acht

166 9 3
                                    

POV: Y/N

Ich saß im Wohnzimmer und Takashi war irgendwo im Haus verschwunden. Ich stand auf um nachzusehen als ich irgendwelche Geräusche von der Küche wahr nahm. "Takashi?", rief ich als ich mich näher in die Küche fortbewegte. Ich bekam keine Antwort, aber die Geräusche hörten nicht auf. Ich betrat die Küche und sah wie Takashi etwas in der Schüssel umrührte. "Was machst du?", fragte ich. "Oh hi kleine!", begrüßte er mich zuerst "Ich mache Zimtschnecken.", fuhr er fort. "Oh echt jetzt?! Kann ich helfen?", bot ich ihm voller aufregung an. "Da ist Mehl im Becher, das kannst du in die Schüssel geben.", forderte er mich auf. Er schob den Schüssel zu mir hin und unvorsichtig machte ich das Mehl in die Schüssel. Das Mehl löste sich wie staub auf und kelbte auf meinem Gesicht. Takashi brach in gelächter aus. Dieses lachen war so ansteckend, weshalb ich auch mitlachte. Ich konnte mir gut vorstellen wie ich vor Takashi jetzt aussah, mit voller Mehl im Gesicht. Ich nahm mir etwas Mehl in die Fingerspitzen und schmierte Takashi's Gesicht damit. "Hey!", schrie er spielerisch auf. Doch ich war nur am lachen. Dieser Junge...er hatte etwas an sich. Er gab mir das Gefühl von Sicherheit und jedesmal wenn ich ihm sah, kribbelte es in meinem Bauch voller aufregung. So muss sich also Liebe anfühlen... "Das wirst du bereuen!", bedrohte er mich, doch man konnte diese bedrohung nicht ernst nehmen. Ich haute ab doch gelang nur bis zum Wohnzimmer, denn dort spürte ich von hinten Arme um mich und ich nahm Takashi's Geruch wahr. Er hob mich mit seinen Armen hoch und drehte mich in der Luft, was mich zum lachen brachte. "Hab dich!"

Er lies mich dann runter, drehte mich zu sich um und zog mich an meiner Hüfte zu sich. Meine Brust war gegen seine Brust, auch mit etwas größen unterschied. Ich sah ihm tief in die Augen und ich konnte funkeln darin sehen. Ich ignorierte völlig wie er in diesem Moment aussah. Ich sah wahrscheinlich schlimmer aus. Irgendwie unglaublich, dass wir erst seit gesternabend ein Paar waren, es fühlte sich wie eine Ewigkeit an. Dieser Moment war der perfekte Moment für einen Kuss, aber ich war noch nicht bereit dafür. Um diese Vorstellung nicht geschehen zu lassen umarmte ich ihn an seiner Hüfte und lag mein Kopf in seine Halsbeuge. Er lag seinen Kopf auf meinen und so blieben wir für eine Weile stehen. Ich wäre ewig so gelieben hätte er nicht gesagt: "Lass uns weiterbacken.", darauf nickte ich. Er machte den Teig und ich machte den Zuckerguss nachdem er die Zimtschnecken ins Ofen lag. Wir beide trugen dann den Guss auf die Schnecken und ließen es kühlen. 

"Sag mal  konntest du immer so gut backen und kochen?", fragte ich meinen Freund. Ich setzte mich auf das Sofa und Mitsuya lag seinen Kopf auf meinen Schoß. Er nickte dann auf meine Frage. "Ich bin die meiste Zeit auf mich allein gestellt mit meinen Schwestern. Meine Mutter bekomme ich wenig zu Gesicht. Und mein Vater verlies uns nach der Geburt von meinen Schwestern.",erzählte er. Er tat mir leid. "Du bist der beste Bruder den man haben kann, weiß du das? Vorallem der beste Freund, einen besseren gibt es nicht. Du bist echt stark.", ich hoffte ich konnte ihn irgendwie damit beruhigen. Ich legte meine Hand auf seine Wange und strich diese. Daraufhin nahm er meine Hand in seine und küsste meine Handfläche. Er lächelte mich an und sagte: "Danke.", nach ungefähr einer Minute folgte dann: "Y/n...ich liebe dich.", wie aus der Pistole geschossen floss eine Träne meine Wange runter und tropfte auf seine Wange. "Hey, hör auf zu weinen.", ich weinte nicht, weil ich mich schlecht fühlte oder so etwas, sondern weil dieser Satz für mich viel bedeutete. "Ich liebe dich auch.", kam es schwach von mir. Er setzte sich auf und nahm mich in den Arm und so schliefen wir auf der Couch ein.

Touch. | Mitsuya x readerWhere stories live. Discover now