Meine Zunge kam ihm diesmal mit viel mehr Ehrgeiz und Willenskraft entgegen als das letzte Mal. Es war viel zu verlockend um nicht gegen seine Dominanz anzukämpfen. Das machte viel mehr Spaß, als mich hemmungslos von ihm küssen zu lassen. Denn er würde niemals zulassen, dass ich ihn dominierte und den Kuss führte.

„Du schmeckst verdammt gut" nuschelte mein Mann gegen meinen Mund und ließ seine Zunge über meine Lippen gleiten. Er entlockte mir ein Stöhnen, als er meine Unterlippe in den Mund nahm und daran knabberte.

Ich lächelte in den Kuss hinein und wollte meine Hände an seinem muskulösen und schönen Körper entlang fahren lassen, aber er hielt meine Arme fest.

Außer Atem löste ich mich schließlich von seinem Mund, um nach Luft zu schnappen.

Masons heißer Atem traf mich am Gesicht und seine dunklen Augen sahen auf mich runter. Der feste Griff um meine Oberarme lockerte sich endlich und seine Hände hielten mich wieder an meiner Taille fest, damit ich nicht ins Wasser sank.

Ich griff nach seinen breiten Schultern und drückte mich näher an ihm ran, sodass ich meine Arme um seinen Nacken schlingen konnte.

Meine Brust drückte sich gegen seine und ließ Masons Augen noch dunkler werden, als sie ohnehin schon waren. Er legte seine Stirn minimal in Falten und spannte seinen markanten Kiefer an.

Ich biss ihm neckend in die Unterlippe und saugte sanft daran. Meine Hände fuhren sanft seinen Nacken auf und ab, während mein Herz wie verrückt gegen meinen Brustkorb schlug.

„Du schmeckst auch gut" wisperte ich gegen seinen Mund und saugte genüsslich an seiner vollen Unterlippe. Als ich meine Lippen von ihm löste, traute ich mich eine sehr gewagte Frage zu stellen.

„Würdest du mir die Kontrolle übergeben?" flüsterte ich und biss instinktiv auf meine Unterlippe, als mich seine verdunkelten Augen stürmisch anblickten. Sein Blick war so intensiv auf mich gerichtet, dass ich errötete und immer stärker auf meiner Unterlippe kaute.

Ich bekam keine Antwort von ihm, stattdessen drückte er seinen Mund wieder auf meinen. Doch diesmal war der Kuss anders, sodass ich beinahe stutzig wurde und meine Augen wieder aufschlug. Der Kuss war nicht stürmisch oder wild, sondern komischerweise recht ruhig. Beinahe bekam ich das Gefühl als würde er darauf warten, dass ich etwas machte.

Er ließ mich führen.

Hastig nutzte ich die Chance und schlug zufrieden meine Augen zu. Ich übernahm die Kontrolle und ließ meine Zunge in seinen Mund gleiten. Träumte ich etwa oder hatte er mir wirklich die Kontrolle übergeben?

Seine Zunge kam mir zwar entgegen, aber diesmal viel langsamer und weniger wild. Es war sehr fremd, dass ich ausnahmsweise die Kontrolle haben durfte und den Kuss führte.

Ich glaube ich musste meinem Mann bloß ein wenig Nachhilfe geben. Dann hätte er den Dreh sicherlich schnell raus.

Bis jetzt kam er mir aber sehr gut entgegen und ahmte meine langsamen und ruhigen Bewegungen nach.

Während des Kusses, wanderten seine Hände zum Bund meines Slips, den er über meine Hüften runter streifte.

Seine großen Hände wanderten langsam über meine Hüften und ich löste mich quickend von seinen Lippen. „Nicht los lassen, Bebè. Du kannst nicht schwimmen" erinnerte mich mein Mann mit seiner kehligen und amüsierten Stimme.

Ich verfestigte nickend meine Arme um seinen Hals und schluckte schwer.

„Mach weiter" raunte er in mein Ohr und sah auf mich runter. Einige Wassertropfen perlten von seinem Gesicht ab und trafen mich am Gesicht.

Married to the Mason KnightWhere stories live. Discover now