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„Mum! Du kannst mir sowas nicht antuhen".„Und wie ich das kann! Wir brauchen das Geld".

Ich fing stärker an zu weinen, es kann nicht sein das mich meine eigene Mutter verkaufen will. Das ist doch krank.

„Das ist doch krank!" Schrie ich sie unter Tränen an.„Halt jetzt endlich deine Schnauze oder muss ich zu anderen Möglichkeiten greifen?"

Ich schüttelte nur hastig mit den Kopf. Daraufhin nickte sie zustimmen und verließ schließlich mein Zimmer.

„Ah und mach dich fertig, wir müssen gleich los".

Ich sagte dazu nix. Ich zog mich schnell um und lief auch zügigst die Treppen hinunter.

Unten vor der Haustür wartet meine Mutter schon ungeduldig auf mich. Ich zog mir schnell meine Schuhe an und verließ vielleicht zum letzten mal dieses Haus bevor ich widerwillig ins Auto stieg.

Ich schniefte vor mich her als die genervte Stimme von meiner Mutter ertönte„Hör auf zu flennen".

Ich unterdrückte mir ein weiteres schluchzen und schaute aus dem Auto Fenster.

Ihr fragt euch jetzt bestimmt warum ich verkauft werde. Das ist ganz einfach zu erklären.

Vor einer nicht allzulangen Zeit war ich mit meinen Eltern unterwegs...

Flash Back:

„Ey Justin schau mal" Justin und ich gingen an laut zu lachen als ein großer Typ auf uns zugelaufen kam.

„Mitkommen"
Wiederwillig liefen wir ihn hinterher als er uns plötzlich aus dem Club schubste.

„Ey du Idiot, spinnst du ? Pass mal auf".
Der Typ drehte sich einfach um und ging.

„Du Justin ich glaube ich mache mich so langsam auf den Weg nach Hause".

Er nickte nur und ging selber.
Nach einer Zeit taten mir die Beine vom laufen weh also rief ich meine Eltern an.

„Mom kannst du mich abholen ?".
„Wo bist du ? Und hast du etwa getrunken?".
„Vielleicht"
„mhm ich höre doch heraus das du getrunken hast, aber schön und gut wie kommen dich abholen".

Und schon legte sie auf als ich ihr gesagt habe wo ich bin.

Nach nicht mal zwanzig Minuten stand das Auto von uns vor mir. Ich lief mit schnellen Schritten auf das Auto zu, und setzte mich auf die Rückbank.

Zwanzig Minuten später:

„Omg Mom mach das mal lauter"
„Nein dein Vater muss sich konzentrieren"
Ich stöhnte nur genervt auf und lehnte mich schließlich nach vorne um das Radio lauter zu machen.

„Loralie Hernandez setzt dich sofort wieder hin!" Schrie plötzlich meine Mutter.

Und ab da passierte alles so schnell. Mein Vater kam von der Spur und fuhr auf die andere Seite. Wo gleichzeitig Gegenverkehr kam. Er konnte gerade so noch ausweichen aber dann knallte wir heftig gegen einen Baum.

Das Glas zersplitterte und ich wurde kräftig von meinem Gurt in den Sitz gezogen.

Ich sah nur noch wie mein Vater aus dem Sitz geschleudert und durch die Front Scheibe flog. Ich schrie nach meiner Mutter dich keine Reaktion. Ich versuchte mich aus meinen Gurt zu befreien was letztendlich auch klappte. Ich sprang aus dem Auto und öffnete die Tür bei meiner Mutter.

Ich zog sie hinaus als ich sah das Rauch aus der Motorhaube in die Luft stieg.

Und ab da sah ich nur noch wie das Auto in Flammen aufging.

Zum Glück habe ich es geschaft meine Mutter zu retten die auch sofort als der krankenwagen kam versorgt wurde.

„Miss Fernandez es tut mir leid dies zu sagen aber ihr Vater hat es leider nicht geschafft" sprach die Polizistin mich an.

Als ich dies hörte, hörte sich die Erde auf zu drehen. Ich sah wie sie noch weiter redete aber in meinen Ohren rauschte es zu sehr. Somit könnte ich nix verstehen.

Meine Sicht fing an sich zu verschwimmen . Ich könnte nix machen ich ließ die Tränen frei und starrte und nix.

Flash Back Ende

Seitdem ist meine Mutter anders zu mir. Sie ist immer schlecht gelaunt und schreit mich nur an. Und das aus diesem Grund das ich meinen Vater zu sehr ähnel. Sie meinte das ich Abschaum wäre nur weil ich aussehe wie mein Vater.

Und da hat sie beschlossen mich zu verkaufen, aus dem Grund das ich meinem Vater ähnel aber auch weil er uns viele Schulden hinterlassen hat.

Und ich darf sie jetzt auszahlen. Toll.
Natürlich weiß ich nicht zu wem ich komme, was mir noch mehr Angst macht als ich schon habe.

Ich weiß nur das ich bei so einem Menschenhandel verhandelt werde. Und an diese Person verkauft werde die am meisten Geld verdient.

Natürlich ist sowas nicht legal aber dies interessiert meine Mutter nicht. Man könnte meinen sie hat doller Zeichen in ihren Augen.

Leider wurde ich aus meinen Gedanken geholt als ich nicht gerade sanft aus dem Auto gezogen wurde. Und hinter meiner Mutter hinterher geschliffen wurde.

In einem kleinen Raum kam ein etwas älterer Mann auf uns zu und redete mit meiner Mutter. Als sie endlich fertig waren beugte er mich und zog mich mit.

Die Angst überflutet mich urplötzlich wieder. Ich fing an zu zittern.

Der Mann holte irgendwelche Seile und fesselte meine Handgelenke zusammen. Er drückte mich auf einen Stuhl den man schieben konnte und fesselte auch einen Fußgelenke zusammen. So das ich nicht wegrennen kann.

Sind wir mal erhlich ich hätte es versucht, aber ich glaube alle in meiner Situation würden es versuchen.

Ich schaute mich etwas um und erkannte viele andere Frauen sogar Kinder.

Sie weinten alle ununterbrochen. Sie sahen schrecklich aus, viele hatten blaue Flecken. Andere hingegen hatten Schnittwunden. Was ihnen wohl passiert ist ?.

Am liebsten würde ich jetzt alle retten und abhauen. Aber dies ging nicht weil wir von vielen Bodyguards bewacht wurden.

„Meine lieben Herren jetzt stellen wir ihnen ein Exemplar vor was gerade frisch angekommen ist vor"

Und schon würde ich auf die Bühne geschoben. Geschockt von dem was ich sah, sah ich mich ängstlich um.

Es saßen ganz viele Leute in einen Saal. Darunter auch Ältere Leute die einen mit gierigen blicken anschauten.

Plötzlich erklung die Stimme von diesem Typen neben mir.

„ Das meine Herren ist Loralie Hernandez, sie ist 18 Jahre alt. Wird im Oktober am 17.10 19 Jahre alt.

Ihre Hobbys sind sich mit Freunden zu treffen, Auf Partys zu gehen und schwimmen".

Es würde still als plötzlich eine rauchige Stimmer ertönt „20.000€"

„25.000€" erklung und von hinten.

Viele weitere Preise wurden genannt als plötzlich eine sehr tiefe Stimme erklang. „900.000€".

„900.000€ zum ersten"
„zum dritten"
"Zum vierten verkauft herzlichen Glückwunsch"

„ Die ware wird wie immer da sein wo sie sie immer abholen".

The Lock to His KeyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt