3

1.1K 32 8
                                    

Durch ein klopfen wurde ich aus meinem traumlosen Schlaf geholt.

„Miss Fernandez das Essen ist fertig"
„Ich komme sofort".

Ich hörte wie sich die Schritte entfernten und Quälte mich aus diesem Traum heraus.

Ich lief geradewegs ins Bad um meine wahrscheinlich zerzausten Haare zu zähmen.

Als ich mich im Spiegel anschaute erschrak ich. Ich hatte tiefe rote ringe unter meinen Augen. Und meine Wangen waren gerötet.

Ich schaltete den Wasserhahn auf kalt und Wusch mir erstmal das Gesicht mit kaltem Wasser um wach zu werden. Aber auch um die rötungen weg zu bekommen.

Danach kämmte ich mir meine Haare durch und lief auch schon aus meinem Zimmer. Ich erschrak als ich Moro neben meiner türe stehen sah. Aber dann erinnerte ich mich an Aleandros Worte.

Wenn was ist Moro steht vor deiner Tür" .

„Miss Fernandez folgen sie mir bitte". Sprach Moro mich an. Ich lief ihn hinterher und hatte Probleme seinen Schritten standzuhalten.

Er lief so schnell das ich fast schon rennen musste. Aber sowas war ich ja schon gewohnt von meinen Freunden.

In einem großen Saal angekommen sah ich auch schon Ale der sich mit zwei Männern unterhielt. Ich lief auf den freien Stuhl gegenüber von Ale zu, und setze mich. Daraufhin lag die ganze Aufmerksamkeit auf mir. Was mich etwas nervös machte und ich auf meine Hände starrte.

„Und Loralie  hast du gut geschlafen ?" Ertönte seine tiefe Stimme im Saal.
„Ja hab ich, das Bett ist sehr bequem"
„Freut mich".

Dann kamen auch schon mehrere Personen in den Saal mit viel essen, und platzierten es auf den riesigen Tisch.

Es gab Pasta,Salat und viele weitere Leckereien. Ich fühlte mich fasst wie in einem Palast wo ich von vorne bis hinten bedient werde.

Ich nahm mir etwas von mehreren Salaten aber auch was von der Pasta.

Und ich muss sagen sie schmeckt köstlich. Wer die gekocht hat sollte mir mal seinen Geheimtrick verraten. ich bekomme Pasta nie so hin.

Aleandro muss es wohl mitbekommen haben das mir das Essen schmeckt. Den er grinste mich mit einem breiten lächeln an. Was fast schon gruselig aussah.

„Schmeckt es dir ?"
„Es schmeckt sehr lecker"
„Das freut mich".

Und somit widmeten wir uns wieder unserem essen.

„Miss möchten sie was Trinken?"
„Ein Wasser bitte"die etwas ältere Frau nickte und lief aus dem Raum.

Nicht mal drei Minuten kam die wieder mit einem Glas Wasser. Was sie mir auch letze endlich reichte.

„Danke"
Sie nickte einfach nur und verschwand wieder durch die tür in der sie vorhin schon verschwunden war.

Nach dem köstlichen essen wurde der Tisch abgeräumt und sauber gemacht.

„Komm mit" ich stand auf und folgte Aleandro.

Wir kamen in einem großen hellen Wohnzimmer an. Mit einer dunklen Sitzlandschaft.

Ich setzte mich auf dieses bequeme Sofa und schaute Aleandro auffordernd an.

„Warum habt ihr eigentlich alle eine Waffe bei euch?".

„Ich denke das das noch zu früh ist um dir dies zu erkläre mi amor".

Ich schaute ihn fragend an was er mit einem kleinen schmunzeln erwiderte.

„Ich wollte dir erklären was es hier für Regeln gibt. Damit wir miteinander auskommen."

Ich nickte einfach nur und hört aufmerksam zu.

„Also du wirst niemals ohne mich oder einer meiner Männer rausgehen".

Er wollte gerade weiter reden da unterbrach ich ihn.„ Warum? ".

„unterbrich mich nicht" sagte er mit einer säuerlichen Stimme.

„Du wirst das machen was ich dir sage und nicht das was du für richtig hälst. Es hat schon seinen Grund warum ich dir das sage".

„ Hast du sie noch alle ? Alter sehe ich aus wie eins deiner Schoßhündchen oder was. Die du herum kommandieren kannst. Ich habe ein eigenes Leben und du hast mir nix zu sagen !" Schrie ich ihn an.

Was sich als ein großen Fehler heraus stellte. Er kam nämlich bedrohlich nahe und sah nicht gerade erfreut aus das ich ihn angeschrien habe.

„Schrei mich nie wieder an!" Schrie er jetzt auch zurück.

Ich schaute ihn geschockt an und klatschte ihn eine. „ oh das war ein Fehler mi amor". Ich schaute ihn ängstlich an und lief nach hinten.

Er kam mir immer näher. Aber er hat wohl nicht damit gerechnet das ich jetzt wegrennen werde. Also drehte ich mich fix um und rannte um mein Leben.

Ich hörte ihn lachen aber dann auch rennen.

„mi amor komm her du machst es nur noch schlimmer". Hörte ich ihn bedrohlich sagen. Ich rannte noch schneller.

Ich öffnete schließlich eine tür und schloss sie direkt hinter mir.

Ich schaute mich im Zimmer um um ein Versteck zu finden. Aber nach meinem Pech gab es nix wo ich mich hätte verstecken können. Also blieb mir nur noch eins. Der Lüftungsschacht.

Ich öffnete das kleine Gitter und kletterte  ihn den schacht hinein. Gerade drinnen hörte ich schon seine Stimme durchs ganze Haus brüllen.

„Wo ist sie !?"
Plötzlich wurde die tür mit einer Wucht aufgeschlagen so das das Gitter hinunter viel.

„Mi amor" aufeinmal taucht sein Kopf im schacht auf und ich schrie einmal und krabbelte weiter bevor er mich packen konnte.

„Komm sofort her mi hermosa, du machst es nur noch schlimmer". Er versuchte mit seiner Hand nach meinem Fußgelenk zugreifen. Woran er aber scheiterte.

„ John!" Brüllte er aufeinmal los, so das ich vor Schreck zusammen zuckte. Ich sah wie ein Junger Mann zu mir lugte.

„ John hol sie aus diesem Lüftungsschacht"
„Ja Sir ".

Aber bevor sie mich in die Finger bekommen krabbelte ich schnell weiter. Es war wie ein Labyrinth. Mal krabbelte ich mach rechts mal nach links. Und nach ner Zeit wusste ich nicht mehr wo ich war.

Aber das war mir in diesem Moment egal , haubtsache sie bekommen mich nicht in die Finger. Sonst kann ich mein blaues Wunder erleben.

Vielleicht nutz er ja auch seine Waffe und bringt mich um. Es war eine schlechte Idee ihn zu schlagen. Aber es war eine Kurzschlussreaktion.

Dafür kann ich ja nun auch nix. Er ist ja eigentlich schuld, er musste mir ja seine schwachsinnigen regeln sagen.

Also sollte ich ihn vielleicht erschießen. Oder ich sehe mich nach einen Flucht weg um.

Ich nehme zweiteres, es klingt sicherer. Außerdem könnten mich seine Männer auch umbringen. Also würde es  mir nicht viel bringen ihn umzubringen.

Nach langen überlegen schlief ich im Lüftungsschacht ein.

The Lock to His KeyWhere stories live. Discover now