13 - Erstes Mal

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(SMUT)

Daphne lässt mich ausschlafen, weil sie weiß, dass ich heute sowieso nicht zum Unterricht gehen will.

Ich werde durch ein penetrantes Klopfen an der Tür geweckt. Genervt rufe ich „Herein" und reibe mir die müden Augen.

Ein Blondschopf steckt seinen Kopf durch die Tür und grinst mich an.

Ich schaue verschlafen auf die Uhr. „Müsstest du nicht beim Unterricht sein?"

„Ich hab Madame Promfrey gesagt ich hätte Kopfschmerzen, deswegen muss ich heute nicht gehen.", sagt er während er rein kommt, sich auf meine Bettkante setzt und mir einen Kuss gibt.

„Komm her.", murmle ich, immer noch im Halbschlaf und strecke meine Arme aus.

Das lässt er sich nicht zwei Mal sagen und legt sich neben mich, sodass ich mich eng an seine Brust kuscheln kann.

„Gehts dir heute besser Süße?"

Ich muss grinsen, weil er mich Süße genannt hat.

„Ja." nuschle ich in sein T-Shirt.

Wir kuscheln eine Weile, bis ich irgendwann das Gefühl habe richtig wach zu sein und mich aufrichte.

Mein Magen knurrt, erst jetzt fällt mir auf, dass ich seit gestern Morgen nichts mehr gegessen habe.

Also könnte er meine Gedanken lesen, richtet er sich auf und sagt. „Ich habe an alles gedacht."

Er holt seinen Zauberstab raus und flüstert einen mir unbekannten Spruch, als ein Tablett mit allem was man sich zum Frühstück wünschen kann vor uns erscheint.

„Wie hast du das gemacht?", frage ich verdutzt. Ich weiß, dass man nicht einfach so aus dem Nichts Essen herbei zaubern kann. Man kann es höchstens teleportieren.

„Ich habe die Elfen in der Schulküche etwas vorbereiten lassen.", sagt er stolz.

Dankbar gebe ich ihm einen Kuss auf die Wange und wir Frühstücken zusammen im Bett.

Es ist wirklich traumhaft.

Als wir satt sind, zaubert er das fast leere Tablett wieder zurück in die Schulküche.

Ich lege mich wieder in seinen Arm und streiche über seine muskulöse Brust.

Ich merke, wie er mich beobachtet und erwidere seinen Blick.

„Warum bist du so nett zu mir?", frage ich unsicher.

„Wie meinst du das?"

„Letztes Jahr hast du mich noch gehasst und jetzt das hier. Wie kommt das?"

„Ich habe dich nie gehasst, ich war nur ...", er zögert. „...Ach, nicht so wichtig."

Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. „Sag schon.", fordere ich ihn auf, aber er blockt ab. „Vielleicht irgendwann mal, aber nicht jetzt."

„Nagut.", gebe ich enttäuscht zurück.

Er zieht mich weiter an sich ran, sodass unsere Gesichter nicht weit voneinander entfernt sind und fängt zärtlich an mich zu küssen. Mein Bauch fängt immer noch jedes Mal an zu kribbeln, wenn unsere Lippen aufeinandertreffen.

Aus den zärtlichen Küssen wird schnell eine wilde Knutscherei und kurzerhand, hat er sich über mich gelegt, wobei er sich neben meinem Kopf abstützt.

Langsam legt er seine Hüfte auf meiner ab, was wieder ein Kribbeln bei mir auslöst, nur dieses Mal nicht in meinem Bauch.

Seine Küsse wandern über mein Kinn an meinen Hals, wo er durch zärtliches Saugen und Beißen sicherlich wieder ein paar Blutergüsse auf mir hinterlässt.

The boy, who made the right choice (Draco FF 18+)Where stories live. Discover now