8

739 19 2
                                    

Am nächsten Morgen wurde ich durch die Hellen Sonnenstrahlen die in mein Gesicht schienen wach. Es sind vermutlich die letzten warmen Sonnenstrahlen für dieses Jahr.

Ich setzte mich aufrecht hin und während ich mir den schlaf aus den Augen rieb entdeckte ich etwas an meinem Kleiderschrank hängen. Als ich genauer hinsah erkannte ich das es mein Kleid war.

Ich sprang aus meinem Bett um mir mein Kleid von nahen anzusehen und es war einfach nur perfekt!

Es war komplett schwarz, lang und an der Brust mit wunderschönen kleinen Kristallen verziert.
Zu dem Kleid wurden mir die passenden Schuhe hingestellt, sie waren genauso perfekt.

Ich lächelte, denn auch wenn ich schrecklich nervös war freute ich mich auf heute Abend.

*

‚Was denkst du wieviele Leute kommen?', fragte ich meinen Vater während ich von meinem Toast abbiss.
‚Ich denke etwa 100 Leute, es kommen viele, aber dennoch nur die wichtigsten', antwortete er und ich nickte.
‚Ich werde jetzt gleich verschwinden, wir sehen uns erst heute Abend wieder', sagte er während er seinen Zauberstab aus seinem Umhang zog.

‚Du wirst um 7 Uhr abgeholt, sei dann bitte fertig und iss vorher noch was!', sagte er und ich nickte, obwohl ich das mit dem essen nicht wirklich vorhatte.
‚Ja', antwortete ich flüsternd und dann nickte er.
‚Bis später', sagte er und dann verschwand er auch schon.

Nun sah's ich alleine in der Küche, aber das endete sich in der nächsten Sekunde da mein Bruder verschlafen ins Zimmer gelaufen kam.

Er rieb sich den schlaf aus den Augen und torkelte zum Toaster, ohne mich zu begrüßen.

‚Ich wünsche dir auch einen schönen guten Morgen', sagte ich genervt und er nickte und hob kurz die Hand, dann drehte er sich zu mir um und stützte sich hinter sich auf den Küchen Schrank.

‚Wo ist Alvar?', fragte er warum auch immer er unseren Vater immer bei seinem Namen nennt.
‚Unser Vater', betonte ich extra ‚ist weg, keine Ahnung wohin, ich dachte du wüsstest es vielleicht', sagte ich doch er schüttelte den Kopf.

Dann sprangen seine Toasts nach oben und er drehte sich wieder um um sie heraus zu nehmen.
‚Wir werden später um 7 abgeholt, wir sollen dann soweit fertig sein', sagte ich und er nickte wieder nur.

‚Bist du jetzt aufgeregt?', fragte er während er sich gegenüber von mir setzte.
‚Ein bisschen', antwortete ich.
‚Es ist aber nicht schlimm, es macht eigentlich immer recht viel spaß', sagte er doch das beruhigte mich auch nicht wirklich.

‚Liegt dein Anzug auch schon in deinem Zimmer?', fragte ich nun und er nickte.
‚Ja, liegt er'

*

Nun war es kurz vor 7. Ich stand komplett fertig vor dem großen Spiegel in meinem Zimmer wartend darauf abgeholt zu werden.

Das Kleid saß perfekt an meinem Körper, es wirkte als ob es nur für mich hergestellt worden war.
Meine Gelockten Haare hingen locker über meiner Schulter und mein glitzernder Liedschatten schmeichelte meiner Augenfarbe, ich fühlte mich gut.

Ich lief ein letztes mal zu meinem Schminktisch um aus der Schublade meine grüne Kette zu nehmen, die ich, seid neusten, von Mattheo habe.

Sie passte perfekt zu meinem Outfit.

Dann klopfte es plötzlich an der Tür.
‚herrein', sagte ich und wenige Sekunden später öffnete sich meine Zimmer Tür.
‚Guten Abend Ms. Evans.' Ein großer Mann, ungefähr in dem alter meines Vaters, kam gebückt durch meine Tür hinein.
‚Ich bin hier um sie abzuholen', sagte er und ich nickte. Ich warf einen letzten Blick in den Spiegel und dann ging ich auf den Mann zu.
Er hielt mir seinen Arm hin und keine Sekunde später standen wir bereits im anderen Gebäude.

Feelings i dont understand - Mattheo RiddleWhere stories live. Discover now