwinde" "Geh du gehörst hier nicht her." und noch viele weitere Beschimpfungen. Ich hatte immer gedacht das Delfine nett wären aber irgendwie waren diese das überhaupt nicht. "Dir ist schon klar das wir dich hören können oder?" fragte irgendeiner der Delfine. "Tut mir Leid, aber warum seid ihr so sauer?" Doch statt einer Antwort verschwanden sie, bis auf einer. "Wer bist du?" fragte ich ihn. "Neptun." ich lachte. "Was ist daran so lustig?" fragte er beleidigt. "Seine Griechische Form ist mein Vater." erklärte ich ihm. "Kannst du deswegen mit mir reden?" fragte er weiter. "Wahrscheinlich. Ich muss zu meiner Freundin zurück, du kannst mitkommen wenn du willst." er nickte eifrig. Doch bevor er mir folgte schwamm er nochmal an die Oberfläche um Luft zu holen.Er holte mich mit Leichtigkeit ein. "Warum schwimmst du nicht deiner Familie hinter her?" fragte ich ihn während wir zu Annabeth schwammen. "Sie mögen mich nicht. Ich war von Geburt an der Außenseiter." Wir kamen bei Annabeth an. "Annabeth das ist Neptun. Neptun das ist Annabeth." "Neptun?" fragte Annabeth. "Ja, lustig was." "Du bist hübsch" hörte ich in meinem Kopf. "Ich soll dir von ihm sagen das du hübsch bist." übersetzte ich Annabeth das schnattern. "Äh danke" Ich lachte wieder. Es wurde langsam dunkel "Was willst du jetzt machen?" fragte ich Neptun. "Darf ich bei euch bleiben" seine Stimme hörte sich schon fast flehend an. "Aber wir leben nicht im Meer das ist dir klar oder?" fragte ich weiter. Er nickte heftig "Ich bleibe einfach in der Nähe" "Na dann las uns zurück zur Insel schwimmen." Ich nahm Annabeth an der Hand und Neptun legte seine Rückenflosse und ihre andere Hand sie hielt sich fest und wir schwammen los.
Abend am Strand:
Annabeth und ich saßen, jeweils mit zwei Tellern, im Sand und Neptun uns gegenüber der uns neugierig beobachtete. "hast du keinen Hunger?" fragte Annabeth denn Delfin. Er schüttelte denn Kopf. Was Annabeth reichte sie stellte ihren Teller weg und legte ihren Kopf auf meine Schulter. "Ich las euch beide mal alleine" Neptun versuchte ein grinsen. Und tauchte unter. "Er ist Richtig süß" schwärmte Annabeth. "Lass ihn das bloß nicht hören, der ist nämlich mittlerweile Ausgewachsen und will ziemlich sicher nicht mehr als Süß bezeichnet werden." Sie lachte leicht und drehte dann ihren Kopf so das sie mir in die Augen schauen konnte. Selbst nach denn vielen Jahren verlor ich mich immer noch in ihnen. Unsere Gesichter kamen sich immer näher dann trafen sich unsere Lippen. Ich drehte mich mit dem gesamten Körper zu ihr und zog sie somit auf mich. Der Kuss wurde leidenschaftlicher, doch bevor daraus mehr wurde hob ich sie hoch und trug sie in unser Bett.

NCIS - Percy Jackson 2Donde viven las historias. Descúbrelo ahora